Kameradrohne Hubsan H117S Zino im Test und Vergleich

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Kameradrohnen werden immer preiswerter. Wer hätte vor kurzem daran gedacht dass man heute schon eine wirklich brauchbare GPS – Fotodrohne mit 4K Kamera für ca. 260 Euro bekommen kann. Immer mehr richtig gute Drohnen sorgen dafür, dass die Preise purzeln. Getestet habe ich jetzt die Fotodrohne Hubsan H117S Zino, welche inzwischen auf ca. 255 Euro runter gerutscht ist. Ich habe verglichen was diese Drohne im Vergleich zu den beliebten Top-Modellen Fimi X8 SE oder DJI Mavic AIR kann.

Drohne Hubsan H117S Zino – Preiswunder?

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Im Vergleich Mavic Air und Fimo X8 SE

Erst vor wenigen Wochen habe ich ja die neue Xiaomi Drohne Fimi X8 SE getestet (siehe Testbericht). Diese Drohne hat mich wirklich in Bezug auf Preis und Leistung überrascht. Sie lieferte nicht nur sehr gute Videoaufnahmen, sondern überzeugte auch beim Flugverhalten und der stabilen Funkverbindung. Zudem verfügte sie auch über viele automatische Flugmodi, ähnlich den beliebten DJI Drohnen. Da ich selbst schon länger Besitzer einer DJI Mavic Air* bin, kann ich die Leistungen auch immer sehr gut miteinander vergleichen. Insgesamt kam die Fimi X8 SE meiner Meinung nach schon recht nahe an die DJI Mavic Air heran, auch wenn letztlich die DJI Mavic Air in puncto Sensorik und Bildqualität immer noch die Nase vorn hat.
Die Fimi X8 SE wird inzwischen zeitweise (Gutschein Aktionen etc.) schon unter 400 Euro angeboten, was ich derzeit für ein ausgesprochen gutes Preis-/Leistungsverhältnis halte. Dennoch habe ich, aufgrund des Testberichtes und meiner Umfrage im Video, oft die Frage erhalten, ob es vielleicht für Einsteiger noch eine etwas günstigere Fotodrohne gibt, welche auch schon gute Flugeigenschaften und 4K Aufnahmen liefert. Daraufhin habe ich mich einmal etwas umgeschaut und recherchiert. Ich bin auf die Hubsan H117S Zino gestoßen, die ich hier etwas näher vorstellen möchte.

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Hubsan H117S Zino fliegt sehr stabil

Die Hubsan H117S Zino wird schon etwas länger angeboten, seit einer Weile kann man Sie auch gut über Amazon* bestellen. Anfangs war die Drohne noch deutlich teurer, erst im Laufe der letzten Monate ist der Preis soweit runter gerutscht. In vielen Videos wird seit Monaten schon von der Hubsan Zino Hubsan H117S geschwärmt, ich habe Euch unten die interessantesten Videos zur Hubsan Zino verlinkt. Die Videos haben natürlich auch mich neugierig gemacht, daher habe ich mir ein Exemplar für den Test besorgt um die Drohne selbst mit meiner Fimi X8 SE und DJI Mavic Air* zu vergleichen.

Die Drohne Hubsan H117S Zino gibt es in verschiedenen Sets

Die Fotodrohne Hubsan H117S Zino wird derzeit von Anbietern wie AliExpress* oder Amazon* in verschiedenen Sets angeboten. Neben dem Grundset, das bereits alles Nötige aber nur einen einzelnen Akku beinhaltet, gibt es manchmal noch ein Set mit zwei Akkus. Zusätzlich enthält das größere Set noch eine kompakte Tragetasche in der man die komplette Drohne mit Zubehör bei Ausflügen mitnehmen kann. Für den Test habe ich das zweite Set mit zwei Akkus bezogen. Zum Zeitpunkt des Testberichtes lag der Preis für dieses Set bei ca. 300 Euro, was für diesen Lieferumfang wirklich sehr günstig ist. Akkus kann man aber auch nachträglich nachkaufen (siehe hier*).

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Lieferumfang

 

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-ErsatzpropellerDie Drohne Hubsan H117S ist als EU-Version erhältlich. Das bedeutet, das Set wird mit deutscher Kurzanleitung und in Deutschland passenden Netzsteckern geliefert. Natürlich ist auch ein CE-Zeichen vorhanden. Geliefert wird die Drohe gut verpackt in einem Karton, in welchem die Tasche und darin die Drohne mit Zubehör steckt. Beim Auspacken sollte man aufpassen dass man die Ersatzpropeller nicht übersieht, die stecken nämlich als einzige im Karton neben der Tasche, ich hätte sie fast übersehen. In der Tragetasche, die aussieht wie eine kleine Fototasche, ist die Drohne mit dem kompletten Zubehör verstaut.

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Tasche

Folgendes gehört zum Lieferumfang:

  • Tragetasche
  • die zusammengeklappte Fotodrohne Hubsan H117S Zino
  • zwei Akkus mit jeweils 11,4V und 3000 mAh Kapazität
  • Funkversteuerung mit ausziehbarer Smartphone-Halterung
  • drei passende Verbindungskabel für Smartphone (USB Type-C, Micro-USB, Lightning)
  • Balance Ladegerät für die Drohne
  • Steckernetzteil für Ladegerät
  • Ladekabel für Flugakku und Ladegerät passend
  • 12V KFZ-Kabel für Ladegerät
  • Mikro USB-Kabel für das Laden der Fernsteuerung (als auch Firmware Updates)
  • 4 Ersatzpropeller (8 Flügel)
  • Kurzanleitung (auch in Deutsch)

Das Set beinhaltet also alles was man für den Flug braucht, sogar 4 Ersatzpropeller (8 Flügel) werden gleich mitgeliefert, falls man doch einmal im Baum landet 😉 Lediglich eine Speicherkarte für die Fotoaufnahmen muss man sich noch dazu kaufen und ein Smartphone sollte man haben.

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Speicherkarte

 

Drohne Hubsan H117S Zino – Die Fernsteuerung

Mein erster Eindruck von der Drohne und dem Lieferumfang war durchaus positiv. Man merkt schon, dass sich der Drohnen Hersteller Gedanken gemacht hat und sich bei dem Design auch ein wenig an dem Marktführer DJI orientiert. Die Fernbedienung sieht doch etwas ähnlich aus wie die von der DJI Mavic Air, allerdings wirkt sie schon etwas preisgünstiger verarbeitet.

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Fernsteuerung

Die Steuerknüppel sind hier komplett aus Kunststoff und somit auch nicht abschraubbar wie z.B. bei der DJI Mavic Air. Um das Drohnen Live-Bild mitverfolgen zu können und alle Funktionen nutzen zu können, kann natürlich auch bei der Drohne Hubsan H117S Zino ein Smartphone angeschlossen werden. Um das Smartphone an der Fernsteuerung zu befestigen, kann quasi einen Art Schublade aus der Fernsteuerung herausgezogen werden. In diese Schublade wird das Smartphone nur eingelegt, ein Feder-.Mechanismus sorgt dafür dass dieses dann fest eingeklemmt wird.

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Fernsteuerung-Smartphone2

Verbunden wird das Smartphone dann mit einem kurzem Verbindungskabel mit der Fernbedienung. Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-USB-KabelEs werden drei Kabel (USB Type-C, Micro-USB, Lightning) mitgeliefert, so dass man eigentlich alle Smartphones, auch ältere Modelle, mit der Drohne verwenden kann. Für den Test verwendet ich diesmal übrigens ein Honor 10 Smartphone*, welches perfekt damit funktionierte.
Insgesamt fand ich die Haltevorrichtung durchaus als praktisch, sogar etwas praktischer als die von der DJI Mavic Air. Neben den zwei klappbaren Antennen und den zwei Steuerknüppeln, verfügt die Fernsteuerung über 5 Tasten, einen Schalter und ein Art Drehrad:

  • Taste zum Ein- und Ausschalten der Fernbedienung
  • Taste für Fotoaufnahme
  • Taste für Videoaufnahme
  • Taste für Start und für Landung
  • Taste „Back to Home“ für automatischen Rückflug zum Startpunkt
  • Schalter für Sport Modus (etwas höhere Geschwindigkeit)
  • Drehrad um die Kamera nach unten zu schwenken (Gimbal)

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Fernsteuerung-SmartphoneAuch wenn die Fernsteuerung etwas günstiger in der Verarbeitung wirkt, konnte ich während des Fluges keine nennenswerten Schwächen feststellen. Die Bedienung und Handhabung der Fernsteuerung ist sehr ähnlich der FIMI X8 SE und Mavic Air Drohne, da die Belegung fast identisch ist, fühlen sich Besitzer der genannten Drohnen sofort heimisch und können die Drohne steuern. Lediglich die Funkreichweite ist etwas beschränkter, darauf komme ich aber noch.
Die Fernsteuerung verfügt über einen fest eingebauten Akku, welcher über die Mikro-USB Buchse aufgeladen wird. Eine Akku-Ladung reicht nach meiner Erfahrung für das Fliegen mit vier Flugakkus, also für ca 1 ½ Stunden Flugzeit.

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Akku

Ein Akku besitzt 3000 mAh Kapazität

 Hubsan H117S Zino – Kompakt genug um sie immer dabei zu haben

Wie die FIMI X8 SE und DJI Mavic Air Drohne* kann auch die Hubsan H117S Zino zusammengeklappt werden, damit sie recht leicht in der mitgelieferten Tasche oder einer normalen Fototasche verstaut werden kann. Im aufgeklappten Zustand ist die Drohne recht groß, die Spannweite gemessen von Propellerspitze zu Propellerspitze) liegt bei ca. 56 cm. Damit ist die Drohne deutlich größer als die winzige DJI Mavic Air, wie man auf unserem Vergleichsfoto auch sieht.

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-DJI-Mavic-Air-Vergleich

Größenvergleich Hubsan H117S Zino und Mavic Air

Im zusammengeklappten Zustand ist die Drohne dann in etwa so groß wie die getestete FIMI X8 XE,  vielleicht ein wenig breiter. Ich habe diese aber zusammen mit Fernsteuerung und Smartphone immer noch in meine kleine Fototasche bekommen, man kann sie also immer noch gut transportieren und überall mitnehmen. Auch beim Gewicht liegt sie mit 703 g knapp unter der FIMI X8 SE (785g), aber deutlich über der DJI Mavic Air (435g).

Die Propeller haben einen Durchmesser von ca. 21,5 cm und bestehen aus zwei geteilten Flügelhälften, genau wie bei der FIMI X8 SE. Das hat den Vorteil, dass beim Zusammenklappen die Propeller nicht unnötig Platz beanspruchen. Zudem ist diese Art Propeller oft auch bei problematischen Landungen im hohen Grass oder Feld etwas unempfindlicher und nehmen nicht so schnell Schaden. Schade ist lediglich dass die Propeller geschraubt sind.

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Propeller

Bei der FIMI X8 SE und DJI Mavic Air Drohne sind die Propeller gesteckt und eingerastet, was den Wechsel erheblich vereinfacht. Allerdings ist das ja nur ein Vorteil wenn es zum Crash kommt, eigentlich sollte man das ja generell vermeiden, was einem mit etwas Übung auch gelingt.
Der empfindliche 3 Achsen Gimbal mit der eingebauten 4K Kamera wird durch eine stabile abnehmbare Hartplastik Schutzhülle geschützt, so dass man die Drohne recht sicher transportieren kann. Leider ist das Anbringen der Gimbal-Schutzhülle manchmal etwas hakelig, aber das ist bei anderen Drohnen, selbst bei der DJI Mavic Air, auch nicht viel besser.

Drohne Hubsan H117S Zino – Inbetriebnahme und App X-Hubsan

Um die Hubsan H117S Zino in Betrieb zu nehmen, benötigt man eine Mikro SD- Speicherkarte und die kostenlose App X-Hubsan (hier im Playstore) , welche man zum Beispiel im Playstore herunterladen kann. Die Mikro SD-Speicherkarte wird dann direkt an der Seite der Drohne eingesteckt, im Test habe ich eine 64 GB Mikro SD genutzt.

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Speicherkarte

Wie bei fast allen Drohnen App´s, muss man sich nach dem Starten der App X-Hubsan wieder mal registrieren.

Eine E-Mail und Passwort reichen allerdings aus, mehr wird nicht verlangt. Bevor man anschließend Drohne und Fernsteuerung verbindet, sollte man am besten nach draußen gehen da nach dem Verbindungsaufbau oft sofort eine Kalibrierung verlangt wird.
Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-StartklarDer eigentliche Verbindungsaufbau ist in der Regel recht einfach, man schaltet zunächst die Drohne ein indem man die obere Einschalttaste etwas länger drückt. Ein kleiner Piepton signalisiert dass die Drohne an ist, zudem leuchtet die Taste, was man im Sonnenlicht aber oft nicht sieht.
Erst danach solltet Ihr Fernsteuerung einschalten, auch hier muss man die Power Taste etwas länger drücken.

Nachdem die LED´s der Fernbedienung nicht mehr blinken, diese also hochgefahren ist, verbindet man das Smartphone per Verbindungskabel mit der Fernbedienung falls nicht schon geschehen. In der Regel kommt dann auf dem Smartphone ein Dialog der fragt ob man Dateien übertragen oder eine App nur Laden möchte. Wichtig ist, dass Ihr hier immer „nur Laden“ auswählt, weil ansonsten der Verbindungsaufbau oft nicht klappt. Die App X-Hubsan sollte dann automatisch gestartet werden. App-Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-StartscreenBeim ersten Mal muss man in der App noch das richtige Drohnenmodell auswählen, da Hubsan ja viele Drohnen anbietet. Also hier die Hubsan Zino auswählen. Anschließend kann man mit der Schaltfläche „Enter Main Interface“ in den eigentlichen Drohnen Steuermodus wechseln. Es kann sein dass man beim ersten Mal gleich aufgefordert wird die Drohne zu kalibrieren. Sollte das so sein, so muss man nur den deutschen Anweisungen und Bildern in der App folgen. Man muss quasi die Drohne einmal horizontal im Kreis drehen. Danach muss man die Drohne noch mal mit der Spitze zum Boden ausrichten und noch mal drehen. Das ganze dauert vielleicht 15 Sekunden, danach ist das Kalibrieren abgeschlossen.
Sollte bei Euch der Verbindungsaufbau mit der Drohne nicht geklappt haben, was man links oben an einer Meldung erkennt, dann am besten die App noch mal komplett beenden und das Verbindungskabel noch mal herausziehen und neu einstecken. Im Test war das wirklich manchmal etwas hakelig mit dem Verbindungsaufbau. Hält man da nicht immer die genauen Reihenfolge ein, scheint das nicht immer reibungslos zu klappen. Hier wäre es schön wenn der Hersteller dies noch ein wenig fehlertoleranter gestalten würde.

App-Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Flugmodis-Smartphone

Der eigentliche Aufbau der Steuer-App ist ganz ähnlich dem Aufbau der FIMI X8 SE und DJI Mavic Air Drohne. Wer schon einmal eine dieser Drohnen geflogen ist, wird sich auch in dieser App sofort zurecht finden. Aber auch für Einsteiger ist die App recht übersichtlich gestaltet. Am oberen Rand zeigen Symbole unter anderem die Qualität der Funkverbindung, Batteriestatus und den Status der GPS-Verbindung an. Das Wichtigst ist, dass Ihr erst startet sobald die Drohne links oben grün GPS bestätigt. Das ist wichtig, damit die Drohne ihren Startpunkt protokollieren und auch automatisch zurückkehren kann.

App-Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Steuer-Screen

Unten am Rand der App bekommt Ihr wichtige Informationen über die Entfernung der Drohne zu Euch und deren Fluggeschwindigkeit und Flughöhe. Achtet bitte darauf dass in Deutschland nicht über 100m hoch geflogen werden darauf, auch wenn das die Drohne könnte. Erkundigt Euch auch vorher ob Ihr an der Stelle fliegen dürft wo Ihr es vorhabt. Am besten macht Ihr eure ersten Versuche auf einer großen Wiese oder über Feldern. Wer noch nie Drohne geflogen ist, der braucht schon ein paar Versuche bis er die Drohne einigermaßen im Griff hat und sich sicherer fühlt.

Drohne Hubsan H117S Zino – Gutes Flugverhalten, aber keine Hindernis Sensoren

Wie Ihr in meinem Video und den Videos anderer Youtuber seht, zeigt die Hubsan H117S Zino ein durchaus gutes Flugverhalten. Die Drohne hält relativ gut eine Position und kehrt auch relativ genau zum Startpunkt zurück sobald man die „Back to Home“ Taste drückt. Allerdings betone ich hier das Wort „relativ“. Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-LandeflaecheDas heißt kleinen Abweichungen, die zwischen 1 und 3 Meter legen können, muss man bei der Landung einfach einkalkulieren. Die Drohne hat keinen optischen Sensor welcher beispielsweise den Startpunkt beim Landen wiedererkennt, wie es die Fimi X8 SE oder DJI Mavic Air besitzt, daher muss sie sich allein auf die GPS Koordinaten stützen. Es gibt lediglich eine Funktion, wo die Hubsan die eigene Kamera nutzt um genauer auf einem Landepad zu laden. Diese Funktion habe ich aber nicht näher getestet, da zum einen die Funktion noch als Beta gekennzeichnet ist und da ich die Kamera gerne beim Start und bei der Landung für andere Blickwinkel nutze. Je nach Anzahl der Satelliten sind daher Ungenauigkeiten von 1 bis 3 Meter ganz normal. In der Regel stört das aber nicht wenn man darauf achtet dass man auf einer freien Fläche startet. Notfalls kann man bei der automatischen Landung auch jederzeit mit dem Steuerknüppel eingreifen und die Drohne zum gewünschten Ziel lenken. Mit etwas Übung kann man natürlich auch komplett manuell landen. Die Motoren schalten sich automatisch aus sobald die Drohne fest auf dem Boden steht.

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Testflug-3

Leichte Schwankungen und leichtes Abdriften ist natürlich auch möglich wenn Ihr die Drohne in größere Höhe auf einer Stelle stehen lasst. Insgesamt hält sich das aber in Grenzen, lediglich bei stärkerem Wind kann es verstärkt auftreten. Ich hatte dennoch den Eindruck dass die Drohne wesentlich windanfälliger ist als die FIMI X8 SE und DJI Mavic Air Drohne. Auch die Geschwindigkeit nimmt bei Gegenwind stark ab. Bei stärkerem Wind würde ich daher mit der Hubsan H117S Zino entweder gar nicht oder nur sehr vorsichtig fliegen. Bei starkem Wind ist es sicher keine gute Idee knapp an einen Hindernis vorbeizufliegen oder direkt neben Hindernissen zu landen. Vermutlich liegt es an der Bauart und dem größeren Rumpf dass die Hubsan Zino deutlich windanfälliger als die DJI Mavic Air ist.

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Testflug-1Bei gutem Wetter und normalen Windverhältnissen empfand ich das Flugverhalten allerdings durchaus als sehr gut und angenehm, besonders in dieser Preislage. Hinsichtlich der Lautstärke ist die Hubsan H117S Zino deutlich leiser als die DJI Mavic Air, durch die größeren Propeller ist nicht so eine hohe Drehzahl notwendig. Sie ist gefühlt in etwa so laut wie die getestete Fimi X8 SE, vielleicht sogar geringfügig leiser.

Drohne Hubsan H117S Zino – Reichweite könnte etwas größer sein

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-StartklarAngegeben wird bei der Hubsan H117S Zino dass die Fernsteuerung eine Reichweite von 1 km besitzt. In der Praxis kann ich das so nicht bestätigen. Bei meinen Versuchen hat sich gezeigt, dass Verbindungsabbrüche deutlich früher auftreten. Nach meiner Erfahrung würde ich im Schnitt mit einer Reichweite um die 500m rechnen, danach reißt die Verbindung doch sehr oft ab. Es mag Umgebungen und Situationen geben wo größerer Entfernungen klappen, allerdings müssen die Bedingungen dann schon sehr optimal sein. In der Praxis hatte ich auch schon hin und wieder mal einen Verbindungsabbruch bei 200 oder 300m. Ist die Sicht sogar durch Bäume beschränkt, dann kann schnell mal bei 200m Schluss sein wenn man Pech hat. Da man in Deutschland aber ohnehin nur bei freier Sicht in Sichtweite fliegen darf, sollte die Reichweite trotzdem für die meisten Piloten ausreichen. Dennoch hätte ich mir hier etwas mehr gewünscht, einfach als Sicherheitspuffer. Das Live-Bild auf dem Smartphone ist allerdings, bis zum Verbindungsabbruch hin, sehr stabil und zeigt auch keine Verzögerungen.
In puncto Reichweite liegt somit die DJI Mavic Air und besonders die FIMI X8 SE deutlich weiter vorn.

Man braucht bei der Hubsan H117S Zino allerdings auch keine Angst zu haben dass ein Verbindungsabbruch zum Verlust der Drohne oder gar zum Absturz führt. Sobald die Verbindung abbricht bemerkt das die Drohne und fliegt automatisch zurück zum Startpunkt. Steht der Verbindungsaufbau wieder, bleibt die Drohne in der Luft stehen und wartet auf neue Befehle.
Die Drohne tritt den Rückflug auch an wenn die Akku-Kapazität eine gewisse Restmenge unterschritten hat. Nach meiner Erfahrung reicht das eigentlich immer aus, selbst wenn die Drohne mal weiter weg ist, ich schätze dass sie mit der Restmenge noch ca. 800m bis 1000m fliegen kann.

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Testflug-3Die Fluggeschwindigkeit wird bei der Hubsan H117S Zino wird bei einigen Anbietern mit 60 km/h angegeben. In der Praxis haben wir im normalen Modus aber selten mehr als 30 km/h erreicht. Auch im Sportmodus war sie eigentlich kaum schneller, allerdings haben wir diesen bislang nur einmal benutzt. Vielleicht gebt Ihr in euren Kommentaren mal an auf welche Geschwindigkeit Ihr kommt. Allerdings muss ich sagen, dass die Geschwindigkeit mir ohnehin nicht so wichtig wäre, für wäre die Hubsan H117S Zino durchaus schnell genug, Flugverhalten und Videoqualität wäre mir wesentlich wichtiger.

Die Flugzeit liegt bei der Hubsan Zino bei ca. 20 Minuten, das ist ähnlich wie bei der DJI Mavic Air allerdings deutlich kürzer als bei der FIMI X8 SE. Da diese Zeit beim Einstieg schneller vergeht als man denkt, sollte man auf jeden Fall das Set mit zwei Akkus kaufen denn die Ladezeit beträgt ca. 3 Stunden pro Akku. Angenehm ist allerdings dass man das Ladegerät auch im Auto nutzen kann, ein passender KFZ.-Stecker wird mitgeliefert.

Drohne Hubsan H117S Zino – Gimbal, Kamera und Videoqualität

Die Hubsan H117S Zino verfügt genauso wie die FIMI X8 SE und DJI Mavic Air über einen 3 Achsen Gimbal und eine eingebaute 4K Kamera.

Die Kamera hat ein 89° Weitwinkelobjektiv und verfügt laut Hersteller über eine empfindliche f 2/2 Blende. Videos können in folgenden Auflösungen aufgezeichnet werden:

  • 4k (3880 x 2160 Pixel) bis 30 fps
  • Full HD (1920 x 1080 Pixel) bis 60 fps
  • HD (720p)

Leider unterstützt die Drohne nicht, wie die FIMI X8 SE und DJI Mavic Air, auch das Pal-Format mit 25 Bildern pro Sekunde, was einige semiprofessionelle Fotografen immer noch gerne bevorzugen.
Über die Fotoeinstellungen können neben der Auflösung auch der Weißabgleich, ISO-Wert und weitere Dinge manuell eingestellt werden (siehe Fotos).

Fotos kann die Drohne in der maximalen Auflösung von 3840×2160 Pixeln aufzeichnen. Diese werden grundsätzlich als JPEG-Datei abgelegt, ein RAW-Format wird derzeit nicht unterstützt.

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Testflug-2-1360Der Gimbal sorgt dafür dass auch bei schnellem Flug keine Ruckler oder Verwacklungen entstehen. Die Kamera kann dabei über das Drehrad und den Gimbal sehr sanft nach unten geschwenkt werden. Insgesamt entstehen mit dem Gimbal und der Kamera bei sonnigem Wetter schon sehr schöne Aufnahmen. An dunklen Tagen nimmt allerdings die Qualität auch schnell ab, was sich dann an blasseren Farben und reduzierter Schärfe bemerkbar macht.

An sonnigen Tagen entstehen aber wunderschöne Aufnahmen die man durchaus auch auf einen großen 4K Fernseher anschauen kann. Vergleicht man die Aufnahmen jedoch mit Aufnahmen von der FIMI X8 SE und DJI Mavic Air, so muss man ehrlich zugeben dass diese noch um einiges besser sind. Insbesondere die DJI Mavic Air macht deutlich schärfere 4k Aufnahmen und zeigt einfach noch etwas mehr Details. Auch sind Aufnahmen, die im Seitwärtsflug entstehen, bei der Hubsan Zino nicht so flüssig wie bei den beiden anderen Drohnen. Noch stärker ist der Qualitätsunterschied bei einzelnen Fotos, die Fotos wirken hier oft wie interpoliert und relativ schwammig. Hinsichtlich der Fotoqualität konnte mich daher die Hubsan Zino nicht wirklich überzeugen.

Hier mal einige Drohnen Testaufnahmen die mit der Hubsan Zino aufgenommen wurden

Hubsan Zino Testfoto Drohnenaufnahme

Es handelt sich also bei der Hubsan H117S Zino doch eher um eine Einsteigerkamera, professionelle Fotografen oder auch semiprofessionellen Fotografen werden hier vermutlich nicht glücklich werden. Aber irgendwo muss der Hersteller ja schließlich bei diesem Preis etwas sparen!

Drohne Hubsan H117S Zino – Automatische Flugmodis

App-Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Flugmodis-SmartphoneWie auch die FIMI X8 SE und DJI Mavic Air bietet auch die Drohne Hubsan H117S Zino einige automatische Flugmodi an. Besonders beeindruckende Videoaufnahmen lassen sich oft erzielen, wenn man mit der Drohne besondere Flugmanöver ausführt. Um dies dem Einsteiger etwas zu erleichtern, gibt es diese Flugmodi. Damit lassen sich beispielsweise Objekte verfolgen oder umkreisen, was per manueller Steuerung schon eine kleine Herausforderung wäre. Per Flugmodi geht das alles automatisch, in meinem Video zeige ich ja einige. Leider sind bei der Hubsan H117S Zino noch nicht alle Flugmodi realisiert, einige sollen wohl erst per Update kommen.

Hier liste ich mal auf was bislang funktioniert und was nicht.

Hubsan Zino Flugmodi Flugmodi die per App aktiviert werden

Normal Modus – Das ist der Standard Mode, der auch direkt nach dem Einschalten aktiv ist.

App-Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Wegpunkte-3Waypoint Modus – In diesem Mode kann man eine Strecke durch Wegpunkte markieren. Die Strecke wird dann automatisch von der Drohne abgefahren. Die Wegpunkte kann man man dabei auf der Karte einzeichnen oder durch einen Flug manuell festlegen. Festlegen kann man auch wie hoch die Drohne bei jedem Wegpunkt fliegen soll und wie lange die Drohne an einem Wegpunkt stehen bleiben soll. In diesem Modus soll die Drohne bis zu 2,5 km weit fliegen können, was wir aber nicht ausprobiert haben, da das in Deutschland nicht erlaubt ist.

Sourround Modus – Dieser Mode ist praktisch ähnlich wie der Orbit oder POI‘s (Points of Interest) Mode bei anderen Drohnen. Hier kann man ein Objekt automatisch umkreisen lassen. Die Höhe, Entfernung und der Sichtwinkel kann dabei frei eingestellt werden. Mit diesem Mode lassen sich sehr schöne Videoaufnahmen gestalten, er ist meiner Meinung nach der Wichtigste überhaupt.

Linienflug Modus – Dieser Mode ist recht unspektakulär, man kann damit die Drohne einfach nur eine gerade Strecke zu einem Punkt fliegen lassen. Neben der Flughöhe kann die Flugrichtung als Winkel festgelegt werden. Ein wenig kann man diesen Mode mit dem Tap-Fly Mode der FIMI X8 SE Drohne vergleichen.

Follow Me Modus – Das ist wohl einer der beliebtesten Modi. Mit dieser Funktion kann man die Drohne ein beliebiges Objekt, zum Beispiel einen Wanderer oder Radfahrer, verfolgen lassen. Das zu beobachtende Objekt wird dabei eingerahmt, danach verfolgt die Drohne  das Objekt und verliert es nicht mehr aus den Augen. Der Mode ist vergleichbar mit der Smart Track-Funktion FIMI X8 SE Drohne. Ich war überrascht wie gut und zuverlässig der Mode doch bei dieser günstigen Drohne funktioniert. Allerdings bietet der Modus nicht so viele Einstellmöglichkeiten und Varianten wie bei der getesteten FIMI X8 SE oder DJI Mavic Air.

Capture Video Modus – Dieser Modus ist leider in der aktuellen Firmware noch nicht voll integriert, er steht wohl erst in einem späteren Update zur Verfügung. Kommen sollen schöne Flugmodi „Flug in den Himmel“ und eine „Orbit Aufnahme“. Momentan ist es allerdings nur möglich ein Panorama-Video zu erstellen.

Hubsan Zino Flugmodi, die per Taste an der Fernbedienung aktiviert werden

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-FernsteuerungNeben den Flugmodis die per App aktiviert werden können, sind natürlich wichtige Flugaktionen auch per Taste an der Fernsteuerung aktivierbar.

Autostart / Landung – Über die rechte mittlere Taste kann man die Drohne sowohl starten als auch an der augenblicklichen Position automatisch landen lassen. Damit das nicht versehentlich passiert, muss man die Taste etwas länger gedrückt halten. Beim Starten fliegt die Drohne einige Meter hoch und bleibt dann in der Luft stehen. Beim Landen bremst sie etwa 1m über dem Boden stark ab, setzt auf und schaltet die Motoren selbstständig aus. Dieser Modi kann alternativ auch per App aktiviert werden.

Sportmodus – Über den mittleren Schalter kann man genau wie bei der FIMI X8 SE oder DJI Mavic Air einen sogenannten Sport-Modus aktivieren. Im Sport-Modus sind die Drohnen gewöhnlich noch etwas flotter unterwegs, allerdings so richtig konnten wir bei der Hubsan Zino H117S keinen Unterschied feststellen.

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-LandeflaecheBack to Home – Das ist natürlich der wichtigste Mode überhaupt. Drückt man diese Taste auf der Fernbedienung, so fliegt die Drohne automatisch zum Startpunkt zurück und landet dort auch selbstständig. Diesen Modus wird man in der Praxis ohne Zweifel am häufigsten nutzen. Gerade für Einsteiger ist es beruhigend zu wissen dass man die Drohne auch dann heil zurückbringt, wenn man mit der Steuerung noch nicht so gut klar kommt oder wenn man die Drohne mal aus dem Blickfeld verloren hat.
In den Einstellungen kann man zudem festlegen, auf welche Höhe die Drohne steigen soll bevor diese auf dem kürzesten Weg zum Startpunkt fliegt. Dies sollte man nicht zu niedrig festlegen, so das auch eventuelle Bäume oder andere Hindernisse einem da keinen Strich durch die Rechnung machen. Der Modus „Back to Home“ wird übrigens wie bei der FIMI X8 SE oder DJI Mavic Air Drohne auch, automatisch aktiviert sobald die Verbindung abreist oder die Batterie zur Neige geht.

Hubsan H117S Zino – Was mir nicht gefällt

Natürlich gibt es bei der Hubsan Zino auch Dinge die mir nicht gefallen haben Zum einen das umständliche Updaten der Drohne. Bei vielen Drohnen, wie auch der FIMI X8 SE oder DJI Mavic Air lassen sich

App-Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Einstellungen-4

Aktuelle Firmware Version in den Einstellungen

Firmware Updates mit Verbesserungen oder Fehlerbehebung einfach per App einspielen. Das heißt man bestätigt einen Update Vorgang und alles geht automatisch per Internet. Leider ist das bei der Hubsan H117S Zino viel umständlicher. Hier muss man die Update-Dateien mit Anleitung von der Webseite manuell herunterladen. Zudem gibt es mehrere Update Dateien, für unterschiedliche Dinge wie Gimbal, Drohne, Fernsteuerung, Kamera. Ich glaube vier verschiedene Dateien gibt es. Das Nervige ist auch, dass diese auch noch auf unterschiedliche Weise installiert werden müssen. Bei manchen Updates muss man nur die Datei auf die SD-Karte speichern, beim Einschalten wird die Drohne dann automatisch upgedatet. Bei einer anderen Datei muss man die Datei mit einer zu installierenden Software übertragen, Bei einer weiteren Datei muss man sogar noch zwei Kontakte an der Fernsteuerung überbrücken um das Update mit einer Software einzuspielen.
Das ist alles schon sehr umständlich gelöst. Zum Glück wurde die Drohne schon weitgehend aktualisiert ausgeliefert. Man kann in den Einstellungen sehr gut die Firmware Versionen mit dem Update vergleichen, daher musste ich nur ein Update einspielen um auf dem neusten Stand zu sein.

Nervig ist auch, dass man Videos und Fotos von der Drohne nicht per USB-Kabel auf den PC überspielen kann. Man kann die Drohne zwar an den PC anschließen, jedoch wird sie von diesem nicht als Datenträger erkannt. Man kann einfach nicht auf die Dateien zugreifen. In der App gibt es zwar eine Funktion wie diese auf die Dateien zugreifen kann, jedoch hat auch diese nicht funktioniert.

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-SpeicherkarteMan muss also jedes Mal nach dem Fliegen die Mikro SD-Karte aus der Drohne herausziehen und in einen Kartenleser am PC stecken. Dann kann man die MP4- und JPEG-Dateien problemlos kopieren und löschen. Ich weiß dass es Nutzer gibt die ohnehin das direkte Kopieren von SD-Karte vorziehen, für die ist das somit kein Problem. Wer es aber vorzieht per Kabel Dateien zu übertragen um die SD-Steckverbindung zu schonen, der ist schon etwas genervt jetzt immer Discjockey spielen zu müssen. Zum Glück kommt man an die Karte einigermaßen flott ran, so dass man auch das noch verschmerzen kann.

App-Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-Wegpunkte-2

Falsch übersetzt mit „stornieren“

Ein weiteres kleines Manko ist die Übersetzung der App. Die App ist zwar weitgehend ordentlich und richtig ins Deutsche übersetzt worden, aber an einigen Stellen wurden Bestätigungs-Schaltflächen die normalerweise mit „OK“ oder „Weiter“ bezeichnet werden, hier als „Storniert“ bezeichnet. Das kann am Anfang natürlich verwirren und sollte der Hersteller doch mal anpassen.

Fotos welche die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten aufzeigen

Fazit und Testgergebnis zur Hubsan H117S Zino

Drohne-Hubsan-H117S-Zino-Test-StartklarDie Hubsan Zino H117S bietet wirklich viel, insbesondere wenn man den derzeit günstigen Preis (bei Gearbest*) betrachtet. Das Flugverhalten der Drohe ist sehr gut und die Videoqualität der 4k Kamera reicht sicher für viele Einsteiger auch aus. Wer nicht mehr als 300 Euro ausgeben will, dem kann ich die Drohne guten Gewissens als Einstiegsdrohne empfehlen. Für diesen Preis wird man sicher momentan nichts vergleichbares finden, mir ist zumindest bislang keine Drohne bekannt die hier mehr bietet.

Dennoch muss man aber auch sagen dass man gegenüber teureren Drohnen wie der FIMI X8 SE oder DJI Mavic Air bei der Hubsan Zino H117S auch Abstriche machen muss. Sowohl bei Reichweite, Bildqualität und den Features bekommt man zum Beispiel mit der FIMI X8 SE schon deutlich mehr geboten. Wer also bereit ist ca. 100 bis 150 Euro mehr auszugeben, dem würde ich daher lieber die FIMI X8 SE empfehlen. Schon alleine das bequemere Updaten und die längere Flugzeit wäre mir den Aufpreis wert.
Und wenn der Preis noch weniger die Rolle spielt, aber Euch die Bild- und Videoqualität besonders wichtig sind, dann würde ich immer noch zur DJI Mavic Air im Combo Set* greifen. Diese ist zwar deutlich teurer, hat aber im Vergleich einfach die schärfsten Aufnahmen und das beste Flugverhalten gezeigt. Diese Drohne besitzt auch als einzige der drei Drohnen eine Hindernis Erkennung, was zusätzliche Sicherheit gibt.
Es kommt also immer auf das Vorhaben an, alle drei genannten Drohnen bieten auf jeden Fall viel Spaß! Ein zweiter oder sogar dritter Akku wird aber bei allen Drohnen nötig sein wenn Ihr wirklich Freude am Fliegen haben wollt. Ich hoffe, ich konnte mit dem Praxistest zünftigen Drohnenpiloten ein paar Tipps geben. Sollte ich mal wieder auf eine interessante empfehlenswerte Fotodrohne stoßen, stelle ich sie gerne wieder im Blog vor. Wenn Ihr es nicht verpassen wollt, könnt Ihr gerne kostenlos den Newsletter oder YouTube Kanal abonnieren.

Video zur Hubsan H117S Zino

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5 Kommentare zu Artikel “Kameradrohne Hubsan H117S Zino im Test und Vergleich”

  1. Michael Hallmann sagt:

    Ist bekannt, welche Nutzlast in Form eines schweren Metallstücks man daran hängen kann? Ich such noch nach einer Dronen-Abwehr-Drone.

    1. Tueftler sagt:

      Kameradrohnen sind eigentlich nicht für weitere Nutzlast geeignet.

  2. Barbapapa sagt:

    sehr gute und detaillierte Vorstellung der Drohne

  3. Roland Börner sagt:

    Ich habe diese Woche eine Hubsan Zino erhalten Sie fliegt sehr gut ich habe nur ein Proplem die automatiksteuerung funktioniert nicht , Sie startet und landet nicht automatisch wo ist der knopf zum aktivieren.
    einherzliches Dankeschön für den Tipp

    1. Tueftler sagt:

      Die Knöpfe sind doch auf der Fernbedienung, steht doch auch im Test. Du musst „Back to Home“ drücken. Etwas länger drücken!

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