Kameradrohne Fimi X8 SE im Test und Vergleich mit DJI Mavic Air

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Für interessante Landschaftsaufnahmen bietet sich eine Drohe an. Gute Kameradrohnen lassen sich heute sehr leicht fliegen und liefern gestochen scharfe Aufnahmen in Full HD und 4K. Leider sind gute Drohnen nicht gerade billig, so kosten beispielsweise die beliebten DJI Drohnen vom Markführer schnell mal 1000 Euro und mehr. Eine interessante, aber günstigere Alternative gibt es jetzt vom chinesischen Markenhersteller Xiaomi, nämlich die FIMI X8 SE, welche erstaunlich viele ähnliche Features besitzt.  Ich habe die neue Drohne FIMI X8 SE mal näher getestet.

Finger weg von Billig-Drohnen

Erst einmal ein persönlicher Rat für Drohnen-Einsteiger, einfach aus meiner Drohnen Erfahrung. Falls Ihr euch für eine Kameradrohne interessiert, dann solltet Ihr euch darüber klar sein, dass hier der Preis oft einen entscheidenden Unterschied macht. Man muss hier wirklich Spielzeugdrohnen von echten brauchbaren Fotodrohnen unterscheiden. Drohnen die unter ca. 400 Euro kosten würde ich oft als Spielzeugdrohnen betrachten, man kann damit sicher auch eine Weile Spaß haben, aber dauerhaft gute Aufnahmen sind damit selten zu machen. Sehr günstige Drohnen haben oft noch nicht mal GPS an Bord, das heißt sie kennen nicht ihre aktuelle Position und dementsprechend schwach ist oft auch das Flugverhalten. Das heißt sie driften oft leicht ab und können schlecht die Position genau über einen Punkt halten. Zudem können sie nicht automatisch zum Startpunkt zurückkehren. Verlieren Fluganfänger so eine Drohne mal aus den Augen, was beispielsweise durch die blendende Sonne schon mal passieren kann, kommen diese oft in Panik und verlieren die Kontrolle. Nicht selten ist die Lebensdauer von solchen billigen Drohnen ohne GPS sehr begrenzt, entweder weil man einen Baum gestreift hat oder bei der Landung was übersehen hat. Ersatzteile sind bei billigen Drohnen ebenfalls oft schwer oder gar nicht zu bekommen.

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Eine gute Drohne steht in der Luft fast still

Wie auch schon die Stiftung Warentest in einem Test festgestellt hat, taugen billige Drohnen oft wenig. Das Steuern einer billigen Drohne, die oft auch nur wenige Sensoren besitzt ist wesentlich schwieriger als das Steuern einer teuren Drohne. Teurere Drohnen wie die vom Marktführer DJI haben vielerlei Sensorik, sie können Hindernisse erkennen aber auch die Fluglage wirklich präzise halten. Lässt man bei einer guten Drohne in einer schwierigen Situation die Steuerknüppel einfach los, bleibt die Drohne punktgenau in der Luft stehen und man hat Zeit den Kurs entsprechend zu korrigieren. Das ist bei billigen Drohnen nicht immer möglich, da sie oft auch dann noch meterweit abdriften. Auch bei der Foto- und Videoqualität, welche die Drohnen aufzeichnen, gibt es natürlich himmelweite Unterschiede. Das liegt natürlich an der Qualität der verwendeten Kamera aber vor allem auch an der Stabilisierung der Kamera. Sehr gute Drohnen wie z.B. die DJI Mavic Air* haben einen sogenannten Gimbal, dieser lagert die komplette Kamera und steuert diese blitzschnell allen Bewegungen der Drohne entgegen. Die Videoaufzeichnungen, aber auch Fotos werden dadurch nahezu genauso gut, als wenn die Kamera auf einem Stativ am Boden steht. Wer die 4k oder Full HD Aufnahmen von so einer Drohne mal gesehen hat, wird beeindruckt sein. Erwartet so was aber nicht von Billig-Drohnen, so was ist preislich einfach nicht machbar! Es macht also wenig Sinn wenn man meint man müsse erst mal mit einer Billig-Drohne in dieses Hobby einsteigen. Gerade Einsteiger brauchen so viel technische Unterstützung von einer Drohne wie möglich, einfach damit sie nicht im nächsten Baum landen. Also lieber etwas länger sparen und dann auf etwas Bewährtes setzen. Ich selbst habe bereits fünf Drohnen gehabt, erst zwei Billigdrohnen die in wenigen Tagen hin waren und dann eine mittelpreisige die recht dürftige Aufnahmen geliefert hat. Richtig zufrieden war ich erst nachdem ich mir vor einer Weile die DJI Mavic Air Combo gekauft habe, diese liefert fantastische Aufnahmen und lässt sich wunderbar genau und einfach fliegen. Leider ist diese aber sehr teuer, daher möchte ich Euch heute auch eine interessante Alternative vorstellen die ich mir kürzlich noch als zweite Drohne gekauft habe, die FIMI X8 SE.

FIMI X8 SE ähnelt den DJI Mavic Drohnen schon sehr

Die FIMI X8 SE Drohne ähnelt von der App, den  Funktionen und der Größe schon ein wenig der DJI Mavic Pro Drohne. Allerdings kostet die DJI Mavic Pro schnell mal über 1000 Euro, die FIMI X8 SE dagegen bekommt man z.B. bei AliExpress* schon deutlich unter 500 Euro. Aus diesem Grunde möchte ich die Drohne FIMI X8 SE in diesem Test doch mehr mit der DJI Mavic Air vergleichen, die DJI Mavic Air liegt mit derzeit ca. 700 Euro (aktueller Preis siehe hier*) immerhin ein bisschen näher. Zudem kenne ich die DJI Mavic Air einfach besser weil ich diese ja schon länger besitze.

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Links DJI Mavic Air vom Marktführer  /  Rechts die neue Fimi X8 SE von Xiaomi

Beide Drohnen sind sehr kompakt, die Arme lassen sich einklappen. Wie man auf dem unteren Bild sieht, ist die FIMI X8 SE im ausgeklappten Zustand schon ne ganze Ecke größer als die DJI Mavic Air, dennoch lässt sich auch die FIMI X8 SE im zusammengeklappten Zustand gut zusammen mit der Fernsteuerung in einer mittleren Fototasche verstauen. Ich nutze übrigens bei Ausflügen die gleiche Fototasche, die ich auch gerne für die DJI Mavic Air nutze.

Beim Gewicht bringt die FIMI X8 SE mit Akku ca. 785g auf die Waage, sie ist also deutlich schwerer als die DJI Mavic Air mit  nur 435g. Dies liegt unter anderem auch daran dass die Drohne FIMI X8 SE einen deutlich größeren Akku mit einer Kapazität von 4500 mAh (bei 11,4V) besitzt, die DJI Mavic Air besitzt nur 2575 mAh. Dadurch ergibt sich trotz des hohen Gewichtes ein deutlich längere Flugzeit von bis zu 32 Minuten. Das ist schon eine beachtlich lange Seit für eine Drohne, ein echter Pluspunkt für die FIMI X8 SE.
Beide Drohnen haben natürlich einen GPS und GLONASS-Empfänger an Bord und können so ihre Position genau bestimmen. Durch den GLONASS-Empfänger ist die Positionsbestimmung auch sehr flott, bereits wenige Sekunden nach dem Einschalten kennt die Drohne ihre Position.

Was ist GLONASS?

GLONASS, kurz für Global Navigation Satellite System, ist ein russisches satellitengestütztes Navigationssystem, das zusammen mit GPS (Global Positioning System) arbeitet, um Positionsinformationen an kompatible Geräte zu liefern. Mit 24 zusätzlichen Satelliten können GLONASS-kompatible Empfänger, Satelliten bis zu 20% schneller empfangen als Geräte, die nur auf GPS angewiesen sind.

 

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Ansicht von unten (Man sieht Ultraschallsensor und eine Art Kamerasensor)

FIMI X8 SE ist leiser als die DJI Mavic Air

Die Propeller der FIMI X8 SE lassen sich genauso wie bei der DJI Mavic Air sehr leicht abnehmen und wieder einsetzen. Man drückt dazu den Propeller nur etwas runter und kann diesen dann durch eine leichte Drehung abnehmen. Jede Drohne hat ja zwei verschieden geformte Propeller, ein Verwechseln ist jedoch ausgeschlossen da immer nur die wirklich richtigen Propeller an dem jeweiligen Motor einrasten. Die Propeller der Drohne FIMI X8 SE sind deutlich größer im Durchmesser als die bei der DJI Mavic Air, allerdings bestehen die FIMI X8 SE aus zwei Propellerhälften die sich zusammenklappen lassen.

Drohne-Test-FIMI-X8-SE-Update

Bei Start der Drohne klappen sich diese automatisch auseinander, also darum muss man sich nicht kümmern. Die klapparen Propeller der FIMI X8 SE haben sicherlich auch den Vorteil dass sie sich bei einer Notlandung im hohen Grass oder im Gebüsch schnell vor einem Hindernis zusammenklappen, sie nehmen dadurch nicht ganz so schnell Schaden wie starre Propeller. Auch bei der Lautstärke ist die Drohne FIMI 8 SE gegenüber der DJI Mavic Air im Vorteil, sie ist schon deutlich leiser. In 50 bis 100m Entfernung ist sie kaum noch zu hören. Auch bei der Geschwindigkeit braucht sich die FIMI X8 SE nicht zu verstecken, bis zu 65 km/h sind möglich. Neben einem Normalmodus gibt es wie bei der DJI Mavic Air einen Beginner-Modus mit reduzierter Geschwindigkeit und Entfernungsbeschränkungen und einen Sport-Modus für den Experten der hohe Geschwindigkeiten mag.

Drohne-Test-FIMI-X8-SE-Luft

 

FIMI X8 SE – Fernbedienung und Return to Home

Genau wie die DJI Mavic Air wird auch die Drohne FIMI X8 SE mit einer mitgelieferten Fernsteuerung gesteuert. Mit dem linken Steuerknüppel wird die Höhe der Drohne und die Drehrichtung gesteuert. Mit dem rechten Steuerknüppel kann man dann die Drohne in alle vier Richtungen bewegen. Je nachdem wie weit man den Steuerknüppel bewegt, ändert sich auch die Geschwindigkeit. Die Steuerung ist also im Auslieferzustand praktisch identisch wie bei der DJI Mavic Air, wer eine kennt kann beide steuern.

Drohne-Test-FIMI-X8-SE-Fernsteuerung

Drohne-Test-FIMI-X8-SE-Gimbal

Der Gimbal mit der Kamera

Wie auch bei der DJI Mavic Air gibt es auch bei der FIMI X8 SE noch andere Steuermodis, auf die ich hier aber nicht näher eingehen möchte. Neben den Steuerknüppeln gibt es auf der Unterseite der FIMI X8 SE Fernbedienung noch zwei Tasten, mit einer startet und stoppt man die Video Aufzeichnung und mit der anderen schießt man ein Foto. Mit einem Drehrad auf der linken Seite kann man den Gimbal steuern, sprich man kann die Kamera nach unten neigen und sogar Aufzeichnungen aus der Vogelperspektive aufzeichnen. Die Belichtung erfolgt gewöhnlich automatisch, man kann diese aber mit einem Drehrad auf der rechten Seite nach oben und unten korrigieren. Das ist oft hilfreich wenn man viel Himmel im Bild hat oder die Kamera von der Sonne geblendet wird. Eine weitere Taste auf der rechten Seite dient zum Starten und Landen der Drohne.

Mit dieser Taste wird immer dort gelandet, wo sich die Drohne gerade befindet. Alternativ kann man aber auch einfach mit dem Steuerknüppel für die Höhe landen, einfach den Knüppel ganz nach unten ziehen, die Motoren schalten automatisch ab sobald die Drohne auf dem Boden steht. Ist die Drohne noch weiter weg, so kann man den roten Schieberegler auf der Fernsteuerung betätigen, dies ist die RTH-Funktion  (RETURN TO HOME). Die Drohne fliegt dann automatisch auf eine fest eingestellte Flughöhe (RTH-Höhe ist einstellbar) und fliegt dann direkt zur Startposition zurück und landet auch dort automatisch. Eine sehr hilfreiche Funktion, insbesondere für Anfänger. Immer dann wenn versehentlich die Drohne aus dem Sichtfeld geraten ist oder wenn man mit der manuellen Steuerung noch so seine Anfangsprobleme hat, dann kann man damit die Drohne schnell und sicher wieder zurück holen. Die Funktion klappt wirklich gut, in der Regel landet die Drohne wirklich im 2m Umkreis der Startposition, kleine Abweichungen sind durchaus normal und kommen auch bei der DJI Mavic Air  vor.

FIMI X8 SE – Smartphone App liefert Live Bild

Genau wie auch bei der DJI Mavic Air kann man an der Fernsteuerung auch ein Smartphone befestigen um das Live-Bild der Kamera zu verfolgen und weitere Funktionen zu nutzen. Die Befestigung ist bei der FIMI X8 SE etwas anders gelöst, man kann hier die Fernsteuerung quasi auseinander ziehen, das Smartphone wird durch einen Federmechanismus dann mittig eingeklemmt.

Drohne-Test-FIMI-X8-SE-Fernsteuerung-aufladen

Im Prinzip fand ich diese Methode sogar noch praktischer als bei der DJI Mavic Air wo man zwei Arme entsprechend ausrichten muss. Leider hat aber der Klemmmechanismus der FIMI X8 SE nicht ganz zu meinem GigaSet GS270 Plus* Smartphone gepasst. Beim Gigaset Smartphone sitzt die USB Buchse sehr weit rechts unten, zudem ist sie noch genau andersherum eingebaut als es sich der FIMI X8 SE Hersteller gedacht hat. Dadurch ist das mitgelieferte USB-Kabel ganz schön knapp und auch der Schlitz indem der Stecker verschwindet ist etwas zu kurz. Somit konnte ich mein Smartphone leider nicht mittig in der idealen Position platzieren, es ragt also unten etwas heraus. Dennoch hält es und man kann auch damit leben. Allerdings würde ich mir wünschen dass der Hersteller zukünftig so etwas berücksichtigt, das Kabel müsste einfach etwas länger sein und den Schlitz könnte man auch ohne Nachteil durchgehend machen.
Es werden im übrigen Kabel für Android, also USB 2.0 und USB 3.0 als auch für das IPhone mitgeliefert, man sollte eigentlich jedes Smartphone verbinden können.

Um das Smartphone nutzen zu können, sollte man sich die Smartphone App FIMI Navi installieren, man findet diese zum Beispiel hier im Playstore. Die Smartphone App sieht der App von der DJI Mavic Air  sehr ähnlich und auch von den Einstellungen und den Funktionen sind beider ungeheuer ähnlich. Schade ist lediglich, dass es die App noch nicht mit deutscher Menüführung gibt, aber immerhin ist Englisch verfügbar.

Leider muss man sich nach der Installation wieder beim Hersteller registrieren, das kann man alles per App machen. An Daten wird nur eine E-Mail und ein Passwort erfragt, weshalb die Inbetriebnahme recht flott abläuft. Nach dem Start der App startet man Fernsteuerung und Drohne indem man den Einschalter einmal kurz und einmal lang drückt. Am Anfang sollte dadurch beides erst einmal gekoppelt werden. Ist die Kopplung korrekt erfolgt, sollte sofort das Live-Bild der Kamera auf dem Smartphone erscheinen. Bevor Ihr jedoch startet, solltet Ihr unbedingt darauf achten dass oben GPS steht. Erst dann hat die Drohne ihre Position gefunden und erst dann funktioniert auch die RTH-Funktion (Return To Home) die man bei den ersten Flügen sicher braucht. Ohnehin solltet Ihr euch vor dem ersten Flug mal mit den ganzen Einstellungen der Drohne beschäftigen und die Menüs durchblättern. Zwar waren bei mir im Test alle Voreinstellungen schon soweit ok, dennoch kann es manchmal notwendig sein etwas anzupassen. Habt Ihr zum Beispiel viel große Bäume oder andere Hindernisse um euren Startplatz, dann sollte die RTH-Rückkehrhöhe lieber etwas höher gelegt werden. Am besten macht Ihr die ersten Flüge auf einer großen freien Wiese oder über einem Feld. Der Start- und Landeplatz darf allerdings nicht zu hohes Grass oder zu hohe Steine enthalten. Die Propeller und der Gimbal dürfen nirgends anstoßen, notfalls hilft etwas Pappe.

App-FIMI-X8-SE-Live-Bild-vor-start

App Screen vor dem Start – Alle wichtigen Daten werden stets eingeblendet

Zum Starten kann man dann entweder den Knopf auf der Fernsteuerung oder ein Symbol auf dem Smartphone nutzen. Neben dem Live-Bild werden weitere wichtige Daten auf dem Smartphone angezeigt, beispielsweise die Höhe der Drohne und die Entfernung zu Euch. Achtet darauf dass die Drohne die Höhe immer in Bezug auf den Startpunkt angibt. Wenn Ihr also auf einem Hügel gestartet seit und dann etwas nach unten fliegt, so kann das einen Minuswert ergeben. Nicht vergessen, in Deutschland dürft ihr nicht höher als 100m fliegen, auch wenn die Drohne ein vielfaches höher fliegen könnte. Aber auch aus 100m kann man schon tolle Aufnahmen machen, manchmal sehen die Aufnahmen sogar aus noch wesentlich niedriger Höhe noch spannender aus.

Drohnenaufnahme-FIMI-XE-SE

Drohnenaufnahme die mit der FIMI XE SE geschossen wurde

Die Video-Aufnahme oder auch Fotoaufnahme kann jederzeit über einen roten Button in der App oder über die Fernsteuerung gestartet und gestoppt werden. Gespeichert werden die Aufnahmen bei der FIMI X8 SEauf einer MikroSD-Speicherkarte, vergesst also nicht diese vor dem Start einzustecken. Eine Speicherkarte gehört nicht zum Lieferumfang, also immer gleich mit bestellen. Bei der DJI Mavic Air wird ebenfalls auf Speicherkarte gesichert, aber die DJI Mavic Air hat auch noch zusätzlich einen internen Speicher der genutzt werden kann.

FIMI X8 SE – Live-Bildstörungen oder Verzögerungen?

Drohne-Test-FIMI-X8-SE-Tisch-2Die Funkverbindung zur Drohne war bei allen unseren Testflügen perfekt und stabil, somit kann man sich auf die Rückkehr Funktion auch immer verlassen. Laut Hersteller soll die Reichweite bis zu 5 km reichen, leider konnte ich diese Grenze nicht wirklich testen weil man in Deutschland nur in Sichtweite fliegen darf. Etwas problematisch ist allerdings manchmal das Livebild in der App, während des Tests gab es bei meinem GigaSet GS270 Smartphone während 4K Aufzeichnungen immer wieder kurze Flacker oder kurze Hänger. Manchmal kam es auch dazu, dass das Livebild eine große Latenz, also Verzögerung aufwies. Die eigentlichen Aufzeichnungen der Drohne sind davon natürlich nicht betroffen, die sind immer flüssig und sehr gut gewesen. Ich glaube auch nicht dass die Funkverbindung daran schuld war da die Drohne stets auf Befehle reagierte, es schien mir eher so als würde die Performance des Smartphones nicht ausreichen. Das GigaSet Smartphone, das ich für die Drohne nutze, ist nicht sonderlich flott, es ist halt ein älteres Mittelklasse-Smartphone, von daher kann es schon sein dass diese Probleme auf einem schnellerem Smartphone reduziert oder ganz weg sind. Die Störungen und die Latenz können zeitweise dazu führen dass man Schwierigkeiten hat die Kamera gut auszurichten. Man sollte daher auch nie nur nach Livebild fliegen, man sollte immer die Drohne direkt beobachten. In meinem Testvideo (siehe unten)  zeige ich die Störungen noch mal genauer.
Das Problem war bei mir weitgehend weg, nachdem ich die Aufnahme von 4K auf Full HD umgestellt habe. Warum es dann kaum noch Bildstörungen gab war mir dennoch ein Rätsel, denn eigentlich hat die Aufnahmequalität ja weniger mit der Übertragung zur App zu tun. Gewöhnlich wird zur App sowieso nur ein HD-Livebild oder eine niedrigere Auflösung übertragen. Dennoch, wenn Ihr ähnliche Probleme habt, versucht es mal mit Full HD Aufzeichnungen. Die Full HD-Auflösung liefert immer noch ein schönes scharfes Bild und hat auch den Vorteil dass Ihr später Euer Schnittprogramm und PC nicht mit den großen 4K Dateien belasten müsst. Trotzdem muss man sagen dass in Bezug auf das Livebild die DJI Mavic Air das störungsfreiere Bild und stabilere Bild liefert, hier macht sich der Mehrpreis wohl schon etwas bemerkbar.

FIMI X8 SE – Automatische Flugmodis und Bewegungsverfolgung

Ein Feature, das die DJI Mavic Drohnen so beliebt gemacht hat, ist sicher die Bewegungsverfolgung und die automatischen Flugmodis oder auch Quickshot-Funktionen genannt. Genau sowas gibt es auch bei der FIMI X8 SE, sogar reichlich. Es gibt bei der FIMI X8 SE sogar einige Flugmodi die es bei der DJI Mavic Air nicht gibt. Wenn man rechts unten im Live Bild auf ein Symbol klickt, stehen alle Flugmodi zur Auswahl.

Die Flugmodi der FIMI X8 SE:

Waypoint – In diesem Mode kann man auf der Google-Map Karte Punkte setzen, welche die Drohne dann automatisch abfliegen kann. Man kann auch angeben was die Drohne bei jedem Punkt machen soll, zum Beispiel ein Foto oder ein 10 Sekunden Video drehen. Die Funktion funktioniert auch in der Satelliten Ansicht der Karte. Eine interessante Funktion, die es so bei der DJI Mavic Air nicht gibt.

Dronie – Die Drohne fliegt genau und schnell über einen definierbaren Punkt nach oben, was recht beeindruckend aussehen kann. Die gleiche Funktion gibt es auch bei der DJI Mavic Air.

Drohne-Test-FIMI-X8-SE-Smart-Track

Foto: Hersteller FIMI

Smart Track – Mit dieser Funktion kann man die Drohne ein beliebiges Objekt, zum Beispiel einen Wanderer oder Radfahrer, verfolgen lassen. Das zu beobachtende Objekt wird dabei eingerahmt, danach verfolgt die Drohne  das Objekt und verliert es nicht mehr aus den Augen. Es gibt verschiedene Optionen, man kann beispielsweise auch die zu verfolgende Person während des Verfolgens noch umkreisen. Im Test klappte bei mir diese Funktion nicht im 4k Modus, im Full HD-Modus klappte es jedoch sehr gut wenn auch nicht ganz so perfekt wie bei der DJI Mavic Air.

Tap-Fly – Mit dieser Funktion kann man die Drohne zu einer bestimmten Stelle auf der Karte oder im Bild schicken

Orbit – Bei dieser Funktion umkreist die Funktion ein beliebiges Objekt und behält dabei das Objekt im Blick. Alternativ kann man auch den Kamerawinkel frei ändern. Eine meiner Lieblingsmodusi weil es immer wieder beeindruckend aussieht und sehr gut bei beiden Drohnen funktioniert.

Spiral – Ähnlich wie Orbit, nur das sich hier die Drohne spiralförmig von dem zu beobachtenden Objekt weg bewegt und dadurch mehr Blick auf die Umgebung gewährt. Auch dieser Mode funktioniert wunderbar und sieht gut aus.

Cinematic Mode – Auch diesen Mode kennt man von den Mavic Air Drohnen. Die Bewegungen, Beschleunigen, Bremsen und Veränderungen vom Kamerawinkel erfolgen sanfter, dadurch wirken die Aufnahmen noch Kino reifer.

Tripod – Eine Art Stativ-Mode, die Drohne bewegt sich nur noch ganz langsam in alle Richtungen, so lassen sich Aufnahmen wie auf einem Stativ machen. Auch diesen Mode gibt es unter gleicher Bezeichnung bei der DJI Mavic Air.

Course Lock – In diesem Mode fliegt die Drohne konstant in eine Richtung. Auch wenn man die komplette Drohne dreht und so mit der Kamera in eine ganz andere Richtung schaut, bleibt die Flugrichtung gleich.

Fixed-wing – In diesem Flugmodus sehen die Auflahmen der Kamera aus, als wären sie von einem Segelflugzeug aufgenommen. Der Gimbal der normalerweise immer ganz horizontal steht, wird in diesem Modus scheinbar von der Fliehkraft in den Kurven bewegt, dadurch ergibt sich ein anderes Fluggefühl. Einen ähnlichen Mode gibt es bei der DJI Mavic Air noch nicht.

SAR – bei diesem Flugmodus werden zusätzlich oben die GPS-Koordinaten eingeblendet, zudem kann man hier die Kamera über einen Schieberegler digital zoomen. Der Mode dient wohl vornehmlich um etwas zu erkunden oder zu suchen.

Insgesamt bietet die Drohne also ganz ähnliche Flugmodus wie die teureren DJI-Drohnen auch. Vom Ergebnis liegen sie in der Qualität ebenfalls nahe dran, lediglich bei ganz genauen Hinsehen merkt man bei der ein oder anderen Funktion dass es die DJI Mavic Air noch etwas sanfter schafft, vermutlich weil sie noch etwas stabiler in der Luft liegt. Auch bei der Bedienung sind sich viele Funktionen ähnlich, wobei aber einige Funktionen bei der DJI Mavic Air etwas einfacher zu bedienen sind. So reicht es bei der DJI Mavic Air oft aus ein Objekt anzuklicken um es zu verfolgen. Bei der FIMI X8 SE muss man es dagegen immer einrahmen. Bei einigen anderen Funktionen muss man bei der FIMI X8 SE genau darüber fliegen, bei der DJI Mavic Air reicht auch hier manchmal ein Klick ins Videobild. Auch bei der Ausführung liegt die DJI Mavic Air oft etwas vorne, so kann es bei der Spirale oder Orbit Funktion schon mal passieren dass die Drohne das Objekt aus dem Blickfeld verliert. Bei der DJI Mavic Air kam das kaum vor. Dennoch, mit etwas Übung kann man hier fest genauso schöne Aufnahmen erreichen wie bei der DJI Mavic Air, der Spaßfaktor ist auf jeden Fall gleich groß.

FIMI X8 SE – Video und Foto Qualität

Die Videoqualität als auch Fotoaufnahmen sind bei der Fimi X8 SE  in hoher Qualität und eignen sich durchaus auch gut um sie auf einem größerem 4k oder Full HD TV zu betrachten. Die maximale Auflösung von Videos liegt bei 3840×2160 Pixel, bei 30, 25  oder 24 Bildern pro Sekunde, die maximale Bitrate  beträgt dabei 100 Mbps.

Die Videoauflösung kann zugunsten höherer Bildraten im Menü umgestellt werden:

  • 2560 x 1440 bei 60, 50, 30, 25 oder 24 fps
  • 1080P bei 100, 60, 50, 30, 25 oder 24 fps
  • 720P bei 200 fps

Die Fotoaufnahmen besitzen eine maximale Auflösung von 4000×3000 Pixel, das reicht selbst für größere Fotoauszüge aus. Eingesetzt wird ein kleiner 1/2.3“ CMOS Sensor, der dank des 3-Achsen Gimbals bei Tageslicht wirklich schöne Aufnahmen gestattet, lediglich bei schlechten Lichtverhältnissen kommt es schnell zu einem Rauschen, was bei einem so kleinen Sensor nicht zu vermeiden ist.

Drohne-Test-FIMI-X8-SE-Gimbal

Der Gimbal mit der Kamera

Nahezu die gleichen Auflösungen und auch Sensorgröße hat auch die DJI Mavic Air, auch die maximalen Auflösungen sind nahezu gleich.
Bei meinem Bildeindruck liegen beide Drohnen sehr nahe beieinander, ich hatte jedoch den Eindruck das die DJI Mavic Air bei der automatischen Belichtung etwas die Nase vorne hat und auch bei Vergrößerung der Aufnahmen etwas mehr Details zeigt. Die Fimi X8 SE scheint die Aufnahmen etwas mehr zu schärfen, wodurch Details manchmal ein wenig verrauschen. Bei beiden Drohnen kann man per App viele Einstellungen der Kamera verändern und verschiedene Farbmodis wählen, man kann auch die Belichtung ganz manuell einstellen und dadurch das Optimum in jeder Situation herausholen. Insgesamt bin ich bei der Bildqualität bei beiden Drohnen sehr zufrieden.

Foto- und Videoeinstellungen in der FIMI-NAV App

Hier ein paar Aufnahmen der Fimi X8 SE Drohne

FIMI X8 SE – Flugverhalten und Sensorik

Beim Starten der Drohnen bleiben beide etwa in 1,5m Höhe in der Luft stehen. Beide driften auch nicht meterweit ab wie es billige Drohnen gerne tun. Beide halten also genau ihre Position, dennoch muss man sagen dass die FIMI X8 SE hier etwas mehr schwankt als die DJI Mavic Air. Die DJI Mavic Air steht fast wie angenagelt in der Luft, bei der FIMI X8 SE kann es sein dass sie die Position auch schon mal um gefühlte 5 bis 30 cm verlässt. Auch bei den Flugmanövern oder auch der Landung ist ähnliches zu beobachten. Zwar lässt sich auch die FIMI X8 SE sehr gut und sauber steuern, kleinere Schwankungen können aber vorkommen. Gewöhnlich stören die Schwankungen aber nicht, aus Kamerasicht gleicht das der Weitwinkel mit dem Gimbal immer aus, es kann nur eine punktgenaue Landung manchmal etwas erschweren. Dass die automatische Rückkehrfunktion bei beiden Drohnen wunderbar funktioniert, habe ich ja bereits geschrieben.

Drohne-Test-FIMI-X8-SE-Garten

Auch die FIMI X8 SE kann man gut zwischen Hindernissen landen

Bei der Sensorik hat klar die DJI Mavic Air die Nase vorn. Die DJI Mavic Air hat Sensoren um Hindernisse vor, hinter und unter der Drohne erkennen und kann den Benutzer entweder warnen und automatisch stoppen und sogar die Hindernisse umfliegen. Das kann die FIMI X8 SE nicht, sie hat lediglich auf der Unterseite einen Ultraschall- und einen optischen Sensor, diese dienen aber vornehmlich dazu immer eine sanfte und präzise Landung zu garantieren.  Man muss also schon sagen, dass hier die DJI Mavic Air noch etwas sicherer unterwegs ist und demnach für Einsteiger oder Profis, die in schwierigen Umgebungen fliegen, einen deutlichen Vorteil bietet.

Drohne-Test-FIMI-X8-SE-Baeue

Allerdings muss man auch sagen, dass die Abstandssensoren selten gebraucht werden wenn man beim Fliegen ein wenig Vorsicht und Achtsamkeit walten lässt und an Hindernissen einfach mit genügend Abstand vorbeifliegt. Beide Drohnen haben ein recht gutes Verhalten im Wind, ich habe die FIMI X8 SE auch auf einem kleinen Hügel mit recht starken Windböen problemlos geflogen. Beide Drohnen steuern dem Wind gut entgegen und können auch dann meist ihre Position sehr gut halten, durch das relativ hohe Gewicht hat es hier die FIMI X8 SE vielleicht sogar etwas einfacher.

FIMI X8 SE – Fotos und Videos schneiden und anschauen

Wenn mit der DJI Mavic Air Aufnahmen gemacht werden, so werden verkleinerte Aufnahmen gleich in einen Zwischenspeicher abgelegt. Das hat den Vorteil dass man sich Aufnahmen recht zügig auf das Smartphone holen und sogar teilen kann. Es gibt in der DJI App sogar ein kleines Schnittprogramm mit dem sich kleine Videos schon schneiden lassen. Alles das gibt es leider bei der FIMI X8 SE nicht. Man kann zwar auch hier Aufnahmen mit der App auf das Smartphone herunterladen, aber das dauert länger und die Aufnahmen sind auch oft einfach zu groß um sie gleich zu teilen, daher mache ich das eigentlich selten bis gar nicht.

Hier sollte man also lieber den Weg über den PC gehen indem man die Drohne per USB mit dem PC verbindet. Die Drohne meldet sich dann wie ein Laufwerk am PC an und man kann einfach die Aufnahmen im JPG oder MP4 Format auf den PC verschieben. Gleiches geht natürlich auch bei der DJI Mavic Air auf gleiche Weise. Um schöne Aufnahmen zu produzieren und die vielleicht auch mit Musik zu hinterlegen ist ohnehin ein flotter PC mit Schnittprogramm und großer Festplatte schon Pflicht.  Für die Übertragung der Daten zum PC hat die DJI Mavic Air einen USB 3.0 und die FIMI X8 SE einen USB 2.0 Anschluss an der Seite.

Lieferumfang der FIMI X8 SE

Drohne-Test-FIMI-X8-SE-Lieferumfang

Zum Lieferumfang der Drohne gehört eigentlich alles was man braucht:

  • Die Drohne selbst
  • 4 Propeller und 2 Ersatzpropeller
  • Anschlusskabel für Android und IPhone Smartphone
  • Großer Drohnen-Akku
  • Ladegerät für Drohnen Akku und Fernsteuerung
  • Englische Bedienungsanleitung

Weitere Fotos zur App

Die App bietet unglaublich viele Einstellungsmöglichkeit, damit ihr einen kleinen Überblick bekommt, hier noch einige Screenshots.

Fazit und Testgergebnis zur FIMI X8 SE

Drohne-Test-FIMI-X8-SE-Luft-2

Eine gute Drohne steht in der Luft fast still

Insgesamt hat mich die FIMI X8 SE* wirklich beeindruckt, es macht einfach Spaß mit der Drohne zu fliegen und Aufnahmen zu machen. Die Drohne ist einfach zu fliegen und eignet sich sowohl für Einsteiger als auch Profis gleichermaßen. Die Bedienung als auch App ist durchdacht und bietet viele Features und Flugmodis. Obwohl die FIMI X8 SE bei den Möglichkeiten und Ergebnissen ganz nahe an die teurere DJI Mavic Air (vom Marktführer) herankommt, muss man aber zugestehen das die DJI Mavic Air* insgesamt noch die Nase vorn hat. Der Unterschied ist zwar nicht groß, aber bei Flugverhalten, Sensorik, Software  und dem stabilen Live-Bild liegt die DJI Mavic einfach immer einen Tick weiter vorn. Der Preisunterschied ist meiner Meinung also durchaus verständlich und gerechtfertigt. Man muss dabei ja auch berücksichtigen dass es für die DJI Mavic Air recht einfach Ersatzteile gibt und man die Drohnen auch problemlos reparieren lassen kann. Das ist bei der FIMI X8 SE momentan alles noch etwas schwieriger, ich glaube in Deutschland gibt es keinen Service für die Drohne. Allerdings bekommt man inzwischen über Amazon* und AliExpress* recht gut auch Ersatzteile und Nachfolgemodelle.
Wer nicht soviel ausgeben möchte, der ist daher sicher mit der FIMI X8 SE derzeit auch sehr gut bedient. Die Ergebnisse und der Spaßfaktor dieser Drohne sind nahezu gleich. Es gibt auch einige Eigenschaften wo mir die FIMI X8 SE sogar besser gefällt. Zum Beispiel weil sie leiser ist und mit ca. 32 bis 33 Minuten viel länger fliegt. Die ca. 10 Minuten längere Flugzeit macht sich in der Praxis schon sehr positiv bemerkbar, bei der DJI Mavic Air ist daher das DJI Mavic Air Combo Pack* mit Ersatzakkus dringend zu empfehlen, was aber den Preis weiter nach oben treibt. Toll ist auch der Waypoint Modus wo man Punkte auf einer Karte abfliegen kann. Angenehm ist bei der FIMI X8 SE auch dass der Akku von oben entnommen werden kann und die Drohne auch von oben eingeschaltet wird. Auch der Smartphone Halter der Fernsteuerung fand ich bei der FIMI X8 SE schöner, nur die Kabel ist bei manchen Smartphones etwas kurz. Angenehm ist übrigens auch dass die Fernsteuerung eine separate Mikro-USB Ladebuchse besitzt, man muss also nicht immer erst das Smartphone abmachen wenn man mal laden will. Wer also eine möglichst günstige Drohne sucht die möglichst viel kann und dabei noch gut zu fliegen ist, dem kann ich die FIMI X8 SE wärmstens empfehlen.
Bevor Ihr losfliegt, vergesst nicht dass Ihr die Drohne in Deutschland feuerfest mit eurer Adresse beschriften müsst, diverse Anbieter (siehe hier*) bieten dazu kleine Prägeschilder an. Zudem müsst Ihr ein Haftpflichtversicherung haben, welche auch Drohnenflüge einschließt. Ich habe Euch unten mal ein paar Links eingebaut wo Ihr alles Wichtige nachlesen könnt.

Video zur Xiaomi Drohne FIMI X8 SE

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Bezugsquelle

Inzwischen gibt es nicht nur die FIMI X8 SE sondern auch noch verbesserte Varianten auch über Amazon.

zuletzt aktualisiert.: 24.07.2024 um 13:38 Uhr * Hier werden Partnerlinks bzw. Affiliate genutzt- Wenn Du über eine Affiliate Link ein Produkt kaufst unterstützt Du unsere Seite da wir eine kleine Provision erhalten. 

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zuletzt aktualisiert.: 27.07.2024 um 07:02 Uhr * Hier werden Partnerlinks bzw. Affiliate genutzt- Wenn Du über eine Affiliate Link ein Produkt kaufst unterstützt Du unsere Seite da wir eine kleine Provision erhalten. 

Update und Ergänzungen zum FIMI X8 SE Testbericht

Tracking funktioniert auch in 4K – Ein Leser hat mir mitgeteilt das die Verfolgung bei ihm auch im 4K Modus funktioniert. Es sollte daher wie vermutet der Smartphone-Performance liegen das es bei mir nur im Full HD Mode funktioniert hat.

Neues Modell FIMI X8 SE 2022 – Es gibt inzwischen über AliExpress* eine verbesserte Variante. Dazu unten auch noch mal ein Video das die Fimi X8 SE 2022* demonstriert.

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Alternative Top Drohnen vom Marktführer sind die DJI Mini 2 und brandneue DJI Mini 3 Pro

Die neue DJI Mini 3 Pro (siehe Amazon*)  wiegt nicht nur weniger als 250g und unterliegt somit weniger Beschränkungen. Sie ist auch mit noch besserer 4K Kamera und vielen Hindernissensoren ausgestattet. Meiner Meinung die derzeit interessanteste Drohne in diesem Preisbereich.

Preisreduzierung
DJI Mini 2, Ultraleichte faltbare Kameradrohne, 3-Achsen-Gimbal mit 4K Kamera, 12 MP, 31 min...*
  • WENIGER BALLAST AUF REISEN: Mit weniger als 249 g wiegt die Mini 2 nicht nur beinahe so viel wie ein Apfel, aufgrund ihrer geringen Größe ist die Drohne auch gerade einmal so groß wie Ihre Handfläche; Der kompakte und praktische Mini 2 ist ein idealer Reisebegleiter und verändert die Art und Weise, wie Sie Lieblingserinnerungen festhälten
  • 3-ACHSEN-GIMBAL MIT 4K-KAMERA: Eine am Himmel kreisende 12-MP-Kamera liefert Inhalte, die garantiert jeden beeindrucken; Zusammen mit einem 4K/30fps-Video und einem motorisierten 3-Achsen-Kardanantrieb sorgt Mini 2 für atemberaubende Bildqualität, die auch bei noch so abenteuerlichen Stunts des Piloten stets einwandfrei bleibt
  • OCUSYNC 2.0 VIDEOÜBERTRAGUNG: Mini 2 unterstützt bis zu 10 km HD-Videoübertragung und verfügt über ausgezeichnete Anti-Interferenz-Fähigkeiten - für weitere Flüge und eine noch klarere Sicht, Betriebstemperatur: 0 °C bis 40 °C (32 °F bis 104 °F); Betriebsfrequenz: 2.400-2.4835 GHz, 5.725-5.850 GHz
  • LEISTUNGSSTARKE PERFORMANCE: Mit einer maximalen Akkulaufzeit von 31 Minuten gewährt DJI Mini 2 mehr als genug Zeit, um die ideale Aufnahme einzufangen; Mini 2 kann Windstärken der Stufe fünf widerstehen und bis zu einer maximalen Höhe von 4.000 m aufsteigen; So schenkt sie auch dann noch stabile, wackelfreie Aufnahmen, wenn sie entlang einer windigen Küste oder hoch über alpinen Wäldern fliegt
  • 4X ZOOM: Für Ihre Traumaufnahme brauchen Sie nicht so nah heranzukommen; Der Vier-fach-Digitalzoom gestaltet selbst den Übergang von Aufnahmen mit unterschiedlichen Abständen und Kompositionen einheitlich

zuletzt aktualisiert.: 27.07.2024 um 02:00 Uhr * Hier werden Partnerlinks bzw. Affiliate genutzt- Wenn Du über eine Affiliate Link ein Produkt kaufst unterstützt Du unsere Seite da wir eine kleine Provision erhalten. 

Preisreduzierung
DJI Mini 3 Pro – Leichte und faltbare Kameradrohne mit 4K/60fps Videos, 48 MP Fotos, 34 Minuten...*
  • Sorgenfrei Fliegen – Mit einem Gewicht von <249 g benötigt die Mini 3 Pro in den meisten Ländern keine Registrierung. Das faltbare und kompakte Design macht es auch einfach, sie bei jedem Abenteuer mitzunehmen
  • Professionelle Aufnahmen – Nimm deine Welt mit 4K/60fps Videos und 48 MP Fotos in atemberaubenden Details auf. Das Kamerasystem unterstützt dual-native ISO und eine f/1.7 Blende für hochwertige Bilder bei Tag und Nacht
  • Perfekte Hochkant-Aufnahmen – Die neue DJI Mini 3 Pro bietet echte vertikale Aufnahmen für Porträts, ideal für Social Media. Der Gimbal dreht sich um 90°, sodass du keine Kompromisse bei der Bildqualität eingehen musst
  • Lange Flugzeit – Genieß eine verlängerte Flugzeit von bis zu 34 Minuten. Damit hast du mehr Zeit für Erkundungen und Aufnahmen
  • Unvergleichliche Sicherheit – Die DJI Mini 3 Pro verfügt über eine Hindernisvermeidung in 3 Richtungen und APAS 4.0, was ganz neue Sicherheitsstandards in der Mini Serie einführt

zuletzt aktualisiert.: 27.07.2024 um 06:00 Uhr * Hier werden Partnerlinks bzw. Affiliate genutzt- Wenn Du über eine Affiliate Link ein Produkt kaufst unterstützt Du unsere Seite da wir eine kleine Provision erhalten. 

 

 

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15 Kommentare zu Artikel “Kameradrohne Fimi X8 SE im Test und Vergleich mit DJI Mavic Air”

  1. Jan Baer sagt:

    Danke fuer das umfangreiche Review. Bekomme meine Drohne heute und bin schon gespannt.

    Der Link zur FIMI Navi App funktioniert leider nicht mehr und ich kann die App auch so nicht mehr finden. Gibt es die App nicht mehr? Es gibt zwei andere Apps von dem Hersteller, aber die schauen mir nicht aus, als ob sie die Navi App ersetzen wuerden.

  2. Jan Baer sagt:

    Habe eine Mail an den Support geschrieben und die haben innerhalb von ein paar Stunden geantwortet und mir ein APK file zum Download gegeben. Inzwischen ist die App aber auch wieder im Store zu finden. Bin im uebrigen sehr zufrieden mit der Drohne, macht wirklich einen riesen Spass, damit zu fliegen und vollkommen neue Sichten auf die Orte die man schon kannte zu bekommen.

    1. Tueftler sagt:

      Link zur App funktioniert auch wieder. Ja ist schon gute Drohne! Stimmt, von oben sieht alles wieder ganz anders aus.

  3. Wolfgang sagt:

    Toller Testbericht. Habe noch die cheerson cx20. Wie hoch sind eigentlich die Zollgebühren wenn gearbeast liefert?

    1. Tueftler sagt:

      Hi, nein habe weder Zoll noch Versandkosten zahlen müssen!

  4. BME sagt:

    Vielen Dank für den tollen und umfangreichen Bericht zur FIMI X8. Da ich mitten in Hamburg und auch noch in der Nähe der Einflugschneisen für AIRBUS und dem Hamburger Flughafen wohne, komme ich leider nicht allzu häufig dazu, die Fimi außerhalb dieser Verbotszonen auszuprobieren.
    Daher folgende Frage an Euch:

    Wie kann ich die Steuerung der APP / Fimi so einstellen, dass ich nicht spiegelverkehrt lenken muss, wenn die Drohne mit der Kamera zu mir gewandt auf mich zufliegt?

    1. Tueftler sagt:

      Kann ich dir gar nicht sagen, bei der Hubsan nennt sich das „Headless mode“, ob die Fimi* das kann habe ich nicht probiert. Ich nutze den Mode eigentlich nie. Viele Drohnen kennen diesen Mode auch garnicht, auch meine DJI Mavic Air* kann das nicht.

  5. Jonas sagt:

    Vielen Dank für den sehr ausführlichen Testbericht!
    Ist es möglich bei dieser Drohne das Videosignal auch direkt auf eine FPV Brille auszugeben?
    Konnte bisher noch keine elegantere Lösung finden, außer über einen HDMI Ausgang eines Tablets/Handys?

  6. Volker Mikulla sagt:

    Hallo,
    ich würde mir gerne die Fimi x8 se zulegen. Kann mir jemand mitteilen, welche Anforderungen an das Handy gestellt wird. Ich habe ein „Wiko “ mit Android 7.0…würde das funktionieren?
    Schon mal vielen Dank und viele Grüße an Alle und auch danke für den tollen Bericht

  7. Florian sagt:

    Hi zusammen,
    ich besitze auch die Fimi X8 SE .. Absolut tolle Drohne für den Preis. Toller Bericht von Dir .. Vielen Dank .
    Bei mir funktioniert alles im 4K Modus . Liegt wirklich an der Performance des Smartphones. Ich nutze ein iPad mini 4 als Display .. kann ich nur jedem empfehlen .-) Auch wen teuer .

  8. Arno Beier sagt:

    Vielen Dank für den Testbericht!

    Hast Du einen aktuellen Gutscheincode für die Fimi?
    Ich gehe mal davon aus, das ein Iphone 8SPlus ausreichend schnell sein sollte um es mit der Drohne zu verwenden, oder?

    Liebe Grüße Arno

    1. Tueftler sagt:

      Versuch mal diesen: 24HFIMIX8 unter Gearbest*

  9. Ryma sagt:

    Bester Bericht über ein elektronisches Gerät, den ich je gelesen habe. Das erleichtert mir die Wahl enorm. Vielen Dank dafür.

  10. Christian Schulz sagt:

    Hi,
    vorweg erstmal tolle Seite gute Links, super Test.
    Habe mir auch eine 2020 gegönnt und musste feststellen, dass die Videoaufnahme sehr in vertikaler Richtung wackelt. Also kein Bildruckeln im klassischen Sinne was oft auf die SD Karte schließen lässt oder zu schnelle Bewegung für die fps.

    Die Vermutung war also Unwucht, deshalb die Ersatzpropeller, erst links dann rechts, eingesetzt und Videos in 2.7 und 4K gemacht um letztendlich auch die Videoqualität als Ursache ausschließlich zu können. Ernüchterndes Ergebnis, alle Aufnahmen mit Vibrationen in der Z Bewegung. Daraufhin habe ich mir den Gimbal und die Kamera genauer angeschaut und musste doch tatsächlich feststellen das die hintere rechte Gummilagerung fehlte, was natürlich zu einem Ungleichgewicht und evtl. sogar zu Kontakt zum Rahmen führen kann.

    Nun meine Frage: Bekommt man irgendwo diese Kleinteile geliefert? Den kpl. Gimbal bestellen find ich schon etwas übertrieben. Vielen Dank für eure Hilfe
    Beste Grüße aus dem Norden, Christian

    1. Tueftler sagt:

      Wird wohl schwierig nur ein Gummi zu bekommen, vielleicht findest Du ja irgendwo was ähnliches.

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