Mähroboter Luba Mini Test – Allround Mähroboter für fast alle Gärten geeignet

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Mit dem Luba Mini hat Mammotion einen weiteren Spitzen-Mähroboter auf dem Markt gebracht, welcher ohne Begrenzungsdraht auskommt und beeindruckende Fähigkeiten besitzt.  Auch dieser Roboter schafft tatsächlich Steigungen bis zu 80 %. Zudem besitzt der Luba Mini die Möglichkeit, sowohl mit als auch ohne lokale RTK-Antenne (durch den iNavi Service) arbeiten zu können. Auch die kürzlich beim Yuka2000 gezeigte Auto-Kartierung beherrscht der Luba Mini. Und was viele noch mehr freuen wird, der Roboter ist sogar deutlich günstiger als der getestete Luba2 oder Yuka2000. Ich habe ihn inzwischen ausgiebig getestet und konnte ihn tatsächlich bei den Steigungen bis an seine Grenzen bringen. In diesem Artikel und Video erfahrt ihr, wie sich der Roboter im Vergleich zu den bisherigen Mähroboter Spitzenreitern Luba2 und Yuka2000 geschlagen hat und für welchen Garten er besonders gut geeignet ist! Ihr erfahrt aber auch, was er nicht kann, denn das findet man in der Berichterstattung oft noch schwieriger.

Mammotion Luba Mini ist dem großen Bruder Luba2 schon sehr ähnlich

Auf den ersten Blick sehen sich Luba Mini und der Luba 2, welcher bei uns Mährobotern Tests bisher am besten abgeschnitten hat, sehr ähnlich aus. Den wesentlichen Unterschied bemerkt man in den Bildern gar nicht so stark, steht man aber davor oder hebt ihn hoch, so sieht man erst, dass der Luba Mini doch eine ganze Ecke kleiner und leichter ist. Wenn man den Luba 2 gewohnt ist, dann kommt einem der Luba Mini sogar richtig niedlich vor!

Anfangs war ich wirklich etwas skeptisch, ob der kompakte Luba Mini wirklich ähnliche Spitzenleistungen bieten kann wie der Vorgänger Luba 2 oder Yuka 2000. Ich habe während des Tests aber sehr schnell die positive Erfahrung machen müssen, dass der Luba Mini schon sehr nah an die Möglichkeiten und Leistung seiner berühmten Vorgänger herankommt, spürbare Abstriche gibt es eigentlich nur bei der Schnittbreite. Bei fast allen anderen Dingen ist es dem Hersteller Mammotion gelungen, die zahlreichen Vorzüge, die den Luba 2 so beliebt gemacht haben, auch beim Luba Mini beizubehalten! Es gibt sogar einige Verbesserungen gegenüber dem Luba 2 am Schnittsystem. Auch der Luba Mini ist ein Rasenmähroboter mit Allradantrieb, der sowohl für kleine, große als auch schwierige Gärten mit erheblichen Steigungen gedacht ist. Man kann schon sagen, er ist ein wahres Multitalent, das aufgrund seiner kompakten Maße (584*430*282 mm) und Fähigkeiten fast in jedem Garten sehr gut eingesetzt werden kann.

Die Features des neuen Luba Mini 1500 und 800 AWD

Luba Mini bei der Arbeit

Bei den Features und Möglichkeiten bietet der Luba Mini eigentlich nahezu alles, was ich bereits in dem Luba2-Test oder Yuka-Test schon ausführlicher beschrieben habe. Solltet ihr diese Roboter noch nicht kennen, so empfehle ich unbedingt mal einen Blick in diese Testberichte und Tutorials.
Also auch der Luba Mini gehört zu den modernen Mährobotern, die natürlich keinen Begrenzungsdraht mehr brauchen, wie so manch altes Modell, was noch günstig in den Baumärkten verkauft wird. Die Einrichtung ist also deutlich einfacher als bei den alten Mährobotern, wo man Kabel vergraben und hin und wieder leider auch reparieren musste. Das alles gibt es bei dem Luba Mini nicht. Der Luba Mini navigiert völlig drahtlos im Garten. Man muss ihn bei der ersten Einrichtung nur einmal mit dem Smartphone als Fernbedienung um die Rasenflächen steuern und schon hat man den Bereich als Karte gespeichert. In der Regel ist es empfehlenswert, im Garten mehrere Bereiche anzulegen, das ist oft in wenigen Minuten erledigt. Hat man in seinem Garten gut sichtbare Randbegrenzungen (Mauern, Rasenkantensteine etc.), die der Roboter selbstständig erkennen kann, dann kann der neue Luba Mini diese Bereiche sogar jetzt automatisch aufzeichnen, dank der neuen Auto-Kartierung.
Video Mammotion Luba Mini am steilen HangHabt ihr erstmal die Bereiche erstellt, dann weiß der Mähroboter, wo er fahren darf und mäht dann ganz gezielt und in vernünftigen Bahnen diese Rasenflächen. Dabei weiß der Rasenmähroboter stets, wo er sich genau befindet und das sogar zentimetergenau!  Möglich ist das durch die genaue GPS-Satelliten-Navigation mit Unterstützung einer mitgelieferten RTK-Antenne. Durch den neuen iNavi-Service kann der Luba Mini sogar ohne RTK-Antenne genauso genau mähen, wie das funktioniert, habe ich kürzlich auch bei dem Yuka 2000 Test berichtet und im Video gezeigt. Auch das beherrscht jetzt der Luba Mini wie man auch gut in dem neuen Video (rechts) sieht.

 Am besten liste ich euch mal alle Highlights, die der Luba Mini zu bieten hat, stichpunktartig auf, denn vieles habe ich ja in den anderen Mammotion-Tests  schon näher erläutert und ist den meisten von euch schon ein Begriff:

  • Einer der ersten NetRTK+Vision Mähroboter, die durch Mammotion iNavi 4G Service ohne RTK Antenne im Garten auskommen können
  • Bis zu 20 Mähzonen die über Wege miteinander verbunden werden können
  • No-go Zonen
  • Erstellte Karten (Mähbereiche) leicht nachträglich änderbar ohne das diese komplett neu gezeichnet werden müssen
  • Muster-Mähfunktion, um Logos/Schriftzüge in Rasen zu mähen
  • Große Mähfläche Luba Mini 1500 AWD * = bis 1500m² (auch andere Varianten wie  Luba Mini 800* erhältlich)
  • Kann bis zu 80% Steigung (38°) mähen
  • Schnittbreite (200mm)
  • Regenerkennung
  • Sauberer Schnitt durch 6 Messer
  • Schnitthöheneinstellung 20 bis 65 mm automatisch per App
  • Genaue Navigation per RTK (GPS) und UltraSense AI Vision (Kamera) selbst unter schlechteren Bedingungen
  • Gute Hinderniserkennung über Kamera und Stoßstange
  • Leichte und schnelle Einrichtung und Inbetriebnahme
  • Automatische und manuelle Kartenerstellung
  • Anti-Diebstahl-Funktion durch GPS-Tracking
  • Deutsche Sprachausgabe und deutsche App
  • Komfortable App-Bedienung per WLAN; Bluetooth oder 4G Mobilfunk
  • Alexa und Google Sprachassistenten werden unterstützt

 

Lieferumfang und weitere Neuerungen beim LUBA Mini AWD

 Für unseren Test haben wir von Mammotion das Modell Luba 1500 AWD bereitgestellt bekommen. Dieses Modell ist über Amazon* oder über den Mammotion-Shop* erhältlich. Das noch etwas günstigere Modell Luba 800 AWD* ist aber praktisch identisch, es besitzt nur einen etwas kleineren Akku und ist von der Mähfläche auf 800 statt 1500 m² begrenzt. Ich habe euch aber unten in der Tabelle die Leistungen beider Modelle nochmal genau gegenübergestellt.
Der Luba Mini wird im Vergleich zu den bisherigen Mährobotern in einem recht kompakten Karton geliefert, wer wie ich die Verpackung stets aufbewahrt, wird sich darüber freuen. Ein Kehraufsatz/Grasfangkorb wie beim Yuka 2000 gibt es ja bei den Luba-Modellen nicht, somit ist auch kein zweiter Karton nötig, außer wenn ihr die optionale Garage von Mammotion als Überdachung mitbestellt. Zum Lieferumfang gehören die unten abgebildeten Bestandteile:

Wer den Luba2-Test bereits gelesen oder als Video gesehen hat, wird bemerken, dass es sich grundsätzlich um den fast gleichen Lieferumfang handelt. Allerdings sehen Komponenten mit gleicher Funktion diesmal ein wenig anders aus.  Vor allem der Aufbau der Ladestation als auch die RTK-Antenne wurde beim Luba Mini geändert, auf die Unterschiede komme ich gleich zu sprechen. Nach dem ersten Auspacken sah das Ganze erst mal wie unten abgebildet aus.

Wie bei den anderen Luba Modellen werden neben Roboter, Ladestation, RTK-Antenne, Ersatzmesser und Befestigungsmaterial auch wieder zwei Netzteile mitgeliefert, falls man die RTK-Antenne nicht über die Ladestation mit Strom versorgen will.

Die neue RTK-Antenne des Luba Mini

Die RTK-Antenne oder auch Referenzstation genannt, sieht etwas anders aus als beim Luba2 und Yuka2000. Die obere Abdeckung ist jetzt quasi aus einem Teil, das ein wenig einer umgedrehten kleinen Schüssel ähnelt. Einen Design-Preis würde ich da nicht gerade vergeben, aber praktisch ist es schon, denn so kann selbst bei einem großen Regen und Sturm keine Feuchtigkeit eindringen. Auf eine grüne Signalleuchte, die es noch bei den anderen Modellen hat, hat man jetzt ganz verzichtet.
Und auch die lange Antennenstange und den 3 Dorn-Erdspieß gibt es beim Luba Mini nicht mehr. Stattdessen ist eine wesentlich kürzere Stange und ein 1 Dorn-Erdspieß mitgeliefert. Ich denke, hier hat man vor allem aus Kostengründen etwas optimiert, von der Technik und der Empfangsleistung her scheint man aber keine Abstriche gemacht, wie sich im Test zeigte!

Vom Aufbau bleibt das Ganze gleich, man schraubt die kleine Funkantenne unten an die RTK-Referenzstation und schraubt diese auf die zweiteilige Stange. Will man die Antenne auf Beton oder eine andere Fläche setzen, so kann man den Fuß jetzt über drei Schrauben einfach anschrauben. Will man die Antenne direkt auf den Rasen setzen, dann schraubt man unten den zusätzlichen Dorn an. Dadurch kann man die Antenne einfach fest in den Erdboden drücken. Da die Antenne jetzt vom Erdboden bis zur Oberkante nur noch 77 cm hoch ist, hält der Dorn die Antenne nach wie vor sehr gut. Ein Vorteil der kurzen Antenne ist, dass diese im Garten nicht mehr so ins Auge fällt und sich besser integriert. Obwohl ich die Antenne bei mir einfach neben der Ladestation aufgestellt habe (siehe Bild unten) und dies sogar so ziemlich die niedrigste Stelle im Garten ist, hatte ich trotz der kürzeren Antenne im ganzen Garten keinerlei Empfangsprobleme.

Der Luba Mini navigierte bei mir genauso gut wie seine Vorgänger Luba2 oder Yuka2000 mit größerer Antenne durch den Garten. Und das, obwohl ich wirklich einiges an Bäumen und Nachbarhäusern in und um meinen Garten habe, die so manch anderen Mähroboter schon erhebliche Probleme machen!  Wer dennoch Bedenken hat, dass die Antenne nicht genügend Satelliten empfängt, kann die Antenne natürlich auch an einem höheren Ort im Garten aufstellen. Da der Stab oben ein 90° Gelenk besitzt, müsste man eigentlich damit die Antenne auch an der Wand befestigen können, das war bei uns aber nicht nötig und haben wir auch nicht näher getestet! Oben im Bild seht ihr übrigens auch die Mammotion Garage, die man optional einfach über der Ladestation montieren kann, diese passt übrigens für alle bisherigen Mammotion-Roboter*, leider ist diese nicht ganz billig! Eine Überdachung ist für den Roboter nicht unbedingt erforderlich, auf Dauer würde ich ein kleines Dach aber empfehlen, weil der Roboter dadurch auch weniger verschmutzt und vor UV-Strahlung geschützt wird. Ein Häuschen oder Dach kann man ja auch leicht selbst basteln.

Dank iNavi / NetRTK geht es auch ganz ohne Antenne

Wie ich schon im letzten Yuka2000-Testbericht berichtet habe, bietet Mammotion* jetzt einen sogenannten iNavi-Service 4G für die meisten ihrer neuen Mähroboter an.  Diesen Service, von dem ihr sicher schon aus der Fachpresse gehört habt, gibt es auch für den hier getesteten Luba Mini*. Das bedeutet, ihr könnt in der zugehörigen Mammotion-App die Positionsbestimmung einfach auf iNavi umschalten. Dann wird nämlich statt eurer RTK-Antenne eine andere Mammotion-Antenne als Referenzpunkt genutzt. Die Verbindung von Antenne zum Roboter erfolgt dann automatisch über das 4G-Mobilfunknetz. Ihr braucht dazu nichts weiter zu machen, der Roboter besitzt bereits eine eingebaute 4G-Mobilfunkeinheit mit SIM-Karte im Inneren. Sobald ihr also den Schalter in der App auf iNavi (manchmal nennt es sich auch NetRTK) umlegt, wird diese externe Mammotion-Antenne genutzt, ohne dass ihr etwas Weiteres dazu tun müsst. Eure RTK-Antenne im Garten könnt ihr dann getrost abbauen und im Keller verstauen.
Im Test habe ich natürlich beide Antennen getestet, die meisten Mähvorgänge die ihr ausschnittweise in meinem Video zum Luba Mini seht, wurden ohne lokale RTK-Antenne mit iNavi-Service gemacht, da ich anfangs die lokale Antenne erst gar nicht aufgestellt habe. Erst später habe ich die RTK-Antenne aufgestellt und ausprobiert. Ich kann euch also versichern, dass sowohl die lokale Antenne als auch iNavi (NetRTK) wirklich hervorragend funktionieren. Da gibt es keine erkennbaren Unterschiede, aber das haben wir ja auch schon beim Yuka 2000 Test und Video gesehen.

Die Navigation funktionierte unverändert genau, ich konnte wirklich keine Unterschiede feststellen. Auch die Karten müssen nicht neu angelegt werden, man kann beim Umschalten auf iNavi oder umgekehrt auf die lokale Antenne einfach direkt weiterarbeiten!
Da man mit iNavi-Service keine Antenne mehr beim Mähen braucht, hat das auch den Vorteil, dass man den Roboter problemlos zu anderen Grundstücken mitnehmen kann, um beispielsweise mal andere Grundstücke mähen zu lassen. Auch die Ladestation ist dafür nicht unbedingt erforderlich, wenn eine Akkuladung ausreicht! Eine recht bequeme Sache, die sehr wenige Mähroboter können!
Es gibt aber auch einen Nachteil: Wenn ihr den 4G iNavi-Service nutzt, dann ist dies nur 1 Jahr kostenlos. Danach fällt eine kleine Gebühr an, die derzeit bei ca. 50 Euro pro Jahr liegt. Diese Gebühr deckt auch die anfallenden Mobilfunkkosten ab. Ihr müsst also selbst entscheiden, ob euch der Antennenverzicht die 50 Euro wert ist! Ich würde zur Nutzung der lokalen Antenne raten, wenn ihr nicht öfters in anderen Grundstücken mähen müsst, ihr spart Geld und bleibt unabhängiger! Die kleine RTK-Antenne stört eigentlich in keinem Garten!

Kleine aber hilfreiche Verbesserungen an der Luba Mini Ladestation

Beim Luba Mini wird jetzt auch eine Ladestation mit etwas anderer Bauform mitgeliefert. Diese wird jetzt quasi fertig vormontiert geliefert, es muss lediglich noch eine kleine Kappe als Regenschutz aufgesteckt werden (Bild rechts unten). Hinten hat man wieder zwei Anschlüsse, einmal ein längeres Kabel, das man mit dem Netzgerät verbindet und dann in die nächste Steckdose steckt. Das zweite kürzere Kabel kann mit der RTK-Antenne verbunden werden, um diese mit Strom zu versorgen, falls diese in der Nähe der Ladestation steht. Steht die Antenne an anderer Stelle im Garten, muss man das zweite Netzteil dafür nutzen oder optional ein Solarpanel (hier erhältlich*) anschließen.

Über mehrere mitgelieferte Erdschrauben kann die Ladestation problemlos auf jeder Rasenfläche aufgestellt werden. Natürlich kann man die Ladestation auf gepflasterte Stellen oder Betonflächen aufstellen, dann muss man sie aber unter Umständen fest dübeln.
Eine kleine unscheinbare Verbesserung an der Ladestation sind jetzt zwei Erhöhungen  über welche die Hinterräder beim Andocken fahren müssen. Sie sind so platziert, dass der Roboter quasi immer fest angedockt bleibt und auch bei Wind und Sturm nicht zurückrollen kann.

Das ist durchaus ein sehr sinnvoller Punkt, denn bei zahlreichen Robotern habe ich schon erlebt, dass sie manchmal bei leichter Schräge etwas zurückrollen können und dann natürlich der Ladekontakt abbricht. Die meisten Roboter wie auch die Luba bemerken dies zwar selbstständig und fahren dann wieder automatisch ran, aber störend ist es manchmal schon, wenn man zwei oder drei Mal am Tag plötzlich Ladeansagen vom Roboter hört. Zudem können die Ladekontakte bei Kontaktproblemen mit der Zeit etwas leiden. Das kann jetzt bei der neuen Ladestation am Luba Mini eigentlich nicht mehr passieren.

Der neue Aufbau des Mähroboters überzeugt

Auch der Mähroboter Luba Mini selbst wird quasi betriebsfertig angeliefert, hier muss lediglich die mitgelieferte Vision-Kamera noch oben am Gehäuse angeschraubt werden, auch der passende Schraubendreher für Kamera und späteren Messerwechsel gehört natürlich wieder zum Lieferumfang.
Wie schon erwähnt ähnelt der Aufbau des Luba Mini sehr der Rennwagen ähnlichen Form des Luba2. Das Design ist ja immer ein wenig Geschmackssache, ich finde es durchaus schick. Aber was mir wichtiger ist, ich finde es praktikabel bei der Handhabung und Reinigung und die Verarbeitung ist wieder robust. Der Roboter hat wie der Luba2 vier starke Radnabenmotoren und zwei Vorderräder mit Allseitenrollen (Omni Wheels) bekommen, das hat sich schon beim Luba2 an Steigungen und in engen Ecken sehr bewährt. Dadurch kann der Roboter nicht nur hohe Steigungen hochklettern, sondern durchaus auch an steileren Hängen horizontal fahren oder wenden, was nur sehr wenige Mähroboter wirklich gut können. Auch die Vorderachse ist wieder gefedert aufgehängt, was den Roboter noch geländegängiger macht.

Neu beim Luba Mini ist der recht leicht wechselbare Akku auf der Hinterseite, der ein wenig von der Bauform jetzt einem Werkzeugakku (siehe Shop*)  ähnelt. Sollte also in einigen Jahren mal die Kapazität nachlassen, so kann man jetzt selbst sehr einfach den Akku austauschen, ähnlich wie es auch schon beim Yuka 2000 machbar ist. Die Ladekontakte sind beim Luba Mini wie beim großen Luba2 wieder auf der Hinterseite angebracht, vor dem Andocken dreht er sich daher wieder. Er ist dabei übrigens äußerst geschickt, im Test haben ihn sogar einige Hindernisse nicht vom korrekten Andocken abgebracht.
Dennoch sollte man natürlich vor der Ladestation möglichst immer ca. 1,5m Platz lassen, damit sich der Roboter möglichst frei bewegen kann.
Der Sicherheitskey der beim Luba2 noch auf der Hinterseite stecken musste, damit man den Roboter starten konnte, wurde jetzt beim Luba Mini nach oben in das Bedienfeld in die Stopptaste integriert. Das sieht jetzt in etwa so aus, wie ich es kürzlich beim Yuka 2000 im Video gezeigt hatte, siehe auch untere Bilder. Wenn man also verhindern möchte, dass sich Unbefugte am Luba Mini zu schaffen machen, dann kann man den Sicherheitskey einfach herausnehmen. Als zusätzlicher Schutz vor Dieben kann aber jederzeit auch die Position des Roboters über die App ermittelt werden. Es ist für Diebe also schon sehr gefährlich, einen solchen Roboter zu entwenden, die Gefahr, dass Diebe aufgespürt werden, ist ausgesprochen groß!

An Bedienungselementen ist ansonsten wieder alles Nötige vorhanden, um den Roboter auch mal per Tastendruck zu starten oder zurück zur Ladestation zu schicken. Sollte er mal irgendwo hängen, was beim Luba Mini wirklich selten vorkommt, kann man ihn ebenfalls per Tastendruck schnell zum Weitermachen bewegen. Die Tasten werden allerdings sehr selten wirklich benötigt, da alle Funktionen natürlich auch per App aufgerufen werden. Vier LEDs zeigen die noch verfügbare Akkukapazität an, aber auch das lässt sich wie eigentlich alles bequemer und übersichtlicher in der Smartphone-App kontrollieren.
Dass natürlich auch der Luba Mini einen Regensensor besitzt und bei Regen automatisch zur Ladestation zurückkehrt, das ist in dieser Preisklasse glaube ich selbstverständlich und muss man eigentlich nicht erwähnen.

Luba Mini hat Scheinwerfer bekommen

Neu beim Luba Mini ist jetzt die Lampe auf der Vorderseite. Die Lampe kann genutzt werden, damit der Roboter auch am späten Abend oder in dunklen Ecken noch gut Hindernisse mit seiner Kamera erkennt. Sollten Hindernisse dennoch mal übersehen werden, registriert natürlich auch die Stoßstange kleinste Berührungen! Dennoch würde ich nicht dazu raten, in der Nacht den Rasen zu mähen. Der Roboter hat zwar eine sehr gute KI-Hinderniserkennung, dennoch ist nie 100 % ausgeschlossen, dass in stockdunkler Nacht auch mal kleinste Tiere übersehen werden. Grundsätzlich sollte man daher Rasenmähroboter nie nachts mähen lassen, auch wenn die Werbung mancher Mähroboter-Hersteller noch so viel Sicherheit suggeriert, keiner ist diesbezüglich 100 % zuverlässig! Bekanntlich baut selbst der Mensch Unfälle!  Der Mähroboter hat daher noch eine Wildtier-Schutzfunktion, die man in der App aktivieren kann, damit kann man verhindern, dass der Roboter Nachts fährt. Diese Funktion sollte man immer nutzen!
Der Roboter mäht ja generell sehr zügig durch seine intelligente Fahrweise, im Schnitt hat der Luba Mini bei uns im Test ca. 104 m² in 70 Minuten gemäht. Daher kann man getrost auch größere Grundstücke problemlos am Tag mähen lassen. Der Roboter ist ohnehin so leise beim Mähen, dass dies kein Nachbar bemerken wird!

Sechs Messer sorgen beim Luba Mini für sauberen Schnitt

Auf der Unterseite des Luba Mini gibt es schon deutlichere Unterschiede zum großen Bruder Luba2.  Im Gegensatz zum Luba2 der ja mit zwei Messerscheiben eine Schnittbreite von 40 cm schafft, werkelt beim Luba Mini nur eine Messerscheibe. Allerdings hat man die Messer-Anzahl erhöht, auf der Messerscheibe sind jetzt ganze 6 bewegliche Messer, beim getesteten Luba2 waren es noch 4. Das führt jetzt dazu, dass der Rasen selbst bei niedrigeren Umdrehungen sicher und sehr sauber geschnitten wird. Auch eine höher eingestellte Fahrgeschwindigkeit beim Mähen erlaubt dadurch einen noch sehr guten Rasenschnitt
Vorteile von nur einer Messerscheibe sind ein etwas größerer Abstand zum Rand, dadurch können die Schutzhauben und Gitter, die es noch beim Yuka und Luba2 gibt, komplett entfallen. Der Roboter verschmutzt somit einfach deutlich weniger, da sich kaum irgendwo was unten ansammeln kann. Auch ist der Schnittbereich beim kleinen Luba Mini nach vorn hin nicht so umschlossen wie bei den größeren Brüdern. Sehr hoher Rasen wird hier weniger nach unten gedrückt, bevor die Halme die Messer erreichen, dadurch kann der Luba Mini auch höheres Gras problemlos mähen, ohne zu verstopfen. Zudem lässt sich der komplette untere Messerbereich sehr gut reinigen, alles ist sehr gut zugängig.

Nachteil ist natürlich die geringere Schnittbreite von nur noch 20 cm, das ist deutlich weniger als beim Luba2 oder auch Yuka. Der Roboter muss also mehr Bahnen abfahren, um gleich große Flächen zu mähen, was natürlich ein wenig länger dauert. Aber dafür ist der Roboter ja auch kleiner, leichter, wendiger und hat zudem einen größeren Akku (21,6 V 6,1 Ah) bekommen, was den Nachteil durchaus teilweise kompensiert.

Ein Nachteil bleibt allerdings der Randabstand der Messer. Da die Messerscheibe beim Luba Mini mittig platziert ist, beträgt der Abstand von äußerer Messerkante bis Roboterrand etwa 12 cm,  was zumindest im Vergleich zum Luba2 und Yuka2000 schon deutlich höher ist. Wenn man dann bedenkt, dass man sich beim Aufzeichnen der Bereiche an vielen Kanten auch noch 3 bis 5 cm Abstand halten sollte, ergibt sich schon ein Rand von 15 bis 20 cm. Dieser Rand kann dann halt leider oft nicht gemäht werden, wenn man keine befahrbaren Rasenkantensteine im Garten hat.

Ränder werden sehr genau so abgefahren wie aufgezeichnet

In der Praxis muss ich allerdings sagen, dass der Nachteil des Messer-Randabstandes bei uns im Test nicht wirklich so gravierend ins Auge fiel, wie zunächst befürchtet. Zum Teil wird auch das nämlich dadurch etwas kompensiert, dass der Roboter die Ränder noch etwas näher abfährt, als es seine großen Brüder gemacht haben. Ein paar Zentimeter macht er dadurch wieder wett! Und letztlich lassen alle Roboter sowieso etwas Rand stehen, ob da nun am Ende 3 oder 4 cm mehr oder weniger steht, ist dann oft sowieso egal und sieht kaum unterschiedlich aus. Wem das nicht gefällt, der schneidet sowieso den Rand nach! In den unteren Bildern seht ihr, wie nah der Luba Mini tatsächlich Ränder und No-Go-Zonen wie Bäume umfährt. Und das, obwohl in einigen Bereichen durchaus die Sicht auf den Himmel (auf die GPS-Satelliten) erheblich reduziert ist!
Die Genauigkeit der Navigation ist hier wirklich beeindruckend, das schaffen selbst Roboter mit dem umständlichen Begrenzungsdraht nicht genauer!

Aber nicht nur Ränder werden sehr genau abgefahren, auch Engstellen durch die der Roboter hindurch muss werden vom Luba Mini problemlos gemeistert wie man in meinem Beispiel unten sieht.

Luba Mini bewältigt unglaubliche Steigungen

Neben der hervorragenden Navigation überzeugte der Luba Mini im Test aber auch durch das Bewältigen unglaublicher Steigungen. Der Hersteller gibt ja an, dass der Luba Mini Steigungen bis zu 80 % (entspricht 38°) bewältigen kann, also genauso wie der große Bruder Luba2. Auch das habe ich wieder getestet, indem ich Mähbereiche an unserem extrem steilen Hang markiert habe. Dieser Hang ist an einigen Stellen tatsächlich über 72 % steil und auch aufgrund seines Moosbefalls und einiger Vertiefungen extrem schwierig zu mähen. Da der Hang viele Wendemanöver beim Mähen erfordert, ist es ein wirklicher Härtetest für jeden Rasenmähroboter.  Außer dem Mähroboter Luba2 hat es bislang kein Mähroboter geschafft, diesen Bereich zu mähen, selbst manuell mit Rasenmäher ist es schwierig!

Und siehe da, auch der Luba Mini hat den größten Teil des steilen Hanges tatsächlich auch mähen können. Ich hatte für den Test sogar extra nochmal den Rasen und das Unkraut etwas länger wachsen lassen. In dem ersten unteren Bild seht ihr rechts, wie hoch der Rasen war und inwieweit er ihn links schon gemäht hatte. Das ist schon richtig beeindruckend, probiert sowas mal mit einem gewöhnlichen Mähroboter aus dem Baumarkt.

Wie ihr aus den Bildern seht, kann der Luba Mini tatsächlich auch extrem schwierige Gartenbereiche mähen. Aber natürlich kam er hier auch an seine Grenzen, auch für den großen Bruder Luba2 war das nicht an allen Stellen einfach. Das war beim Luba Mini nicht viel anders, er konnte zwar die meisten Bahnen sehr zügig den Hang hinauf- und hinabfahren, aber wenn er im unteren Hangbereich wenden musste, dann kam der Luba Mini natürlich auch schon mal ins Rutschen. Man musste also bei der Bereichserstellung schon etwas Abstand zu dem Beton-Rand halten und das Rutschen einkalkulieren. Wenn man das berücksichtigt, könnte man fast den kompletten Hang automatisiert mähen lassen. Lediglich unter den Solarmodulen bei den Pfosten für das Balkonkraftwerk hatte er größere Schwierigkeiten.

Zum einen war diese Stelle noch etwas steiler und überschritt manchmal wohl schon die 80 % Grenze und zum anderen war es für den Luba Mini äußerst schwierig an einem so steilen Hang noch Hindernisse zu umrunden, ohne abzurutschen. Also da kam der Luba Mini wirklich an die Grenze des Machbaren, aber das hätte selbst der große Luba2 an dieser Stelle auch nicht viel besser geschafft. Der Luba2 hatte an dieser aufgrund seiner größeren Maße und Gewicht zwar etwas weniger Problem mit der Steigung, aber das Abrutschen beim Umrunden von Hindernissen an so einem Hang wäre auch für ihn zu viel gewesen.

Ich denke aber, dass dies bislang kein Mähroboter am Markt tatsächlich besser schafft, die meisten Mähroboter versagen bei deutlich geringeren Steigungen. Zugegeben, ein Hang mit solchen Hindernissen ist selten und ist ja auch schon etwas viel von einem Mähroboter verlangt!  
Wenn man die Pfosten durch eine Sperrzone oder Bereichsaufteilung geschickt ausklammert, dann kann man aber tatsächlich fast den kompletten Hang automatisiert mähen lassen und sich schon einiges an Arbeit ersparen. Den Rest kann man dann entweder durch manuelles Steuern des Roboters mähen oder man holt doch den Rasentrimmer raus. Im Video habe ich ja kurz demonstriert, dass man durch manuelles Fernsteuern dann oft doch noch Dinge mähen kann, die eigentlich schon über die erlaubten Roboter-Grenzen hinaus gehen.

Hinderniserkennung gut aber nicht unfehlbar

Um Hindernisse zu erkennen, nutzt der Luba Mini sowohl die Stoßstange als auch die Kamera als Sensor. Auf zusätzliche Ultraschallsensoren wie beim großen Luba2 hat man wohl aus Kostengründen verzichtet. Trotzdem war die Hinderniserkennung gut, in den meisten Fällen erkennt der Luba Mini Hindernisse, ohne dass er diese berührt, selbst schmale Wäschestangen oder ein dünner roter Schlauch im Rasen wurde in den meisten Fällen erkannt und umfahren. Schaut am besten mal in das Luba-Mini Video (hier im Kanal), da könnt sehen, wie sich der Roboter in ihr in meinem aufgebauten Hindernisparcours geschlagen hat. Im Grunde war es sehr ähnlich wie schon beim Luba2, aber auch Yuka2000, nennenswerte Unterschiede konnte ich nicht erkenne.

Das meiste wird gut erkannt und umfahren. Allerdings gibt es auch Situationen, in denen der Roboter kleinere Gegenstände etwas verschiebt oder einen Ast sogar mal überfährt. Gegenstände, die unter 5 cm klein sind, gehen halt unter der Stoßstange durch, wenn die Kamera sie also übersieht, wird auch die Stoßstange nicht mehr helfen. Herausragende Wurzeln oder im Gras liegende Baumscheiben und Tannenzapfen sollte man also vermeiden, diese werden von den meisten Robotern nicht immer erkannt, bisher auch selten von den Mammotion Robotern. Beeindruckt hat mich, dass der Roboter beim Mähen stets den dünnen Schlauch (Bild unten) umfahren hat. Leider ist er dann am Ende aber auch hier einige Male darübergefahren, was allerdings im Test keine Auswirkung hatte, da die Messer mit 4 cm Einstellung über den Schlauch hinweg mähten.

Alles in allem kann man aber mit der Hinderniserkennung durchaus sehr zufrieden sein, sie ist nicht besser und nicht schlechter als bei vielen anderen Robotern höherer Preiskategorie. Anzumerken ist nur, dass bei aktivierter Hinderniserkennung der Randabstand oft einige Zentimeter größer ist als, wenn man sie deaktiviert, es bleiben am Rand ein paar mehr Halme stehen.  Ich deaktiviere daher inzwischen bei den Mähvorgängen die Hinderniserkennung komplett in der App. Das kann man problemlos machen, wenn keine Dinge am Rasen herumliegen. Der Roboter nutzt auch bei abgeschalteter Hinderniserkennung die Kamera, man merkt es daran, dass der Luba Mini bei der Annäherung an ein Hindernis rechtzeitig deutlich langsamer wird. Er fährt dann so nah ran, bis er das Hindernis ganz leicht mit der Stoßstange berührt, dann umfährt er dieses. Die meisten Hindernisse werden so deutlich besser und näher als mit eingeschalteter Hinderniserkennung umfahren. Markiert man feste Hindernisse wie Bäume, Büsche usw. über die App als No-Go-Zone (Sperrbereich), dann werden die Hindernisse sogar ohne Berührung umfahren, so erhält man einfach die besten Mähergebnisse. Das Beispiel und meine Praxiserfahrung zeigen übrigens auch, dass die Bedeutung der Hinderniserkennung nicht nur von Einsteigern oft deutlich überschätzt wird, es sollte keinesfalls das wichtigste Kaufkriterium bei einem Mähroboter  sein.

Hervorragende Luba Mini App mit viele Möglichkeiten

 Wie fast alle Roboter wird natürlich auch der Luba Mini vorwiegend über das Smartphone bedient. Hier wird wieder die gleiche Mammotion-App aus dem Playstore genutzt, wie ich sie schon ausführlich in den Testberichten und Videos zum Luba2 und Yuka2000 beschrieben habe. Da die Einrichtung, Bedienung und Funktionen weitgehend identisch sind, empfehle ich einen Blick in die anderen Mammotion Testberichte und Videos. Da jedoch fast regelmäßig per Update neue Funktionen oder Einstellmöglichkeiten hinzukommen, kann die App wenige Wochen nach der Veröffentlichung eines Tests und Videos schon wieder mehr Möglichkeiten bieten. Um Euch einen kleinen Einblick in den aktuellen Stand der App zu geben, hier noch eine kleine aktuelle Funktionsübersicht mit einigen neuen Screenshots.

Die wichtigsten Dinge welche die App bietet:

  • Alle Mammotion Roboter können mit der gleichen App als auch gleichzeitig gesteuert werden
  • Ihr könnte verschiedene Rasenflächen einfach durch Umfahren (oder Auto-Kartierung) markieren und als Karte speichern (bis zu 20 Bereiche ist beim Luba Mini möglich)
  • Erstellte Bereiche können nachträglich sehr leicht abgeändert/korrigiert werden, ohne dass der kompletter Bereich neu erstellt werden muss, wie es bei vielen anderen Robotern nötig ist.
  • Ihr könnt die Bereiche durch Wege (sogenannte Kanäle) verbinden. So kann der Roboter jeden Bereich gezielt anfahren (Bild rechts) und findet von überall zur Ladestation zurück.
  • Ihr könnt quasi beliebig viele Sperrbereiche (No-Go Zonen) in die Bereiche einzeichnen. Diese Sperrbereiche werden dann stets sehr genau umfahren.

  • Ihr könnt Muster im Rasen anlegen. Muster kann man aus großer Höhe gut erkennen.
  • Ihr könnt Aufgaben anlegen, in denen einzelne oder mehrere Bereiche an bestimmten Tagen mit definierten Einstellungen automatisch gemäht werden (was man alles in einer Aufgabe einstellen kann, erläutere ich weiter unten)
  • Aufgaben können auch abgeschaltet oder manuell gestartet werden
  • Wildtierschutz / Nachfahrbetrieb kann gesperrt werden (immer zu empfehlen)
  • Ihr könnt jederzeit die manuelle Kontrolle übernehmen, falls der Roboter irgendwo hängen sollte
  • Mähvorgang kann jederzeit gestartet, gestoppt werden
  • Seit ihr in der Nähe des Roboters, könnt ihr den Roboter auch per Smartphone fernsteuern (ähnlich wie mit Joystick) und manuell mähen
  • Ihr könnt jederzeit das Videobild der Roboterkamera anzeigen lassen und euren Garten überwachen

  • Die App protokolliert erfolgreiche Mähvorgänge, aber auch Probleme, die beim Mähen auftreten
  • Protokolle können an den Support geschickt werden
  • Man kann Position über lokale Antenne oder iNavi-Service wählen und vieles mehr

Also die Möglichkeiten, welche die App bietet, sind wirklich sehr vielfältig. Man wird trotzdem nicht überfrachtet mit Einstellungen, da man ja einmal gemachte Einstellungen mit jeder Aufgabe fest und unterschiedlich speichern kann. Also die App hat mir schon immer sehr bei den Mammotion Robotern gefallen, das ist hier nicht anders.

Hier noch einmal eine kurze Auflistung der verschiedenen Mähparameter  die für jede Aufgabe fest definiert werden können:

  • Aufgabenbereich (es können einzelne oder mehrere Bereiche hintereinander gemäht werden)
  • Schnitthöhe (die Schnitthöhe kann zwischen 20 und 65mm eingestellt werden)
  • Mähgeschwindigkeit 0,2 bis 0,6 Meter pro Sekunde (Standardvorgabe 0,3)
  • Bahnabstand 8 bis 14 cm (Standard-Vorgabe 12 cm)
  • Schnittbahnenwinkel – Richtung, in die der Roboter beim Mähen fährt (Optimal, Benutzerdefiniert und Zufällig)
  • Schnittbahnenmodus – Nur Mährunden, Zickzackkurs (Linien), Schachbrettkurs, Adaptiver Zickzackkurs (hier wählt der Roboter gegebenenfalls unterschiedliche Mähmodus pro Bereich wenn es vorteilhaft ist)
  • Anzahl der Umfangsrunden 0 bis 4 (Standard-Vorgabe 2). Wieviel Runden am Rand gemäht werden sollen.
  • Modus der Hinderniserkennung – Wie oben schon angesprochen kann Standard, Empfindlich oder Aus für nur Bumper gewählt werden.
  • Rundenzahl der Sperrzone 0 bis 3 (Standard-Vorgabe 2). Wieviel Runden um eine No-Go Zone gemäht werden sollen
  • Pfadreihenfolge – Ob zuerst Rand oder Innenbereich gemäht werden soll
  • Fortschritt – hat man zuvor einen Mähvorgang manuell gestoppt, so kann man die Fläche beim neuen Mähvorgang ab einer späteren Stelle noch mal mähen. Die Anfangsposition wird hier in Prozent angegeben. Beispiel: 0= von Anfang an  50 %=ab der zweiten Hälfte mähen, 75 % nur noch das letzte Viertel mähen. Natürlich geht auch jeder Zwischenschritt! Wenn der Roboter von sich aus Pausen macht, zum Beispiel bei Regen oder wenn der Akku schwach ist, dann setzt er natürlich automatisch den Mähvorgang an der letzten Stelle fort!

Was kann man noch am Luba Mini verbessern?

Wenn ihr mich fragt, was mir am Luba Mini nicht gefällt oder was ich mir noch wünschen würde, dann fällt mir so schnell gar nicht viel ein, denn im Grunde ist er schon ziemlich perfekt so wie er ist. Aber wenn ich mir schon was wünschen dürfte, dann gibt es schon ein paar kleine Dinge:

  • Die Aufgaben sollte man auch speichern können, ohne dass man immer Timer programmieren muss. Aktuell muss man immer Timer Zeit angeben und nach dem Speichern die Aufgabe abschalten. Das könnte man sich sparen, wenn man Aufgaben sofort speichern könnte.
  • Bei dem Algorithmus, der die Fahrweise bestimmt, sollten große Steigungen besser bei der Routenplanung berücksichtigt werden. Der Roboter sollte eine Fahrweise wählen, die ihm das Fahren und Wenden an Steigungen noch etwas erleichtern. Dass dies geht, merkt man ja bei der manuellen Steuerung am Hang, mit der man oft schwierigste Ecken besser meistern kann, als der Algorithmus es schafft.
  • Wenn ein zu erreichender Mähbereich über einen Kanal als auch über ein überschneidendes Rasenstück erreichbar ist, dann wählt der Roboter immer den kürzesten Weg über das andere überschneidende Rasenstück.  In den meisten Fällen ist das gut, aber manchmal wäre es mir, aufgrund des Hangs, lieber, wenn er den etwas längeren Weg über einen anderen Rasenbereich, der dann mit Kanal zur Zielfläche führt, nehmen würde. Es wäre schön, wenn man das besser bestimmen könnte, wenn es mehrere Möglichkeiten gibt.
  • Ganz nett wäre es, auch, wenn man in der App die Reihenfolge der Mähroboter im Startscreen ändern könnte. Ich habe bislang keine Funktion dafür gefunden. Falls die noch irgendwo versteckt ist, bin ich für einen Tipp dankbar.

Mehr Wünsche habe ich aktuell eigentlich nicht. Ich bin auch so völlig mit dem Roboter zufrieden, aber wenn die Entwickler noch was verbessern wollen, können sie ja mal darüber nachdenken. Es ist mir schon klar, dass er hier teils luxuriöse Dinge auf höchstem Niveau sind und andere Roboter das auch nicht können, aber man darf es sich ja wünschen!

 

Fazit zum neuen Rasenmähroboter Mammotion Luba Mini 

 Ich muss sagen, der Luba Mini gefällt mir richtig gut, ich bin sehr positiv überrascht. Aufgrund der kleineren Maße und der geringeren Schnittbreite hatte ich gegenüber dem großen Luba2 schon einiges an Einschränkungen erwartet. Tatsächlich hat aber auch der kleine Luba Mini bei mir eine tolle Arbeit im Garten abgeliefert. Er hat selbst meinen  extremen Hang nahezu ähnlich gut wie der Luba2 gemäht. Auch im Garten hat er hervorragend zentimetergenau navigiert und alle Bereiche zielsicher angefahren und tatsächlich auch noch gut am Rand gemäht. Er kommt zwar mit dem mittleren Messer jetzt nicht ganz so nah an den Rand wie der große Luba2, aber an vielen Stellen kompensiert er diesen Nachteil durch noch näheres Abfahren des Randes! Praktisch sah so nach dem Mähen der Rand nicht sonderlich anders aus als beim Spitzenmodell Luba2.
Auch die Mähzeit hat sich trotz halber Schnittbreite nicht verdoppelt, bei kleinen Mähbereichen ist sie nur wenige Minuten länger. Und auch bei großen Bereichen ist diese selten mehr als ein Viertel der Zeit höher. Um es konkret zu machen, der Luba Mini hat bei uns im Garten 100 m² in ca. 70 Minuten gemäht, der Luba2 war da mit ca. 55 bis 60 Minuten auch nicht so viel schneller. Erst bei deutlich größeren Grundstücken steigt der Vorteil des Luba2 deutlicher. Nachladen musste ich trotzdem bislang nie in meinem Garten, da der große Akku und das leichtere Gewicht sehr lange Laufzeiten von über 2 Stunden erlaubt!
Obwohl die neue RTK-Antenne kleiner ist, hat der Luba Mini die gleich gute Navigationsleistung gezeigt. Selbst unter Bäumen und Büschen, wo viele andere Roboter versagen, hat der Luba Mini genauso sicher wie der Luba2 oder Yuka2000 gemäht, das war für mich der allerwichtigste Punkt! Und selbst ohne RTK-Antenne konnte man bei der Navigation dank des neuen iNavi Service keinen Unterschied in der Genauigkeit feststellen. Das neue Feature der Auto-Kartierung funktionierte ebenfalls, fand ich allerdings in meinem Garten als zu ungenau am Rand und daher weniger interessant. Die Funktion mag in manchen Gärten hilfreich sein, aber in Natur-Gärten wie meinem ist die manuelle Bereichserstellung durch Umfahren der Bereiche einfach genauer und ist ja auch flott erledigt.
Alles in allem hat mich der Luba Mini durchweg überzeugt und ich kann ihn wirklich empfehlen. Zwar bleibt der Luba2 nach wie vor unsere Nummer 1 bei allen Mährobotern und somit unser Referenzgerät, aber der Luba Mini kommt für mich ganz knapp dahinter, noch vor dem Yuka2000! Wenn ich mir heute einen neuen Mähroboter kaufen würde, dann würde ich vermutlich auch zum Luba Mini 1500 AWD greifen. Der Luba Mini mäht meinen Garten einfach genauso gut. Er ist aber günstiger und aufgrund von Gewicht und Größe etwas leichter zu handhaben. Er verschmutzt sogar weniger und lässt sich schneller reinigen. Für meinen schwierigen Garten wäre dieser mehr als ausreichend, ich werde ihn vermutlich jetzt auch erst mal weiter statt dem Luba2 nutzen, um noch mehr Langzeiterfahrungen zu sammeln!  Den Luba2 würde ich euch nur dann empfehlen, wenn ihr öfters wirklich große Flächen über ca. 800 m² mähen müsst, da kann er einfach aufgrund der Schnittbreite Zeit sparen! Und wenn ihr richtig hohe Wiesen mit Gras über 7 cm Höhe mähen wollt, dann ist vermutlich der große Luba2 auch im Vorteil, aber wer will das schon? Die neuen Versionen des Luba2* haben ja die gleichen Features wie iNavi, Auto-Kartierung oder mehr Messer pro Scheibe.
Für die normalen Gärten halte ich den neuen Luba Mini AWD 1500* oder sogar Luba Mini 800* für mehr als ausreichend und im Augenblick die beste Wahl. Bekommen könnt ihr diese neuen Mähroboter entweder über den Mammotion Shop* oder über Amazon*.

Ich hoffe, der Test bzw. das Tutorial hilft dem ein oder anderen bei der Entscheidung oder auch ersten Einrichtung ein wenig weiter. Wollt ihr weiterhin über ähnliche Tests informiert werden, am besten meinen Newsletter oder Youtube Kanal abonnieren, beides ist völlig kostenlos. Hast Du eine ergänzende Frage, nutze einfach Kommentarfunktion im Blog oder einem unser Videos nutzen!

 

Daten zum Luba Mini AWD 1500 und Luba Mini AWD 800

Mähroboter

Luba Mini AWD 800 Luba Mini AWD 1500
Max Mähfläche800 m² (max. 1000 m²)1500 m² (max. 1800 m²)
Akku21,6V 4,5 Ah21,6V 6,1 Ah
Mähdauer pro Akkuca. 120 Minutenca. 165 Minuten
Ladezeitca. 160 Minutenca. 200 Minuten
Mähfläche pro Ladung250 m²350 m²
Lautstärke 60 dB (sehr leise)60 dB (sehr leise)
SchutzklasseIPX6 Luka & Ladestation
IPX6 RTK Station
IPX6 Luka & Ladestation
IPX6 RTK Station
Schnitthhöhe20-65mm (per App einstellbar)
20-65mm (per App einstellbar)
Schnittbreite20 cm20 cm
SchneidsystemEin Drehteller mit 6 RasierklingenEin Drehteller mit 6 Rasierklingen
Radnaher SchnittMesserabstand zum Rad ca. 10cm AbstandMesserabstand zum Rad ca. 10cm Abstand
Fährt er parallele BahnenJa sehr genaue Bahnfahrweise. Verschiedene Fahrstrategien wählbar:
Einzelnes Raster (Bahnen)
Doppeltes Raster
Ja sehr genaue Bahnfahrweise. Verschiedene Fahrstrategien wählbar:
Einzelnes Raster (Bahnen)
Doppeltes Raster
RanderkennungJaJa
Virtuelle GrenzenJaJa
No Go ZonenJaJa
Mehrere Rasenflächen / MultizonenJa (maximal 20 Zonen) Ja (maximal 20 Zonen)
Grenzen änderbar ohne neue Aufzeichnung?JaJa
Zonen über Passagen (Kanäle) verbindbarJaJa
Arbeitet ohne BrenzungsdrahtJaJa
Mäht er Bereiche ohne Zugang über Weg?JaJa
Akku austauschbarJaJa
App-MenüführungDeutschDeutsch
KartenerstellungManuell durch umfahren als auch per Auto-KartierungManuell durch umfahren als auch per Auto-Kartierung
RegensensorJaJa
KameraJa 3D-Vision (VSLAM und KI)Ja 3D-Vision (VSLAM und KI)
UltraschallsensorenNeinNein
Stoßfänger / BumperJaJa
GefälleStarke Steigungen werden bewältigt!
max. 80% (38,6°)
Starke Steigungen werden bewältigt!
max. 80% (38,6°)
AntriebAllradantrieb / RadnabenmotorenAllradantrieb / Radnabenmotoren
Navigationper GPS, RTK und KI-Kamera oder ohne Antenne per iNavi (NetRTK)per GPS, RTK und KI-Kamera oder ohne Antenne per iNavi (NetRTK)
Diebstahlschutzja durch steckbaren Key und Standortbestimmungja durch steckbaren Key und Standortbestimmung
ScheinwerferSeitenlichter und FrontlichtSeitenlichter und Frontlicht
SprachausgabeJa (deutsch) sowie Signaltöne beim MesserstartJa (deutsch) sowie Signaltöne beim Messerstart
Alexa Unterstützung JaJa
Höhe RTK-AntenneHöhe von Oberkante Erdkralle bis Oberkannte RTK-Empfänger 77 cmHöhe von Oberkante Erdkralle bis Oberkannte RTK-Empfänger 77 cm
Maße584*430*282mm584*430*282mm
Gewicht15kg15kg
Besonderheiten4G NetRTK, Allradantrieb4G NetRTK, Allradantrieb
Beszugsquellenlink /Anbieter / ShopLuba Mini über Amazon*
Luba Mini Hersteller Mammotion*
Luba Mini über Amazon*
Luba Mini Hersteller Mammotion*

zuletzt aktualisiert.: 4.07.2025 um 12:36 Uhr * Hier werden Partnerlinks bzw. Affiliate genutzt. Wenn Du über diese Links ein Produkt kaufst unterstützt Du unsere Testberichte und Tutorials da wir eine kleine Provision erhalten. Danke!

Tueftler Youtube Video anschauenVideos zum Luba Mini Rasenmähroboter

Video Mammotion Luba Mini am steilen Hang

Direkt zum Video Kapitel in Video  springen:

Video Kapitel Link: Einleitung / Vorschau
Video Kapitel Link: Vorstellung der neuen Luba Mini
Video Kapitel Link: Testbericht zum Luba Mini
Video Kapitel Link: Technische Daten
Video Kapitel Link: Lieferumfang / Auspacken
Video Kapitel Link: Neue RTK Antenne
Video Kapitel Link: Bauart und Neuerungen gegenüber Luba2
Video Kapitel Link: Sehr genaue Navigation auch am Rand
Video Kapitel Link: Ladestation und Roboter aufstellen u. anschließen
Video Kapitel Link: Smartphone Mammotion App verbinden und iNavi auswählen
Video Kapitel Link: Verbesserte Ladestation am Luba Mini
Video Kapitel Link: Mähbereiche manuell oder per Auto-Kartierung markieren
Video Kapitel Link: Erster Mähvorgang ohne RTK-Antenne
Video Kapitel Link: No-Go Zonen / Sperrbereiche markieren
Video Kapitel Link: Rasen mähen (Navigation)
Video Kapitel Link: Test der Hinderniserkennung
Video Kapitel Link: Engstellen und schwierige Gartenbereiche
Video Kapitel Link: Mit lokaler RTK Antenne genauso genau
Video Kapitel Link: Extremtest: Unglaubliche Steigungen mähen
Video Kapitel Link: Extremtest: Manuell am Hang mähen
Video Kapitel Link: Fazit zum Luba Mini

 

Luba Mini AWD 1500 Test Bewertung: SEHR GUT
  • Mähleistung u. Akkuleistung
  • Steigungsfähigkeiten
  • Navigation
  • Verarbeitung
  • App - Funktionsumfang
4.9

Zusammenfassung

+ Starke Mähleistung auch auf hohem Rasen
+ Schnitthöhe kann in der App eingestellt werden
+ für kleine und große Gärten bis 1800m² geeignet
+ Sehr genaue Navigation ohne Unterbrechung
+ Guter Randschnitt
+ Multizonen mit bis zu 20 Zonen
+ Routen, Sperrbereichen, Rasenmuster
+ Gute App mit vielen Einstellmöglichkeiten
+ Karte kann auch nachträglich geändert werden
+ große Akku Kapazität

– nur durchschnittliche Schnittbreite von 20cm
– nicht gerade günstig

 

Updates und Nachträge zum Luba Mini

  • Juli 2025 Prime-Day-Tipp: Kleiner Tipp für Leute, die sich aktuell für den Kauf eines Luba oder Yuka Roboters entschieden haben. Vom 8. bis 11. Juli ist ja der Prime Day bei Amazon (Shop-Link Yuka*Shop-Link Luba Mini*) ). Zu dieser Zeit soll man auch die getesteten Mammotion-Roboter Luba Mini und Yuka noch günstiger erhalten. Wenn also ein Kauf ansteht, ist das vielleicht der günstigste Zeitpunkt für den Kauf. Oft gibt es an diesen Sommertagen auch auf der Herstellerseite Rabattaktionen, zum Teil schon jetzt, vergleicht also am besten die Preise auf der Hersteller-Seite (Link hier*) und Amazon*.

 

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