In diesem Artikel testen wir die neue 2025 Version des Mähroboters Yuka 2000 und zeigen, wie die Handhabung in der Praxis abläuft. Der Mähroboter Yuka 2000 stammt von dem Mähroboter-Hersteller Mammotion, welcher im letzten Jahr auch den Luba2 auf den Markt gebracht hat, den überzeugendsten Rasenmähroboter, den wir bislang testen konnten. Von daher waren wir gespannt, was der neue Yuka 2000 in der Praxis leistet. Als Vergleich ziehen wir in diesem Test immer mal wieder den Luba2 als Referenzgerät heran. Der Yuka 2000 arbeitet wie alle unsere getesteten Mähroboter natürlich ohne Begrenzungsdraht, er verspricht aber einige weitere sensationelle Dinge wie das automatische Sammeln von Laub- und Grasschnitt oder die Navigation auch ohne RTK-Antenne mit iNavi™ Service (NetRTK+Vision). Zudem hat er jetzt eine Auto-Kartierung, um Bereiche selbstständig aufzuzeichnen. Wie gut das alles funktioniert und wie das Gerät genau eingerichtet und bedient wird, erfahrt ihr in diesem Test und Tutorial zum Yuka 2000. Zwei ausführliche Videos zeigen euch, wie einfach so ein Gerät an den Garten angepasst wird.
Mammotion Mähroboter zählen inzwischen zu den beliebtesten Rasenmährobotern
Nach den großen Erfolgen von Luba2 und dem ersten Yuka im letzten Jahr hat sich Mammotion* nicht nur in Deutschland einen Namen gemacht! Insbesondere die ausgesprochen präzise Navigation selbst in schwierigen Gärten mit Bäumen und die einfache Einrichtung (ohne Begrenzungsdraht) dürfte selbst die letzten Skeptiker von dem Nutzen eines guten Mähroboters überzeugen. Und auch die einfache Bedienung durch die wirklich sehr gute Mammotion Smartphone-App hat sicher zum Erfolg beigetragen.
Solltet ihr den Luba2 noch nicht kennen, empfehle ich, unseren Luba2-Testbericht zu lesen und in die darin enthaltenen Videos zu schauen. Der Luba2 gilt seit dem Test als unser bester getesteter Mähroboter und ist somit auch unser Referenzgerät, an dem sich alle weiteren Mähroboter messen lassen müssen. Aus diesem Grund haben wir das Modell in unserer Youtube-Playlist auch auf Position Nr.1 gesetzt, die Reihenfolge in dieser Playliste spiegelt im Übrigen auch unsere Leistungsbewertung im Vergleich der verschiedenen Mähroboter wider. Dabei ist noch mal zu erwähnen, dass wir auf unserem Tüftler-Kanal und unserer Playlist ausschließlich Top-Roboter testen, die alle keinen Begrenzungsdraht benötigen! Auf welchen Platz es jetzt das neue Modell des Yuka 2000 schafft und für welche Gärten welches Modell am besten geeignet ist, das wisst ihr spätestens nach dem Lesen dieses Testberichtes.
Mammotions Yuka 2000 Mähroboter besitzt neuen Highlights und Verbesserungen
Im Vergleich zum Luba2 ist der Mähroboter Yuka2000 ein kleines Stück kleiner und je nach Variante auch etwas günstiger. Es gibt den Yuka in mehreren Ausführungen, angefangen vom kleinen Yuka Mini 500*, über Yuka 1000* bis zum neuen Yuka 2000 mit Grasfangkorb*. Wenn ich hier im Artikel von Grasfangkorb spreche, meine ich den Kehraufsatz*, der auch vorwiegend wohl als Grasfangkorb eingesetzt wird. In Wirklichkeit kann dieser aber etwas mehr, da er ja eine eigene Bürste mit Antrieb besitzt und auch Laub und anderen Schmutz effektiv vom Rasen kehren kann. Vereinfacht nenne ich diesen hier nur „Grasfangkorb“, ihr wisst also, was ich meine.
Bis auf den Yuka Mini, der unter anderem nur eine Messerscheibe statt zwei hat, unterscheiden sich die meisten Modelle nur in der Größe der Rasenfläche, die kartiert werden kann, sowie der Anzahl der möglichen Mähzonen (siehe auch unsere Tabelle unten). Die Yuka–Modelle 1000 und 2000 sind mit und ohne Grasfangkorb erhältlich, die Preise der Modelle liegen somit in einer großen Preisspanne zwischen ca. 890 Euro und 2400 Euro. Nicht alle Varianten werden über den Mammotion-Shop* direkt vertrieben, einige Varianten sind nur über Distributoren wie z.B. Amazon erhältlich, ich habe euch die interessantesten Varianten im Artikel verlinkt!
Im Test hatte ich, wie der Titel schon sagt, das neue Modell Yuka 2000 mit Grasfangkorb welches derzeit hier über Amazon* erhältlich ist. Dieses Modell eignet sich für herkömmliche Gärten mit bis zu 2000² an Fläche. Durch die präzise Navigation, kompakte Größe und das 3-Rad Prinzip mit beweglichem Vorderrad, kann der Roboter auch an relativ engen Stellen drehen und navigieren. Das Modell eignet sich somit gut für kleinere, aber auch größere Gärten, die durchaus auch komplexere Strukturen mit mehreren Rasenflächen haben können. Auch kleinere Steigungen sind kein Problem, extreme Steigungen und große Hügel, wie sie auch der Luba 2 mit seinem Allradantrieb schafft, sind allerdings nicht das Spezialgebiet des Mammotion Yuka, trotz seines ausgesprochen starken Radantriebs. Die Möglichkeiten und Grenzen zeige ich aber deutlich in den beiden Testvideos (Teil1 und Teil2).
Die Highlights des Yuka 2000 sind sehr vielfältig, hier mal eine stichpunktartige Aufstellung, damit ihr schnell einen Überblick der Möglichkeiten bekommt:
- Weltweit wohl erste NetRTK+Vision Mähroboter, der durch iNavi 4G ohne RTK Antenne im Garten auskommen kann
- Der wohl erste Mähroboter, der mit und ohne Grasfangkorb mäht und Laub sammeln kann
- Automatische Grasfangkorb-Entleerung am Wunschort
- Bis zu 20 Mähzonen die über Wege miteinander verbunden werden können
- No-go Zonen / Laub-, Grass-Abladepunkte
- Erstellte Karten (Mähbereiche) leicht nachträglich änderbar ohne das diese komplett neu gezeichnet werden müssen
- Muster-Mähfunktion, um Logos/Schriftzüge in Rasen zu mähen
- Große Mähfläche Yuka 2000 = bis 2000m² (auch andere Varianten Yuka Mini 500* / Yuka1000* etc. erhältlich)
- Kann bis zu 45% Steigung (24°) mähen
- Schnittbreite (320mm)
- Regenerkennung und integrierter Scheibenwischer für Kamera
- Zwei Messerscheiben mit jeweils 5 Messer, randnahes Mähen
- Schnitthöheneinstellung 20 bis 90 mm
- Genaue Navigation per RTK (GPS) und UltraSense AI Vision (Kamera)
- Gute Hinderniserkennung über Kamera und 270° und Bumper (Stoßstange vorne und Seiten)
- Leichte und schnelle Einrichtung und Inbetriebnahme
- Automatische und manuelle Kartenerstellung
- Anti-Diebstahl-Funktion durch GPS-Tracking
- Deutsche Sprachausgabe und deutsche App
- Komfortable App-Bedienung per WLAN; Bluetooth oder 4G Mobilfunk
- Alexa und Google Sprachassistenten werden unterstützt
Navigation hervorragend, sowohl mit als auch ohne RTK-Antenne
Das Allerwichtigste an einem Mähroboter ohne Begrenzungsdraht ist und bleibt immer die Positionsgenauigkeit. Selbst der beste und teuerste Mähroboter ist nichts wert, wenn er irgendwann nicht weiß, wo er sich genau im Garten befindet und dann quasi blind wild umherfährt oder einfach stehen bleibt! Nur wenn er genau weiß, wo er im Garten steht, kann er ordentlich und zügig navigieren und saubere Arbeit leisten. Aus diesem Grund habe ich die Navigation wieder besonders intensiv getestet. Das Ergebnis ist aber wieder überzeugend, an keiner Stelle im Garten hatte der Yuka-Navigationsprobleme. Die Navigation war nahezu genauso gut wie beim Luba2, also die Abweichungen lagen im Zentimeterbereich (kleiner 5 cm).
Und das, obwohl wir wirklich ein schwieriges Grundstück mit vielen Bäumen, hohen Büschen, steilen Hängen und hohen Nachbarhäusern haben. Selbst in den dunkelsten Ecken, wo die meisten Roboter Probleme haben, hat der Yuka 2000 überzeugt! Dies habe ich extra auf zwei ganz verschiedenen Grundstücken ausprobiert, bei beiden hat der Yuka überzeugt!
Der GPS-Empfänger des Yuka bzw. eigentlich aller Mammotion-Roboter scheint hier wirklich ausgesprochen empfangsstark zu sein. Das ist keineswegs bei allen RTK-Robotern so gut, hier gibt es deutliche Unterschiede und Vorsicht, nicht immer spiegelt sich die Empfangs- und Navigationsleistung im Preis von Mährobotern wider!
Die ersten Tests hatte ich alle mit der mitgelieferten RTK-Antenne gemacht, die ich direkt mit dem Erdspieß neben der Ladestation aufgestellt hatte (Bild oben). Die Position war keineswegs ideal, denn dahinter waren Bäume und daneben ein Carport, dennoch war die Navigation im ganzen Garten hervorragend. Für diejenigen, die sich mit Mährobotern noch nicht so gut auskennen, sei gesagt, dass die RTK-Antenne genau wie der Roboter selbst einen GPS-Empfänger besitzt. Die Antenne sendet dem Roboter zusätzliche Korrektur- und Orientierungsdaten, damit dieser seine Position deutlich genauer festlegen kann, als es sonst möglich wäre! Die Genauigkeit liegt dadurch im Zentimeter-Bereich, was wirklich genau ist! WLAN-Empfang ist im Übrigen für das Mähen im Garten nicht unbedingt erforderlich! Es ist aber für Updates von Vorteil, wenn die Ladestation in einem Bereich steht, wo noch WLAN-Empfang ist, ansonsten müsste man für den Start und die Fernsteuerung immer auf die 4G-Mobilfunkverbindung oder Bluetooth zurückgreifen.
iNavi – Oh Wunder, auch ohne RTK-Antenne klappt es genauso genau
Das Bemerkenswerte ist, dass man jetzt beim Yuka 2000 auch ohne RTK-Antenne genauso genau mähen kann. Jetzt fragt ihr euch vielleicht, wie das möglich ist? Möglich ist dies durch eine neue Serviceleistung von Mammotion, die unter der Bezeichnung „iNavi“ beworben wird. iNavi bedeutet, dass der Roboter seine zusätzlichen RTK-Korrekturdaten nicht mehr von der RTK-Antenne im eigenen Garten empfängt, sondern von einer Antenne, die Mammotion irgendwo in Deutschland platziert hat. Diese entfernte Mammotion-Antenne übernimmt praktisch die Aufgabe eurer RTK-Antenne und übermittelt die RTK-Korrekturdaten über das Mobilfunknetz direkt an euren Roboter. Man spricht bei dem Mammotion iNavi-Service auch von NetRTK oder Netzwerk-RTK da RTK-Daten über ein anderes Netz übertragen werden. Wer sich näher für das Prinzip dahinter interessiert, findet gute Informationen auf der englischen Wikipedia-Seite (hier).
Die NetRTK-Einrichtung ist wirklich kinderleicht, ihr müsst dazu lediglich in der App die Positionsbestimmung auf iNavi umschalten, das ist quasi nur ein Klick. Danach nutzt der Roboter die ferne Mammotion-Antenne und kann genauso mähen wie zuvor. Eure RTK-Antenne könnt ihr dann getrost abmachen und wegstellen! Die Daten bekommt der Roboter über das Mobilfunknetz, ihr braucht also noch nicht mal WLAN, um irgendwo Karten anzulegen und genau zu mähen. Eine Mobilfunkeinheit mit fest integrierter SIM-Karte ist im Inneren des Roboters, ihr braucht also auch keinerlei SIM-Karte oder Ähnliches, das ist alles schon vorhanden! Und die Positionsbestimmung ist tatsächlich so genau wie vorher, ich habe es wirklich lange getestet und konnte keinerlei Unterschiede zwischen iNavi und lokaler RTK-Antenne feststellen. Auch in den schwierigen Zonen mit Bäumen wurde genauso gut navigiert. Überrascht war ich auch, dass man die Karte, die man mit lokaler Antenne angelegt hat, problemlos mit iNavi weiter nutzen kann. Man muss also keine neuen Bereiche erstellen!
Ich konnte auch problemlos mit dem Roboter zu einer Bekannten fahren und dort Bereiche anlegen und mähen, ohne dass ich Antenne oder Ladestation mitnehmen musste! Eine wirklich feine Sache!
Einen kleinen Haken gibt es aber bei iNavi doch, denn dieser Service ist nur 1 Jahr kostenlos! Wollt ihr iNavi länger nutzen, fällt dann eine Jahresgebühr von ca. 49 Euro an. Das ist schade, aber irgendwie verständlich, denn Mammotion hat durch iNavi natürlich auch gewisse Mobilfunkkosten, die ja dadurch auch abgedeckt werden. Den Preis finde ich daher ok, zum Ausprobieren kann man übrigens auch kürzere Service-Zeiträume zu günstigeren Preisen buchen. Allerdings kann man sich die Kosten auch komplett sparen, wenn man halt die lokale RTK-Antenne aufstellt, dann fallen keinerlei laufende Kosten an! Wer ohnehin nur in seinem Garten mäht, ist daher mit der lokalen Antenne zumindest günstiger bedient. Die lokale Antenne gehört ja zum Standard-Lieferumfang aller Mammotion Roboter, sie muss also nicht extra bestellt werden.
Die neue Auto-Kartierung des Yuka 2000
Eine weitere Neuerung des Mammotion Yuka 2000 ist die neue Auto-Kartierung. Normalerweise erstellt man ja Mähbereiche innerhalb der App, indem man manuell den Roboter um die Rasenfläche steuert. Dadurch weiß der Roboter genau, wo er fahren darf und wo nicht. Früher hatte man an diesen Stellen ein Begrenzungskabel in den Rasen legen müssen, bei diesen neuen Robotern ist das nicht mehr nötig, das Umfahren der Rasenfläche reicht völlig!
Die neue Auto-Kartierung soll auch diesen Schritt noch etwas vereinfachen, indem der Roboter automatisch erkennen soll, wo die Grenzen der Rasenfläche sind. Er sucht sich praktisch die Umrandung selbst und zeichnet seinen eigenen Bereich. Praktisch funktioniert dies allerdings nur, wenn die Rasenfläche gut sichtbar mit einem Weg, einer Mauer oder gut erkennbaren Randrandsteinen abgegrenzt ist. Ist das der Fall, funktioniert die neue Auto-Kartierung tatsächlich. Im Test habe ich meine kleine Wiese, wo die Ladestation steht, automatisch markieren lassen. Stellen, an denen die Begrenzung nicht gut erkennbar war, habe ich durch das Hinstellen von Hindernissen (Blumentöpfen, Gießkanne etc.) begrenzt. Tatsächlich hat es dann auch bei mir mit der Auto-Kartierung geklappt.
Allerdings muss man sagen, dass der Mähroboter bei der Auto-Kartierung doch teilweise mit größerem Abstand am Rand entlangfährt. Der Rand wird dann natürlich später auch nicht ganz so randnah gemäht! Sehr schön könnt ihr das auch in meinem Video Teil2 sehen.
In der Praxis würde ich daher eher weniger zu der Auto-Kartierung raten. Ich denke, in den meisten Gärten wird man mit der manuellen Kartierung, bei der man durch Umfahren des Bereiches die Grenzen genauer festlegen kann, einfach gründlicher am Rand mähen. Die Auto-Kartierung ist sicher ein nettes Feature, aber sie funktioniert halt beim Yuka 2000 auch nicht besser als bei anderen modernen Mährobotern. In den meisten Fällen kann man darauf verzichten, zumal das manuelle Markieren auch kein großer Umstand ist! Ergänzend ist aber anzumerken, dass man während der Bereichsaufzeichnung vom manuellen Aufzeichnungsmode jederzeit auch zur Auto-Kartierung und auch zurück wechseln kann, man kann also unter Umständen beides auch kombinieren.
Die Kamera und Hinderniserkennung des Yuka 2000
Natürlich hat auch der Yuka 2000 wieder eine sehr gute Hinderniserkennung, die in drei Stufen eingestellt werden kann. Hindernisse werden beim Yuka durch die vordere Kamera erfasst. Diese Kamera hat zwei Linsen und dürfte somit auch einen 3D-Blick mit Entfernungsmessung besitzen. Ab der Empfindlichkeitsstufe Standard versucht der Roboter allen Hindernissen, die auf dem Rasen liegen könnten, aber natürlich auch Menschen und Tieren auszuweichen. Im Test, bei dem ich verschieden große Hindernisse auf dem Rasen verteilt habe, klappte die Hinderniserkennung sehr gut, obwohl der Roboter teilweise wenig Platz zum Ausweichen hatte. Trotzdem kam es beim Rangieren manchmal schon vor, dass er einen sehr kleinen Gegenstand etwas verschob. Probleme hatte er lediglich mit einer besonders kleinen, bräunlichen Tonfigur. Diese hat er auch tatsächlich einmal frontal überfahren. Zwar hat er auch dann Messer sofort gestoppt, aber ein paar Kratzer hatte er schon hinterlassen. Das ganze seht ihr auch in meinem Video Teil 2.
Bemerkenswert war dagegen, dass er einen flachen roten Gartenschlauch nie überfahren hat, er hat diesen stets gut erkannt und sauber umfahren. In der Hindernisstufe „Empfindlich“ konnte ich keinen nennenswerten Unterschied zur „Standard“-Stufe feststellen, in dieser Stufe soll er vornehmlich auch kahle Stellen, an denen kein Rasen wächst, überfahren.
Insgesamt kann man sagen, dass die Hinderniserkennung durch die Kamera schon sehr gut ist, aber unfehlbar ist sie halt auch nicht. Man sollte also zumindest kleine Dinge schon vom Rasen wegräumen, bevor man den Mähvorgang startet, aber das sollte ohnehin selbstverständlich sein! Auch Meerschweinchen sollte man nicht unbedingt frei umherlaufen lassen, wenn er mäht, auch wenn diese sicher in vielen Fällen erkannt werden. Bei jedem Mähroboter sollte man trotz KI-Funktionen den gesunden Menschenverstand nicht abschalten 😉
Die dritte Stufe ist eigentlich das „Abschalten der Kamera, Hinderniserkennung“. Wird diese nämlich abgeschaltet, dann werden Hindernisse nur noch vom Bumper erkannt. Der Roboter nutzt aber auch dann die Kamera, er bremst nämlich vor jedem Objekt stark ab und nähert sich dann langsam, bis er berührt wird. Erst dann weicht er dem Hindernis aus. Dieser Modus ist zu empfehlen, wenn man einmal sehr großes Gras mähen möchte, denn ansonsten könnten vereinzelte Grasbüschel als Hindernis erkannt werden und überall kleine Ecken mit Gras stehen bleiben. In meinem Video kann man das bei einigen Test-Mähvorgängen sehen, dort verwende ich oft die Standard-Stufe bei großem Gras. Das Ausweichen vermeidet man, indem man die Kamera Hinderniserkennung abschaltet. Der Roboter mäht dann immer noch sehr sicher und zuverlässig, alle Hindernisse über 5 cm Größe werden nach wie vor durch die Stoßstange erkannt. Das Abschalten der Hinderniserkennung führt in vielen Fällen auch dazu das noch näher am Rand und an Büschen gemäht wird, probiert es aus!
Um normale Hindernisse wie Bänke, Stühle, Bäume, Wäschespinnen etc. fährt der Roboter in allen Hindernis-Modi problemlos und zuverlässig herum. Bei Büschen, die oben etwas breiter werden, ist es manchmal empfehlenswerter, eine No-Go-Zone zu erstellen, weil dann unten näher um die Büsche herumgefahren werden kann (siehe Video).
Kamera mit Scheibenwischer
Die Kamera des Mähroboters wird aber nicht nur zur Hinderniserkennung eingesetzt, auch bei der Navigation ist sie hilfreich, falls es doch mal irgendwo Ecken gibt, wo kein GPS mehr empfangbar ist. Der Mammotion Yuka 2000 nutzt in so einem Fall die Kamera und seine KI, um sich weiter zu orientieren. Damit die Kamera nicht verschmutzt, was bei Regen, hohem Gras oder auch bei tiefen Ästen mal passieren kann, hat der Yuka 2000 jetzt einen echten Scheibenwischer vor der Kamera. Sollte eine Verschmutzung erkannt werden, so kann er seine Kamera jetzt selbst putzen! Auch manuell kann man den Scheibenwischer in der App aktivieren!
Wie schon beim Luba2 kann aber auch beim Yuka 2000 die Kamera genutzt werden, um das Videobild auf das Smartphone zu übertragen (siehe Bild unten). Ein Tastendruck und schon könnt ihr in der App durch die Kamera schauen. Auch falls ihr manuell mähen wollt, kann man gleichzeitig das Kamerabild übertragen. Dennoch könnt ihr nicht aus der Ferne manuell mähen, aus Sicherheitsgründen ist das manuelle Mähen, bei dem ihr ja den virtuellen Joystick bedient, nur per Bluetooth erfolgen. Sobald ihr außer Reichweite seid, schalten die Messer wieder aus! Das automatische Mähen kann natürlich auch aus der Ferne oder per Timer gestartet werden.
Ganze 10 Messer sorgen für große Schnittbreite und sauberen Schnitt
Wie schon der Luba2 hat auch der Yuka 2000 zwei Messerscheiben nebeneinander. Jede Messerscheibe hat jetzt sogar 5 Messer, wodurch der Rasen noch sauberer und leiser geschnitten wird. Insgesamt kommt man beim Yuka 2000 auf eine Schnittbreite von 32 cm, was für einen Rasenmähroboter ausgesprochen gut ist. Der Luba2 ist hier allerdings noch ein wenig stärker, er schafft sogar 40 cm!
Eine Besonderheit beim Yuka 2000 ist eine Art schwebende Messerwanne, an der die Messerscheiben befestigt sind. Sind Unebenheiten im Gelände vorhanden, so bewegen sich die Messer entsprechend nach unten und oben, was zu einem schöneren Rasenschnittbild führt.
Sehr schön gelungen ist der seitliche Messerschutz, der hier nicht wie beim Luba2 teils verschlossen ist. Der Messerschutz besteht hier nur aus zwei Stangen auf jeder Seite. Das hat den Vorteil, dass sich da kein Rasenschnitt sammeln kann und man den Roboter etwas weniger oft säubern muss. Dennoch schützen einem die Stangen sehr gut, falls man doch mal versehentlich mit der Fußspitze unter den laufenden Roboter gelangt!
Bemerkenswert groß und schwer ist auch das drehbare Vorderrad konzipiert. Dieses sorgt dafür, dass der Roboter nicht so schnell in einem Loch steckenbleiben kann und auch in etwas raueren Umgebungen noch zuverlässig mähen kann. Der Antrieb erfolgt über zwei starke Radnabenmotoren, die scheinbar ähnlich viel Kraft haben wie schon beim Mammotion Luba 2. Der Akku kann beim Yuka 2000 jetzt sehr leicht ausgetauscht werden, falls das nach einigen Jahren mal notwendig werden sollte.
Bedienelemente des Mammotion Yuka 2000
In der unteren Zeichnung könnt ihr erkennen, wozu welche Taster am Yuka 2000 nötig ist. Auffällig ist, dass man beim Yuka 2000 auf ein Display komplett verzichtet hat. In der Praxis stört das aber nicht, denn in aller Regel wird man den Yuka 2000 in den allermeisten Fällen sowieso komplett mit der App steuern. Selbst wenn es doch mal passieren sollte, dass der Roboter irgendwo in einem Loch hängt, bekommt man das ja per App gemeldet und könnte auch von dort wieder Startversuch unternehmen. An die Bedienelemente des Gerätes selbst muss man eigentlich sehr selten, meistens nur, wenn man mal das Smartphone nicht dabei hat. Lediglich die Schnitthöhe kann man nicht mehr in der App einstellen, das ist leider nur beim Mammotion Luba2 möglich. Beim Yuka wird die Schnitthöhe im Bereich von 20 mm bis 90 mm durch Drücken und Drehen des unteren Drehreglers eingestellt. Zwischenschritte sind nicht vorgesehen, habe ich aber bislang auch nicht wirklich vermisst. Meine bevorzugten Schnitthöhen im Garten sind übrigens 40 und 50 mm, aber das ist ja Geschmackssache und ist bei mir auch etwas wetterabhängig.
Natürlich ist auch wieder ein Regensensor verbaut. Auf diese Weise kann der Yuka 2000 einen geplanten Mähvorgang verschieben oder auch abbrechen, falls es zu regnen beginnt. Mit der Stopptaste kann man den Roboter und die Messer auf Wunsch blitzartig zum Stehen bringen, falls es mal nötig sein sollte. Gleichzeitig steckt in der Stopp-Taste ein herausziehbarer Sicherheitsschlüssel.
Zieht man diesen heraus, so können Unbefugte den Roboter nicht mehr starten. Als weiteren Schutz kann man jederzeit die Position des Roboters über die Mammotion App ermitteln, da dies sicherlich den meisten Dieben bewusst ist, ist das schon eine sehr gute Diebstahlabschreckung! Sollte es doch mal dazu kommen, hilft die Funktion den Dieb aufzuspüren.
Lieferumfang und Inbetriebnahme des Yuka 2000
Geliefert wird der Mähroboter Yuka 2000 mit dem Paketdienst in zwei großen Kartons. Ein Karton enthält den kompletten Mähroboter mit Ladestation und RTK-Antenne, der andere Karton den Mähaufsatz. Wer den Grasfangkorb-Aufsatz nicht benötigt, kann das Modell auch ohne Korb bestellen und deutlich an Kosten sparen (siehe hier*).
Der Mähroboter wird betriebsbereit ausgeliefert, es muss also nicht mehr montiert werden, es muss lediglich die Schaumstoff-Transportsicherung unten herausgezogen werden. Lediglich der Grasfangkorb als auch die RTK-Antenne muss aus mehreren Teilen zusammengefügt werden, was allerdings auch kein großes Problem war, siehe mein Video Teil1. Die Ladestation besteht aus zwei Teilen, die einfach zusammengesteckt werden.
Anschließend kann man die Ladestation bereits aufstellen. Wenn man an diesem Ort einen größeren Teil des Himmels sehen kann, dann kann man mit dem mitgelieferten Erdspieß die RTK-Antenne einfach direkt daneben stellen. Angeschlossen wird sie über einen wasserdichten Stecker mit einer Kupplung, die hinten aus der Ladestation ragt. Der zweite Anschluss wird als Kabel herausgeführt und wird mit dem Netzgerät verbunden. Jetzt muss man nur noch das Netzgerät in die Steckdose stecken und den Roboter zum erstmaligen Laden an die Ladestation schieben.
Das Ganze ist in wenigen Minuten erledigt, siehe mein Video. Falls die Ladestation an einem Ort steht, wo man den Himmel kaum sieht, dann kann man die RTK-Antenne auch an einem anderen Ort im Garten aufstellen, ein zusätzliches Netzteil mit Verlängerungskabel wird für die RTK-Antenne gleich mitgeliefert! In meinem Fall habe ich dieses nicht benötigt! Es spielt also keine Rolle, ob man die RTK-Antenne mit der Ladestation oder mit einem separaten Netzteil mit Strom versorgt, es gibt für die RTK-Antenne sogar ein spezielles Solarmodul im Mammotion-Shop unter Zubehör*, so dass diese direkt von der Sonne versorgt werden kann.
Die Mammotion Yuka App bietet viele Möglichkeiten
Ist der Roboter aufgeladen, was gewöhnlich innerhalb einer Stunde geschieht, weil der Roboter ja vorgeladen ist, dann kann man die Mammotion App mit dem Roboter und WLAN verbinden. Für alle Mammotion Roboter wird die gleiche App genutzt, diese könnt ihr kostenlos im Playstore herunterladen. Solltet ihr schon einen Luba2 oder anderen Mammotion Roboter haben, dann könnt ihr den Yuka 2000 einfach zusätzlich in der App hinzufügen.
Zum Hinzufügen eines neuen Roboters muss man eigentlich nur auf „Gerät hinzufügen“ klicken und den deutschsprachigen Anweisungen folgen. Das Ganze ging im Test reibungslos und ganz ähnlich, wie ich es schon beim Luba2 gezeigt habe. Solltet ihr da unsicher sein, dann schaut in den ersten Teil meines Yuka 2000 Videos, dort zeige ich das noch mal ausführlich Schritt für Schritt mit dem Yuka 2000.
Die App ist im Aufbau und der Bedienung sehr ähnlich, wie ich es schon im Luba Testbericht beschrieben habe. Da jedoch regelmäßig durch Updates Verbesserungen erfolgen, wandeln sich teilweise das Erscheinungsbild und die Funktionen ein wenig, vieles wird mit der Zeit immer übersichtlicher und intuitiver. Bevor ihr mit dem Mähen beginnt, solltet ihr euren Garten in Zonen aufteilen und eine Karte anlegen. Habt ihr nur eine ganz kleine Rasenfläche, dann reicht vielleicht ein Bereich aus, den ihr durch Umfahren oder per Auto-Kartierung erstellt. Bei etwas größeren Gärten empfehle ich aber die Aufteilung in mehrere Bereiche. So habt ihr später die Möglichkeit, auch mal schnell Teilbereiche mähen zu lassen, wenn andere Rasenflächen vielleicht gerade durch Liegestühle oder eine Grillparty genutzt werden. Habt ihr Rasenflächen voneinander durch einen Weg oder andere Fläche getrennt sind, dann sind sowieso mehrere Bereiche nötig! Diese können später einfach über einen Weg in der Karte verbunden werden.
Wie man Bereiche, Kanäle oder No-Go-Zonen (Sperrbereiche) erstellt, zeige ich ebenfalls sehr ausführlich in meinem Video Teil1 zum Yuka 2000. Im Grunde klickt ihr dazu lediglich in der App auf den Roboter und wählt dann unten den Button „Karte“. Danach klickt ihr auf „Erstellen“ und wählt, was ihr erstellen wollt. Im unteren App-Screenshot könnt ihr gut ersehen, was ihr alles erstellen könnt.
Wollt ihr beispielsweise einen Weg (Kanal) von einem Bereich zu einem anderen markieren, dann wählt ihr „Kanal“ aus und steuert euren Mähroboter an die Stelle, wo die Strecke beginnen soll. Danach geht ihr unten auf „Start der Aufzeichnung“ und steuert euren Roboter zu dem Zielbereich. Seid ihr dort angekommen, fordert euch die App von ganz alleine auf, den Kanal zu speichern. Das war es schon!
Wenn die Bereiche nebeneinander liegen, kann man diese auch so erstellen, dass diese sich etwas überlappen, dadurch kann man sich den Kanal komplett sparen, der Yuka 2000 weiß dann selbstständig, wie er z. B. von dem „Wäschebereich“ auf die „Große Wiese“ kommt. Ganz ähnlich funktioniert es auch mit No-Go-Zonen. Das sind Sperrbereiche, mit denen man Stellen wie Blumen, Büsche oder beliebige andere Stellen von dem Mähvorgang ausklammern kann.
Diese Bereiche werden auch erstellt, indem man den Roboter per Smartphone so nah wie möglich um den Bereich herum steuert. Der Roboter wird später sehr genau den gleichen Weg nehmen und diese Sperrzonen bemerkenswert genau einhalten, das ist wirklich eine der großen Stärken von der Mammotion Roboter Yuka 2000, aber auch Luba2. Ich kenne keine anderen Mähroboter, die das bislang so genau und zuverlässig meistern!
Ihr müsst nicht unbedingt um jeden Baum oder Busch eine No-Go-Zone markieren, der Roboter umfährt solche Stellen, wo er anstoßen würde, natürlich auch automatisch. Im Test haben wir aber bemerkt, dass No-Go-Zonen oft helfen, noch randnaher an solchen Stellen entlangzufahren.
Einstellungen zum Mähvorgang
Der Mähvorgang kann später wahlweise manuell oder durch sogenannte Aufgaben gestartet werden. Vergesst nicht, dass ihr beim Yuka 2000 vor dem Start am Gerät die Höhe des Rasenschnittes einstellen solltet. Leider kann das nicht wie beim Luba2 per App erfolgen. Alles andere ist aber weitgehend wie beim Luba in der App wählbar. Ihr könnt wählen, welcher Bereich gemäht wird, wobei ihr natürlich auch mehrere Mähbereiche gleichzeitig anwählen könnt. Danach könnt ihr noch zahlreiche Parameter wählen, welche die Fahrweise und Mähzeit beeinflussen. Hier mal ein schneller Überblick anhand von Stichpunkten und App-Screenshots, auch darauf gehe ich im Video Teil1 noch näher rein.
- Mähgeschwindigkeit 0,2 bis 0,6 Meter pro Sekunde (Standardvorgabe 0,3)
- Grasfangkorb Entleerungen – Nutzt man den Grasfangkorb, so kann eingestellt werden nach wieviel qm dieser immer automatisch entleert werden soll
- Bahnabstand 15 bis 30 cm (Standard-Vorgabe 20 cm)
- Schnittbahnenwinkel – Richtung, in die der Roboter beim Mähen fährt (Optimal, Benutzerdefiniert und Zufällig)
- Schnittbahnenmodus – Schachkurs steht hier für linienförmig, Schachbrettkurs steht zweifach linienförmig, wobei zusätzlich einmal um 90° versetzt die Fläche gemäht wird (besonders gründlich). Nachtrag: Im letzten Update wurde der Modus Schachkurs richtigerweise in Zickzackkurs umbenannt. Zudem kamen zwei weitere Mähmodi hinzu, nämlich nur Randmähung und der „Adaptiver Zickzackkurs“ bei dem der Roboter einen Bereich selbstständig in verschiedene Richtungen abmähen kann.
- Umfangmähen – Ein / Aus legt fest, ob der Rand noch zusätzlich umfahren werden soll. Sollte man immer einschalten, weil dann der Rand gründlicher gemäht wird. Die Anzahl der Umrundungen wird durch den Bahnabstand selbst bestimmt.
- Modus der Hinderniserkennung – Wie oben schon angesprochen kann Standard, Empfindlich oder Aus für nur Bumper gewählt werden.
- No-Go-Zone Rand mähen – Sollte man auf Ein stellen, damit No-Go Zonen ebenfalls durch genaue Umrundung genauer am Rand gemäht werden
- Fortschritt – hat man zuvor einen Mähvorgang manuell gestoppt, so kann man die Fläche beim neuen Mähvorgang ab einer späteren Stelle noch mal mähen. Die Anfangsposition wird hier in Prozent angegeben. Beispiel: 0= von Anfang an 50 %=ab der zweiten Hälfte mähen, 75 % nur noch das letzte Viertel mähen. Natürlich geht auch jeder Zwischenschritt! Wenn der Roboter von sich aus Pausen macht, zum Beispiel bei Regen oder wenn der Akku schwach ist, dann setzt er natürlich automatisch den Mähvorgang an der letzten Stelle fort!
Einige Bilder zu den Einstellungen in der App:
Aufgaben erleichtern regelmäßigen Rasenschnitt
Neben dem manuellen Start des Mähvorganges, kann man auch Aufgaben anlegen und beliebig benennen. Aufgaben haben den Vorteil, dass man diese wahlweise auch automatisch in festen Intervallen oder zu bestimmten Tagen und Uhrzeiten ausführen lassen kann. Zudem lassen sich Aufgaben auch sehr schnell ein- und ausschalten, ohne diese löschen zu müssen. Man kann auch Aufgaben jederzeit manuell starten, was den Vorteil hat, dass alle Einstellungen schon in der Aufgabe gespeichert sind.
Bei jeder Aufgabe können alle Einstellungen, die ich oben schon aufgelistet habe, genauso festgelegt und unterschiedlich gespeichert werden. Man kann in der Aufgabe auch festlegen, welche Bereiche in der jeweiligen Aufgabe betroffen sind. Aufgaben sind einfach praktisch, ich nutze diese fast ausschließlich, wobei ich manche automatisch und andere auch mal manuell starte. Je nach Situation, Jahreszeit und vielleicht Wetter kann man so bestimmte Rasenbereiche mal gründlicher oder mal schneller oder mal häufiger mähen lassen. Auch diese Funktion erläutere ich im Video noch etwas näher, nachfolgend seht ihr dazu auch noch einige Screenshots aus der App.
Praxis-Erfahrungen mit dem Yuka 2000
In den Wochen, wo ich den Yuka 2000 getestet habe, war ich auf den meisten Rasenflächen sehr zufrieden. Normale Rasenflächen, selbst mit Steigungen, bewältigt er einfach gut! Er mäht sehr sauber und umgeht Hindernisse wie Büsche, Bäume, Wäschespinne, Solarpanels, Blumenbeete wirklich gut und zuverlässig. Man muss Hindernisse wie Büsche und Wäschepfähle etc. zwar nicht als No-Go-Zone markieren, es empfiehlt sich jedoch, da in der Praxis dann Hindernisse dichter umfahren werden und weniger Rand stehen bleibt.
Schwieriger wird es für den Yuka 2000 erst unter extremen Bedingungen. So habe ich beispielsweise auch noch eine entfernte Zone unter Bäumen und Büschen, die nur über einen steilen schrägen Pfad erreichbar ist. Bemerkenswerterweise hat er auch das geschafft, wie man in nachfolgendem Bild und im Video Teil 2 sieht.
Schwierig wird es für ihn allerdings an einigen kleinen Stellen, wo es noch steiler wird, wie zum Beispiel am oberen Ende des Weges. Hier kommt er dann schnell mal ins Rutschen. In der Regel bewältigt er solche Stellen am Ende zwar meistens auch, aber zwischendurch kommt es schnell mal dazu, dass die Räder durchdrehen und sich eingraben oder zumindest den Rasen oder das Moos herausreißen.
Muss der Roboter entlang einer abschüssigen Kante fahren, so kann er ebenfalls schnell mal ins Rutschen kommen, besonders wenn das Gras noch etwas feucht ist. In der Praxis sollte man also von solchen Kanten Abstand halten, um Rasenbeschädigungen beim Wenden zu vermeiden.
Extreme Steigungen wie unseren kleinen Hang sind nicht sein Ding, das wusste ich aber zuvor. Sowas hat bislang nur der Luba 2 geschafft, alle anderen Roboter haben hier bislang versagt. Kraft hat der Yuka schon genug, manchmal schafft er es zumindest etwas sogar noch hochzuklettern, aber spätestens beim Herunterfahren oder beim Wenden kommt er stark ins Rutschen. Die Räder drehen dann rückwärts durch, können aber das Abrutschen nicht verhindern.
Also kurzum, für Gärten mit steilen Hängen oder Hügeln, die überwunden werden müssen, ist der Yuka 2000 genau wie die meisten Mähroboter, die nur einen Zweirad-Antrieb haben, nicht gedacht und nicht geeignet. Das sind Aufgaben für den Luba 2, der hier ein viel besseres Bild abgibt! Der Yuka 2000 mag liebe normale Gärten mit übersichtlichen Steigungen. Auf normalen Rasenflächen liefert er sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Rasen genauso überzeugende Ergebnisse wie der Luba 2 ab. Selbst Engstellen meistert er genauso gut wie sein großer Vorgänger, der Luba 2.
Der verbaute Akku mit 4,5 Ah reicht laut Hersteller bis zu 350 m² aus. In der Praxis kommt das durchaus hin, ich konnte problemlos alle markierten Rasenflächen hintereinander mähen, ohne dass er nachladen musste. Sollte man einmal mehr mähen, so lädt der Roboter selbstständig an der Ladestation nach und mäht dann an der letzten Stelle weiter.
Rasenschnitt oder Laub einfach aufsammeln lassen
Besonders gespannt war ich auch auf den Kehraufsatz, welcher ja Rasenschnitt und Lauf nicht nur sauber aufsammeln, sondern auch noch an einer Stelle entleeren und sammeln kann. Der Kehraufsatz kann wahlweise mit dem Roboter mitbestellt oder auch nachträglich nachgekauft werden (z.B. hier*). In beiden Fällen wird er in einem separaten Karton geliefert. Der Kehraufsatz ist weitgehend vormontiert, im Grunde muss nur noch ein Griff angeschraubt und der eigentliche Fangkorb aus einem Stahlgestell und einem Gewebe montiert werden. Die Montage ist relativ einfach und in wenigen Minuten erledigt (siehe Video Teil 2)
Da der Kehraufsatz ja zwei eigene Motoren besitzt, einen zum Aufkehren des Rasenschnittes und einen zum Anheben und Entleeren des Korbs, wird auch noch ein zusätzlicher Akku mitgeliefert.
Dadurch wird die Laufzeit des Roboters durch den Mähkorb weniger stark beeinflusst. Der Akku wird im Übrigen auf der Unterseite des Roboters eingebaut. Hier steckt bereits der Antriebsakku für den Yuka selbst im gleichen Fach. Das Fach ist extra so ausgelegt, dass problemlos noch ein zweiter Akku eingeschoben und mit zwei Steckern verbunden werden kann. Beide Akkus scheinen zudem identisch zu sein.
Hat man den Akku eingebaut, kann man den Mähaufsatz einfach hinten auf den Roboter aufsetzen. Man muss dann lediglich noch das Kabel des Korbs in die hintere Buchse am Roboter stecken, damit dieser vom Roboter gesteuert werden kann.
Leider hatten wir im Test zunächst ein Montagsgerät erhalten, der Korb fuhr oft nicht vollständig hoch und der Roboter blieb dann mit einer Fehlermeldung stehen! In unserem Fall war das natürlich etwas frustrierend, weil wir so den Grasfangkorb erstmal nicht richtig testen konnten. Der Support-Mitarbeiter hatte uns zwar schnell ein Austauschgerät zugesagt, aber bedauerlicherweise hat man da wohl beim Versand irgendetwas verdreht und uns dann statt neuem Grasfangkorb eine Ladestation geschickt! Beim dritten Versuch hat es dann doch noch geklappt und wir haben einen Grasfangkorb erhalten, der wirklich ordentlich funktioniert hat!
Der Grasfangkorb kehrt mit seiner gummiartigen Walze den Rasen wirklich sehr sauber ab. Man kann in der App einstellen, ob der Rasen gleichzeitig geschnitten und gekehrt werden soll oder nur gekehrt werden soll. Beides funktioniert wirklich überraschend gut und ordentlich, ihr könnt es euch in unserem Video Teil 2 selbst anschauen. Ihr könnt in der App sogar festlegen, nach wie vielen Quadratmetern der Korb an einem markierten Platz immer entleert werden soll. Der Roboter fährt dann automatisch immer wieder zu dieser Stelle und entleert seinen Korb, ähnlich wie bei einem Müllauto! Es können auch mehrere Abladestellen in der Karte markiert werden, der Roboter nimmt dann immer die Stelle, die am nächsten ist. Ist der Roboter fertig, so kann man recht bequem den gesammelten Rasenschnitt in Behälter füllen und entsorgen. Das spart schon viel Zeit und Arbeit.
Also durchaus ein tolles Feature, wenn man mal höheres Gras schneiden muss oder wenn im Herbst die Blätter runter rieseln! Statt mühsam das Laub im Herbst aufzukehren startet man einfach den Roboter. Dieser sammelt alles und man muss dann nur noch den angehäuften Laubhaufen entsorgen. Das ist schon eine feine Sache.
An den meisten Tagen würde ich allerdings ohne Korb mähen, dadurch hat man einfach keinen Grasschnitt, den man entsorgen muss, man lässt ihn einfach als Dünger auf dem Rasen! Aber hin und wieder mal durchzukehren ist gar nicht so verkehrt, der Kehraufsatz holt sogar ein wenig Moos aus dem Rasen und bürstet das Gras sichtbar schön auf, was ja auch die Belüftung verbessert.
Allerdings ist der Grasfangkorb (Preise siehe unten) nicht ganz billig, man sollte daher gut überlegen, ob man ihn auch wirklich nutzt. Man kann schon einige Euro sparen, wenn man den Roboter ohne Grasfangkorb bestellt! Aber einen bemerkenswerten Eindruck hinterlässt der Kehrmodus schon, das muss man zugeben. Für Besucher ist es immer wieder eine echte Attraktion!
Fazit zum neuen Rasenmähroboter Yuka 2000
Der neue Yuka 2000 von Mammotion hat wieder einen überzeugenden Eindruck hinterlassen. Die Genauigkeit in der Navigation ist wieder beeindruckend und auf gleichen Niveau wie schon bei unserem Referenzgerät, dem Luba 2. Auch die Mammotion App ist leicht zu bedienen und bietet nahezu genauso viele Möglichkeiten wie beim Luba2. Besonders beeindruckend war natürlich auch der neue iNavi-Service, bei dem auch ohne RTK-Antenne nahezu überall mit der nahezu gleichen Genauigkeit gemäht werden kann.
Auf normalen Rasenflächen selbst mit kleinen Steigungen oder auch Bäumen, Büschen mähte der Roboter sehr zuverlässig, sauber und recht randnah! Für die meisten Gärten ist daher der Yuka 2000 eine gute Alternative zum Luba 2, insbesondere wenn man auch die Möglichkeiten des Grasfangkorbes nutzen möchte, um auch mal höheres Gras oder auch Laub aufzusammeln.
Allerdings in Gärten mit extremen Steigungen oder auch schwierigen Hügel, die ab und zu auf einer Rasenfläche oder dem Weg dorthin bewältigt werden müssen, ist der Yuka 2000 nicht der ideale Roboter. Normale Steigungen, wie man sie in den meisten Gärten vorfindet, bewältigt er schon in den angegebenen Grenzen (bis 24°), aber wenn es darüber hinaus geht, ist eindeutig der Luba 2 mit seinem Allradantrieb die bessere Alternative. Aus diesem Grund werde ich in meinem schwierigen Natur-Garten doch beim Luba 2 bleiben, mit dem ich nach wie vor voll und ganz zufrieden bin. Zwar gelingt es auch dem Yuka 2000, den steilen Weg zu unserer oberen Grasfläche zu bewältigen, was bislang außer dem Luba2 keiner geschafft hat. Es gelingt ihm sogar den oberen schwierigen Bereich mit Bäumen und Wurzeln gut zu mähen, jedoch kommt er an manchen Stellen steilen dort schon ins Rutschen. Und wenn er rutscht und zurück navigieren möchte, dann können schnell die Räder durchdrehen und sich eingraben oder zumindest den Rasen beschädigen. Man muss also hier starke Steigungen und Hänge, wo er abrutschen könnte, immer gezielt umfahren. Das macht der Luba2 der speziell für schwierige Grundstücke konzipiert ist, einfach besser, er kann sogar unseren extremen Hang mähen, der Yuka 2000 muss bei solchen Hängen einfach passen, oft wird einfach der erlaubte Neigungswinkel bei uns im Garten überschritten. Das ist aber nicht wirklich eine Schwachstelle des Yuka, schließlich wurde er für so steile Grundstücke auch nicht konzipiert. Daher wird ja auch nur eine Steigungsfähigkeit von 24° angegeben. Wer also einen eher normalen Garten ohne große Hügel und steile Hänge hat, für den ist der Yuka 2000 durchaus ein sehr guter Mähroboter, mit dem man ausgesprochen glücklich werden kann. Er ist deutlich kraftvoller und navigiert genauer als viele gängige Mähroboter ähnlicher Bauart und kann zudem noch mit Grasfangkorb arbeiten. Braucht man den Kehraufsatz/Grasfangkorb* allerdings nicht, dann könnte man als Alternative auch zum Luba2 oder vielleicht Luba Mini greifen. Diese können praktisch das Gleiche, aber bewältigen halt auch noch größere Steigungen. Zudem kann man beim Luba2 auch die Messerhöhe in der App einstellen, was noch mehr Komfort und Möglichkeiten bietet
Also hier müsst ihr euch nach eurem Grundstück, Geschmack und vielleicht auch Preis orientieren, beide Roboter waren wirklich sehr gut im Test und kann ich nur empfehlen, aber unsere Nummer Eins bleibt halt der Luba 2. Und um die aufgeworfene Eingangsfrage zu beantworten, der Yuka 2000 ist bei mir in der YT-Playliste der besten getesteten Mähroboter auf Platz zwei gelandet!
Erhältlich ist der Yuka 2000 bei Amazon (Link: mit Grasfangkorb* und ohne Grasfangkorb*).. Andere Varianten wie den Yuka1000 findet ihr hier* und den neuen kleinen Yuka Mini hier*.
Ich hoffe, der Test bzw. das Tutorial hilft dem ein oder anderen bei der Entscheidung oder auch ersten Einrichtung ein wenig weiter. Wollt ihr weiterhin über ähnliche Tests informiert werden, am besten meinen Newsletter oder Youtube Kanal abonnieren, beides ist völlig kostenlos. Hast Du eine ergänzende Frage, nutze einfach Kommentarfunktion im Blog oder einem unser Videos nutzen!
Daten zum Yuka 2000 Mähroboter
Yuka 2000 (Modell 2025) | |
---|---|
Max Mähfläche | 2000m² |
Akku | 21,6V 4,5 Ah |
Mähdauer pro Akku | ca. 65 Minuten |
Ladezeit | ca. 100 Minuten |
Mähfläche pro Ladung | 350 m² |
Lautstärke | 60 dB (sehr leise) |
Schutzklasse | IPX6 Yuka & Ladestation IPX6 RTK Station |
Schnitthhöhe | 20 bis 90mm (Manuell einstellbar) |
Schnittbreite | 32cm |
Radnaher Schnitt | Ja, da Messer nah am Rand angeordnet (5cm Abstand) |
Fährt er parallele Bahnen | Ja sehr genaue Bahnfahrweise. Verschiedene Fahrstrategien wählbar: Einzelnes Raster (Bahnen) Doppeltes Raster |
Randerkennung | Ja |
Virtuelle Grenzen | Ja |
No Go Zonen | Ja |
Mehrere Rasenflächen / Multizonen | Ja (maximal 20 Zonen) |
Grenzen änderbar ohne neue Aufzeichnung? | Ja |
Zonen über Passagen verbindbar | Ja |
Arbeitet ohne Brenzungsdraht | Ja |
Mäht er Bereiche ohne Zugang über Weg? | Ja |
App-Menüführung | Deutsch |
Kartenerstellung | Manuell durch umfahren als auch per Auto-Kartierung |
Regensensor | Ja |
Kamera | Ja 3D-Vision (VSLAM und KI) |
Ultraschallsensoren | Nein |
Stoßfänger / Bumper | Ja |
Gefälle | max. 45% (24°) Leichte bis mittlere Steigungen! mit Graßfangkorb Steigung 18% (10°) |
Antrieb | Allradantrieb / Radnabenmotoren |
Navigation | per GPS, RTK und KI-Kamera oder ohne Antenne per iNavi (NetRTK) |
Diebstahlschutz | ja durch steckbaren Key und Standortbestimmung |
Scheinwerfer | Nur Seitenlichter |
Sprachausgabe | Ja (deutsch) sowie Signaltöne beim Messerstart |
Alexa Unterstützung | Ja |
Höhe RTK-Antenne | Höhe von Oberkante Erdkralle bis Oberkannte RTK-Empfänger 167 cm |
Maße | 648x519x330mm |
Gewicht | 16,3kg |
Besonderheiten | Scheibenwischer, 4G NetRTK, Grasfangkorb |
Beszugsquellenlink /Anbieter / Shop | Yuka 2000 über Amazon* Yuka Hersteller Mammotion* |
zuletzt aktualisiert.: 29.05.2025 um 02:35 Uhr * Hier werden Partnerlinks bzw. Affiliate genutzt. Wenn Du über diese Links ein Produkt kaufst unterstützt Du unsere Testberichte und Tutorials da wir eine kleine Provision erhalten. Danke!
Videos zum Yuka2000 Rasenmähroboter
- Video: Yuka 2000 Rasenmähroboter Test und EInstiegstutorial Teil 1 hier klicken
- Video: Yuka 2000 Test und Tutorial – Mähroboter überzeugt durch Navigation und Grasfangkorb Teil 2 hier klicken
Direkt zum Video Kapitel in Video 1 springen:
Video Kapitel Link: Einleitung / Vorschau
Video Kapitel Link: Vorstellung der neuen Yuka2000 Features
Video Kapitel Link: Technische Daten
Video Kapitel Link: Lieferumfang / Auspacken
Video Kapitel Link: Erster Eindruck des Yuka 2000
Video Kapitel Link: Ladestation und Roboter aufstellen u. anschließen
Video Kapitel Link: Smartphone App verbinden
Video Kapitel Link: Update installieren
Video Kapitel Link: Einen ersten Rasenbereich erstellen
Video Kapitel Link: Erster Mähvorgang
Video Kapitel Link: Garten in Zonen aufteilen
Video Kapitel Link: Kanal erstellen (Weg)
Video Kapitel Link: No Go Zone erstellen
Video Kapitel Link: Erläuterung der App Funktionen
Video Kapitel Link: Mähvorgang mit Engbereich
Video Kapitel Link: Auszüge Mähvorgang u. Navigation
Video Kapitel Link: Übersicht der Features
Direkt zum Video Kapitel in Video 2 springen:
Video Kapitel Link: Tüftler Intro
Video Kapitel Link: Einleitung / Rückschau und Vorschau
Video Kapitel Link: Schwierigen Bereich anfahren und mähen
Video Kapitel Link: Videobild auf Smartphone
Video Kapitel Link: Holzbank umfahren
Video Kapitel Link: Schwierige Gartenecken für den Yuka
Video Kapitel Link: Auf iNavi umschalten und Antenne wegstellen
Video Kapitel Link: Test der Hinderniserkennung
Video Kapitel Link: Die neue Auto-Kartierung
Video Kapitel Link: Härtetest, extreme Steigungen
Video Kapitel Link: Manuelle Steuerung am Hang
Video Kapitel Link: Den Gras- und Laubfangkorb montieren
Video Kapitel Link: Mähvorgang mit Grasfangkorb
Video Kapitel Link: Mähvorgang mit anschließendem Kehrvorgang
Video Kapitel Link: Kehrvorgang mit Grasfangkorb (Mammotion Garage)
Video Kapitel Link: Grasfangkorb wird ausgetauscht
Video Kapitel Link: Mäh- und Kehrvorgang mit neuem Grasfangkorb
Video Kapitel Link: Roboter startet von Betonplatten aus
Video Kapitel Link: Um Büsche mit Grasfangkorb mähen
Video Kapitel Link: Fazit zum Yuka 2000
Yuka 2000 Test Bewertung: SEHR GUT
Zusammenfassung
+ Starke Mähleistung auch auf hohem Rasen
+ für kleine und große Gärten bis 2000m² geeignet
+ Sehr genaue Navigation ohne Unterbrechung
+ Kehraufsatz um automatisch Grasschnitt und Laub zu sammeln
+ Sehr guter Randschnitt
+ gute Schnittbreite von 32 cm
+ Multizonen mit bis zu 20 Zonen
+ Routen, Sperrbereichen, Rasenmuster
+ Gute App mit vielen Einstellmöglichkeiten
+ Karte kann auch nachträglich geändert werden
+ große Akku Kapazität
– nur für Gärten mit maximal 24° Steigung
– Schnitthöhe nicht in der App einstellbar
– nicht gerade günstig
Updates und Nachträge zum Yuka 2000 Test / Tutorial
- 17.05. 2025 Update der Mähmodi: In einem App-Update wurden weitere Mähmodis zum Yuka 2000 hinzugefügt. Man hat jetzt 4 Modi, man kann wahlweise nur Rand mähen, Bereich im ZickZack-Modus mähen, Bereich im Schachbrettmuster mähen oder oder Kombi wählen bei welcher der Roboter frei entscheidet einen Bereich auch in unterschiedliche Richtungen zu mähen.
Weitere Links zum Thema
- Mammotion Luba2 Mähroboter Test und Tutorial
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