Winkelanschlag für Werktisch bauen

Winkelanschlag für Werktisch ausprobieren

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Für einen Werktisch bzw. Werkbank mit eingebauter Fräse braucht man öfters auch einen Winkelanschlag. Heute zeige ich wie man sich einen Winkelanschlag schnell und einfach selbst basteln kann.
Zur Führung verwenden wir eine T-Nutschiene, die wir in einem der letzen Videos bereits in den Werktisch eingelassen haben. Damit bekommt diese T-Nutschiene gleich eine weitere sinnvolle Aufgabe.

Als Führung habe ich mich, nach einigen Versuchen mit Sechskantschrauben, Nutsteinen etc., für eine einfache 8mm Messingstange entschieden. Diese läuft in der T-Nutschiene sehr sauber und gleichmäßig ohne zu ruckeln, was mir für diese Anwendung am wichtigsten war.

Wie das Ganze aufgebaut wird könnt ihr wieder sehr gut im Video ersehen. Die Maße könnt ihr der Sketchup-Datei, aber auch dem Video entnehmen. Der Aufbau ist eigentlich recht einfach, so das ich mir eine weitere Beschreibung erspare.

  • 3D-Sketchup Datei des Winkelanschlages mit Maßen
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Winkelanschlag für Werktisch bauen

In Sketchup kann man gut den Maße ablesen

Viel Spaß beim basteln! Wenn ihr Alternative Vorschläge habt, könnt ihr Sie auch gerne als Kommentar posten!

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8 Kommentare zu Artikel “Winkelanschlag für Werktisch bauen”

  1. Jens sagt:

    Hallo, vielen Dank für diese wieder sehr interessante Anleitung. Ich hab jetzt schon einige deiner Entwürfe nachgebaut, u.a. den Tisch inkl. Fräseinsatz und Parallelanschlag. Alles ein wenig modifiziert, aber im wesentlichen so wie hier vorgestellt und sehr praktikabel. Mit dem Winkelanschlag wollte ich gerade anfangen 🙂
    Am wichtigsten für mich war der Tipp mit der Vierkant-Messingstange, ich such schon länger nach einer guten Lösung für die T-Nutschienen. Z.B. meinen Parallelanschlag kann ich nur mit Mühe schieben, weil sich die Sechskantschrauben schnell verkanten. Ich hab eben mal schnell recherchiert und kam im online-Versandhandel für einen halben Meter auf stolze 16 EUR inkl. Versand. Hast du eine bessere Bezugsquelle? Bei „meinem“ Baumarkt gibst so etwas jedenfalls nicht.
    Also, vielen Dank nochmal
    Jens aus Bremen

  2. Philipp sagt:

    Hallo Tüftler.

    Der Tisch ist echt Bombe!!!
    Ich hab nicht viel Konstruktionserfahrung hab den Tisch aber trotzdem ohne viel mühe nachbauen können.
    Ich überlege aber, ob ich auf die 22mm Platte noch eine zweite mit 18mm draufschraube welche ich dann wechseln kann wenn sie kaputt ist.
    Nur hab ich dann das Problem das ich dann bei einem Wechsel der Platte, die 20mm Löcher wieder genau treffen müsste, was für mich noch bei der Handhabung mit der Oberfräse Schwierigkeiten darstellt. Hättest du da bitte einen guten Tipp für mich danke.

  3. Tüftler sagt:

    Vorsicht, die gesamte Platte sollte möglichst nicht viel dicker als 22mm werden. Ansonsten wirst du Probleme beim einstecken der Schraubzwingen in die Löcher bekommen. Ich hatte das mal getestet, bereits ca. 8mm dicker und du bekommst die Schraubzwingen nicht mehr durch. Das liegt an dem rechten Winkel der Schraubzwinge. Die Löcher müssten dann größer werden!

  4. Philipp sagt:

    Allerdings habe ich das Problem das beim Löcher bohren mein Fräser immer auf die letzten Millimeter einen lauten knall gibt und das Loch dadurch teilweise Krater bekommt. Wissen Sie von was das kommen könnte. Es ist ein 20mm Hm Bosch Nutfräser mit Grundschneide. Vielen dank

  5. Tüftler sagt:

    Ja das kann passieren! Nicht so fest drücken, ganz langsamen fräsen. Und gut Staub absaugen!

  6. Gregor sagt:

    Hallo,
    Deine Bauanleitung Winkelanschlag für die Tischfräse ist soweit gut, was die Sicherheit betriftt. Allerdings ist das Fräsen des Halbkreises mit Hilfe der Tischfräse und Deiner abenteuerlichen Vorrichtung äusserst bedenklich! Kannst froh sein, dass nix schlimmeres passiert ist! Aber sowas öffentlich zu zeigen, ist verantwortungslos. Pardon das muss so gesagt werden.
    Sicherheit kommt an erster Stelle.
    Besser ist es, mit einem Zirkel für die Oberfräse den Halbkreis auszufräsen. Außerdem wird es genauer und sauberer!

    Hoffentlich demnächst mehr Sicherheit in Deiner Werkstatt!

  7. Tüftler sagt:

    Das die schnelle Eigenbauvorrichtung zum Ausfräsen des Kreises nicht ideal ist und auch nicht ganz ungefährlich hatte ich doch im Video deutlich gemacht gesagt, denke ich! Daher hatte ich auch die Alternative mit Stichsäge gezeigt! Beim fräsen sollte man die Vorrichtung etwas sicherer konstruieren, da hat Gregor schon recht, so bauen das Rückschläge oder ein Abheben möglichst nicht möglich sind!
    Ein Zirkel für die Oberfräse oder einfach die Stichsäge nehmen! Ich habe an der Stelle noch mal einen Warnhinweis eingebracht!

  8. Thomas Kögler sagt:

    Erst mal Kompliment zu Ihren Arbeiten und zu diesem Blog! Ich war bestimmt nicht das letzte mal hier!

    Die Idee mit den Flügel-Schrauben finde ich genial. Ich wusste aber gar nicht, dass es so etwas zu kaufen gibt. Als Alternative zu den Flügel-Schrauben:
    Wie wär’s, einfach ein stück Gewindestange zu nehmen, am oberen Ende eine Flügelmutter und eine Kontermutter (drüber oder drunter).

    Gruß

    Thomas Kögler

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