Kleine langsame Kameraschwenks oder auch langsame bodennahe Kamerafahrten geben fast jedem Video einen besonders schönen professionellen Look. Per Hand sind solche sanften Aufnahmen nahezu unmöglich, man braucht einen Kamera Slider (Kameraschiene) oder Kamera Dolly (Kamerawagen) der sich ruckelfrei bewegt, am besten motorbetrieben.
Wie man so etwas in wenigen Stunden ganz schnell selber bauen kann, möchte ich Euch in diesem Beitrag zeigen. Wie immer findet Ihr in dem Beitrag natürlich auch die Bauteileliste, eine Sketchup-Zeichnung und ein Video, das den Bau zeigt.
Was ist ein Kamera Dolly oder Kamera-Slider?
Ein Kamera-Slider ist laut Wikipedia folgendes: „Unter einem Kamera-Slider (auch Kamera-Slider-System oder Kamera-Gleiter) versteht man ein auf Gleitlagern beruhendes System, mit dem sich Kameras auf einer geraden Strecke verfahren lassen.“
Im Grunde ist es mit dem Satz recht klar beschrieben. Es gibt natürlich unzählige verschiedene Bauarten und Größen. Hobbyfilmer und Hobbyfotografen nutzen oft Schienen mit ca. 1m Länge, welche zum Teil auch auf einem Stativ befestigt werden können. Man unterscheidet dann noch Systeme bei dem ein Motor die Kamera bewegt oder bei dem man selbst langsam die Kamera auf der Schiene schieben oder ziehen muss. In der Praxis sind diese Kamera-Slider allerdings sehr teuer. Hier einige aktuelle Angebote:
Mit Kamera-Slidern lassen sich schon sehr schöne Aufnahmen machen. Besonders Objektaufnahmen und Nahaufnahmen machen sich gut damit. Der Nachteil ist nur, dass die Wegstrecke begrenzt ist und auch nur gerade Bewegungen möglich sind. Aus diesem Grund nutze ich als Hobbyfotograf und Hobbyfilmer lieber einen kleinen Kamera Dolly.
Ein Kamera Dolly (auch Kamerawagen genannt) ist laut Wikipedia folgendes: „Ein Dolly (engl. für Transportwagen) ist ein Wagen, mit dem sich ruckfreie weiche Kamerafahrten selbst auf unebenen Untergründen realisieren lassen. Allen Dollys gemein sind drei oder vier Räder und die Möglichkeit, eine Kamera zu befestigen.“
Auch das beschreibt Wikipedia sehr gut mit diesem einen Satz. Im Grunde ist es also ein kleines Fahrzeug was entweder per Hand langsam geschoben oder mittels langsamen Motor bewegt wird. Manchmal gibt es noch Schienensysteme auf denen sich diese Fahrzeuge bewegen, damit man auch im Außenbereich sanfte Bewegungen hin bekommt.
Für Hobbyfilmer und Youtuber gibt es seit einigen Jahren ganz einfache kleine Wagen die aus einem Alu- oder Stahlgestell bestehen und oft Inliner-Rollen als Räder nutzen. Einen Motor haben diese Kamera Dollys gewöhnlich nicht, man muss sie langsam per Hand schieben. Trotzdem sind diese schon sehr hilfreich und meiner Meinung nach auch in vielen Bereichen nützlicher als Kamera Slider. Der Vorteil ist zum einen dass die Wegstrecke nicht beschränkt ist. Auf einem Tisch oder Laminatboden können diese gewöhnlich ruckelfrei lange Strecken bewegt werden. Zudem lässt sich oft eine oder sogar beide Achsen etwas verdrehen, dadurch kann man mit dem Kamerawagen auch Kurven fahren und besonders interessante Videoaufnahmen erstellen. Man könnte beispielsweise ein Objekt ganz langsam umfahren, so dass die Zuschauer später eine bessere Vorstellung davon bekommen. Ich nutze einen solchen kleinen Dolly schon lange für Technik Reviews, unten seht Ihr ein Foto meines alten Kamera Dollys.
Es gibt im Online-Handel natürlich unzählige ähnliche Varianten:
Solche Kamerawagen lassen sich auf einem Tisch oder auf Hartboden sehr gut nutzen. Aber auch im Außenbereich kann man sie verwenden, hier nimmt man dann einfach ein Brett oder ein Restlaminat mit, falls kein glatter Untergrund verfügbar ist,
Warum Kamera Dolly selber bauen?
Obwohl ein Kamera Dolly wie oben beschrieben schon sehr hilfreich ist, war ich nie so 100% zufrieden. Das Problem ist, dass die meisten keinen Motor haben und es nicht immer ganz einfach ist den Dolly wirklich gleichmäßig schnell zu bewegen. Jede kleine Geschwindigkeitsänderung erkennt man bei diesen langsamen Schwenks sehr schnell im Bild, diese Videos sehen dann einfach sehr unschön aus. Oft braucht man daher mehrere Versuche bis die Aufnahme einigermaßen gleichmäßig klappt. Die angebotenen Varianten mit Motorantrieb sind oft viel zu klein um eine große Spiegelreflex mit Objektiv ordentlich zu tragen. Größere motorbetriebene Varianten dagegen sind oft kaum bezahlbar.
Ich hatte auch schon mal einen motorbetriebenen Dolly, der per Smartphone App gesteuert wurde (den TTRobotix iTableview*), aber auch dieser konnte mich nicht überzeugen (siehe Bild unten). Er war in der Praxis einfach unhandlich und umständlich zu bedienen und die Geschwindigkeit war mir noch immer zu hoch. Zudem war er nicht geschmeidig genug zu steuern und zu lenken. Es mag sein, dass der TTRobotix-iTableview für andere Anwendungen mit vielleicht kleineren Kameras nützlicher ist, jedenfalls für meine Vorhaben war er nicht geeignet.
Somit bleibt eigentlich nur der Eigenbau als bezahlbare Lösung. Darauf sind auch schon andere gekommen, es gibt im Netz auch schon einige Eigenbau Varianten, allerdings wenige mit Motor. Zum Teil arbeiten diese aber noch mit einfachen Eigenbaugetrieben welche die Räder über das Profil antreiben. Das erschien mir zu unsicher und etwas zu fragil. Daher habe ich mich zu einer ganz einfachen Bauvariante mit extrem langsamen Getriebemotor entschieden. Das Ganze wird dadurch sehr stabil, zuverlässig und ist zudem noch kinderleicht zu bauen.
ich nutze meinen Eigenbau Dolly jetzt schon ca. 3/4 Jahr und bin nach wie vor sehr zufrieden, den alten nutze ich gar nicht mehr. Aus diesem Grund möchte ich Euch hier meine Bauvariante als Anregung vorstellen.
DIY – Bauanleitung: Kamera Dolly mit Motorantrieb
Meinen Kamera Dolly habe ich aus Baumaterial gebastelt welches ich noch in der Werkstatt gefunden habe. Die genaue Liste der verwendeten und empfohlenen Bauteile findet Ihr etwas weiter unten in diesem Beitrag mit Bezugsquelle.
Zum Einsatz kommt im wesentlichen 10mm und 15mm starkes Multiplex (Sperrholz). Die Maße und Konstruktion kann man sehr gut in der unteren Zeichnung ersehen.
Die Konstruktion ist derart einfach, dass ich das ausnahmsweise mal ohne Sketchup-Zeichnung in der Werkstatt zusammengezimmert habe. Um den Lesern dieser Tüftler-Seite, die so etwas nachbauen möchten, die Arbeit jedoch etwas zu erleichtern habe ich nachträglich noch die Sketchup Zeichnung angefertigt. Ihr könnt dadurch die Maße genau ablesen und die ohnehin kurze Bauzeit noch zusätzlich etwas verringern. Wie ich das Ganze zusammengezimmert habe, seht Ihr wieder in meinem Video, da seht Ihr auch zwei Beispielaufnahmen mit dem Eigenbau Kamerawagen.
Natürlich kann man auch andere Holzstärken und anderes Maße verwenden. Falls Ihr auch mit dem kostenlosen CAD-Programm Sketchup arbeitet (was ich empfehlen kann), dann könnt Ihr gerne auch meine Sketchup-Datei als Ausgangspunkt für eigene Zeichnungen nutzen.
Download Sketchup Zeichnung
Vor dem Laden in Sketchup das ZIP-File entpacken!
Aufbauhinweise zum Kamera Dolly
Aufgrund der einfachen Konstruktion und meines Videos ist sicher keine genaue Schritt für Schritt Anleitung nötig, auch für einen ungeübten Heimwerker sollten eigentlich die Bilder und die Zeichnung schon für den Nachbau ausreichen. Daher hier nur eine Auflistung der groben Schritte und eine Erläuterung der etwas kniffeligeren Bauschritte, einfach damit keine Fragen offen bleiben.
Schritt 1: Multiplex bzw. Sperrholz zuschneiden
Ich habe zum Zusägen vorwiegend wieder meinen Schiebeschlitten (Schiebeschlitten Projekt) verwendet, man kann aber natürlich auch eine Tischkreissäge, Handkreissäge oder Stichsäge verwenden. Unser Kamera Dolly soll ja kein Designerstück werden, sondern nur praktikabel werden, daher kommt es nicht so auf die saubersten Schnittkanten an.
Schritt 2: Löcher für Welle und Radaufhängung bohren
Bevor Ihr mit Holzleim alles zusammenklebt solltet Ihr noch 9 mm Löcher für die Radbefestigung bohren. Die Position könnt Ihr aus der Zeichnung entnehmen, sie ist abhängig von Motorbauart und Durchmesser der Räder (Inliner Rollen*). Drei Räder werden später einfach mit einer M8 Schlüsselschraube und zwei Stoppmuttern befestigt. Ein Rad wird direkt mit der Welle des Motors angetrieben, daher müssen alle Löcher auf gleicher Höhe mit der Welle liegen.
Schritt 3: Teile zusammenleimen und Räder anschrauben
Die seitlichen Brettchen mit den Löchern werden dann an die Querplatte geklebt. Nachdem das getrocknet ist kann man die drei Schlüsselschrauben anschrauben und die Räder festschrauben. Da die Kugellager noch ein wenig auf dem 8mm Gewinde wackeln können, sollte man sich mit etwas dünnem Isolierband oder Teflon-Band behelfen. Einfach etwas Teflonband um das Gewinde wickeln, dann sitzt das Kugellager fest. Die Schrauben sollten nur so fest angeschraubt werden, dass sich die Räder wirklich noch sauber drehen.
Schritt 4: Motor anschrauben
Als Motor verwende ich einen Getriebemotor mit einer extrem großen 3000:1 Untersetzung . Das heißt, er dreht sich wirklich extrem langsam, was für meine Zwecke ideal ist. Damit lassen sich wirklich sehr langsame Kameraaufnahmen machen, was ja gewollt ist. Natürlich kann man die Aufnahmen im Video-Schnittprogramm dann immer noch beschleunigen. Umgekehrt wäre es schwieriger, ein Verlangsamen im Schnittprogramm würde die Framerate verschlechtern und zu einem sichtbaren Ruckeln führen.
Den verwendeten Getriebemotor bekommt Ihr hier bei Conrad* oder bei Amazon*. Er hat auch den Vorteil, dass er er von 4,5 bis ca. 15V funktioniert und dass schon eine gute geeignete Motorhalterung daran ist. Ihr könnt den Motor also einfach von unten auf die Querplatte aufschrauben. Die Achse sollte dabei mittig durch das seitliche Loch ragen.
Schritt 5: Rad an der Motorwelle befestigen
Da die Welle etwas zu kurz für die Radbefestigung ist, müssen wir diese mit einem Messingrohr (Durchmesser außen 8mm, innen 6mm) etwas verlängern. Das Messingrohr dient also gleichzeitig auch als Adapter zwischen der 6mm Motorwelle und dem 8mm Kugellager der verwendeten Inliner Rollen*. Das Kugellager beim Antriebsrad ist ja eigentlich eher störend, da das Rad natürlich starr mit dem Messingrohr verbunden werden muss. Um eine aufwendige Mitnehmer-Konzeption zu vermeiden, habe ich mich für eine ganz einfache Lösung entschieden. Man steckt das Messingrohr in das Kugellager und betröpfelt es anschließend mit dünnflüssigem Sekundenkleber. Der Sekundenkleber sorgt blitzschnell dafür dass eine unlösbare Verbindung entsteht. Zudem lasse ich etwas Sekundenkleber in das Kugellager tropfen, dadurch wird dieses quasi starr, genau wie wir es wollen.
Diese Verbindung ist unglaublich stabil, ihr werdet das gewöhnlich auch mit großer Gewalt nicht mehr auseinander bekommen. Anschließend sägt ihr das Messingrohr auf die gewünschte Länge, so dass das Antriebsrad praktisch den gleichen Abstand vom Holz hat wie die anderen drei Räder.
Das Rad mit der Messingrohr könnt ihr dann ganz einfach auf die Welle des Motors aufstecken. Ursprünglich wollte ich es noch mit einer Madenschraube an der abgeflachten Motorwelle anschrauben, es hat sich aber gezeigt dass es durch einfaches Aufstecken so fest sitzt, dass man darauf verzichten kann. Natürlich könnte man es auch ankleben, aber dazu würde ich nicht raten, vielleicht will man ja mal irgendwann den Motor wechseln.
Schritt 6: Rad an der Motorwelle befestigen
Damit der Kamera Dolly nicht nur gerade fahren kann, wird die vordere Achse praktisch mit einer Schlossschraube und einem Sterngriff oder Flügelmutter verstellbar gemacht. Stellt man später die Achse etwas schräg, so fährt der Kamerawagen eine kreisförmige Bahn. Man könnte auch beide Achsen auf diese Art verstellbar machen, jedoch hat sich gezeugt dass eigentlich eine völlig ausreicht. Die zweite Querplatte habe ich daher einfach fest verschraubt.
Schritt 7: Batteriefach und Schalter montieren
Als Energiequelle habe ich mich für 4 Mignon Zellen entschieden, daher habe ich einen passenden Batteriehalter* einfach oben mit doppelseitigem Klebeband befestigt. Ein Kippschalter (links im Bild) dient als Ein- und Ausschalter.
Schritt 8: Kugelkopf montieren
Da ich öfters auch eine recht schwere Spiegelreflexkamera mit Vollformatobjektiv für Aufnahmen einsetze, habe ich einen recht hochwertigen Kugelkopf auf dem Kamerawagen montiert. Damit die Kamera ein wenig nach oben kommt, dies sieht von der Perspektive oft besser aus, habe ich noch schnell einen kleinen Sockel für den Kopf zusammengezimmert, Ihr seht es ja im Bild und in der Zeichnung.
Da ich noch einen TRIOPO Stativkopf – Kugelkopf B-2* rumliegen hatte, habe ich diesen mit einer Zollschraube (Fotoschraube) auf den Sockel geschraubt. Dieser Kopf ist sehr hochwertig und kann auch schwerste Kameras optimal und schnell ausrichten, zudem enthält er gleich eine Standard-Wechselplatte. Allerdings ist er auch recht teuer, daher habe ich Euch unten in der Bauteileliste auch noch eine günstigere Alternative aufgelistet die es auch tun sollte.
Fertig ist der motorbetriebene Eigenbau Kamera-Dolly
So, das war es eigentlich, unser Dolly ist fertig. Es ist sicher kein Designerstück geworden 😉 aber er funktioniert wunderbar und zuverlässig. Man braucht nur etwas Übung bis man raus hat wie man den Winkel einstellt um die gewünschte Fahrt zu erreichen. Man könnte sich auch eine Skala machen um das noch etwas zu vereinfachen, aber muss man nicht unbedingt.
Wer will, kann das Ganze auch noch ein wenig aufhübschen indem er Kanten abrundet und das Ganze lackiert oder mit Leinöl streicht. Ich habe es einfach so gelassen, mir kam es in erster Linie auf die Funktion an und wollte den Kamera-Dolly möglichst bald einsetzen. Und wie schon erwähnt, nutze ich diesen jetzt ca. ein 3/4 Jahr und bin sehr zufrieden damit. Sogar die Batterien musste ich noch nie wechseln obwohl ich ihn häufig einsetze.
Erwähnen muss ich aber noch, dass der Motor nicht ganz leise ist, also für Tonaufnahmen eignet sich dieser nicht wirklich. Für mich ist das nicht von belang, da die Tonspur dieser Aufnahmen ohnehin nie benutzt wird. Ich unterlege diese kurzen Clips mit Musik oder Kommentar, gerade das macht sich gut. Braucht Ihr einen Wagen für Tonaufnahmen, dann müsstet Ihr einen leiseren Motor suchen oder diesen Schall gedämmt umbauen.
Viel Spaß bei euren Kamera Dolly Projekten!
Verwendete Bauteile und Bezugsquellenlink
Anzahl | Art | Maße | Bezugsquellen Link | |
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Grundplatte | 1 | Multiplex / Sperrholz | 255 x 160 x 10 mm | Baumarkt oder hier bei Ebay (Link)* |
Querplatten | 2 | Multiplex / Sperrholz | 160 x 60 x 10 mm | Baumarkt oder hier bei Ebay (Link)* |
Platte für Radbefestigung | 4 | Multiplex / Sperrholz | 60 x 45 x 10 mm | Baumarkt oder hier bei Ebay (Link)* |
Für Kugelkopf Sockel | 2 | Multiplex / Sperrholz | 80 x 65 x 15 mm | Baumarkt oder hier bei Ebay (Link)* |
Für Kugelkopf Sockel | 2 | Multiplex / Sperrholz | 80 x 50 x 15 mm | Baumarkt oder hier bei Ebay (Link)* |
Holzleim | 1 | Wasserfester Holzleim | Baumarkt oder Amazon* | |
Räder | 4 | Inliner Rollen PU 64mm/82A mit Kugellager | 64mm Durchmesser | hier bei Ebay (Link)* |
Getriebemotor 3000:1 | 1 | Getriebemotor 4,5 bis 15V | hier bei Conrad (Link)* oder hier bei Amazon (Link)* |
|
Messingrohr als Wellen Adapter | 1 | Messingrohr | innen 6mm außen 8mm | hier bei Conrad (Link)* oder hier bei Amazon (Link)* |
Sekundenkleber | 1 | Dünnflüssiger Sekundenkleber | am besten auf Cyanacrylat Basis | Baumarkt oder hier bei Amazon (Link)* |
Schlüsselschrauben | 3 | M8 | M8 x 60 mm | Baumarkt oder hier bei Amazon (Link)* |
Stoppmuttern M8 | 6 | M8 | Baumarkt oder hier bei Amazon (Link)* | |
M8 Schloßschraube | 1 | Schloßschraube | Baumarkt oder hier bei Amazon (Link)* | |
Sterngriffmutter | 1 | Sterngriffmutter | M8 Gewinde | Baumarkt oder hier bei Amazon (Link)* |
Kippschalter | 1 | Kippschalter | hier bei Conrad (Link)* oder hier bei Amazon (Link)* |
|
Stativkopf mit Wechselplatte | 1 | Stativkopf nach eigenen Vorstellungen | hier bei Amazon (Link)* | |
Batteriehalter | 1 | Batteriehalter | für 4 oder 6 Mignon Zellen | hier bei Amazon (Link)* |
Video zum Bau des Kamera Dolly
Die im Video gezeigten Aufnahmen zeigen übrigens zweit hilfreiche Werkzeuge die ich mir kürzlich für den Bau eines kleinen Schrankes gekauft habe. Diese sind durchaus sehr nützlich , falls euch diese interessieren, hier Links:
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Wow, was für ein cooles Projekt! Da freut es uns natürlich besonders, dass hier gleich zwei Werkzeuge von uns zum Einsatz gekommen sind!
Liebe Grüße, Julia von wolfcraft
Na ja, zum Einsatz ist ein wenig übertrieben Sie werden nur als Beispielobjekt gezeigt da ich Sie gerade erst gekauft hatte und sie in Reichweite lagen 😉 Aber zum Einsatz kommen diese sicherlich auch noch in einem der nächsten Videos oder Beiträge, sind durchaus nützliche Teile. Es freut mich das ein bekannter Markenhersteller wie Wolfcraft auch hier mitliest.
Liebe Grüße vom Tüfter